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    Into the Wild
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    4,3
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    Cursha
    Cursha

    7.000 Follower 1.053 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 27. Juni 2015
    Emil Hirsh spielt hier wirklich alles an die Wand. In Sean Penns herausragendem Selbstfindungstrip, der auf eine wahre Geschichte beruht, glänzt der Jungsstar. Außerdem bekommt man hier fantastische Landschaftsbilder geboten und eine der inspirierensten Geschichten aller Zeiten.
    Adrian E.
    Adrian E.

    6 Follower 30 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 30. Juli 2013
    Der Film ist stark. Keine Frage. Wobei ich halt das Gefühl habe, dass der Film einzig und allein wegen der Tatsache, dass er auf einer wahren Begebenheit beruht, so viele Emotionen auslöst. Die Story aussergewöhlich. Die Schauspieler sind sehr gut, dies auch aufgrund der Tatsache, das einige klingende Namen beteiligt waren. Allen voran natürlich Sean Penn als Macher.

    Was dem Film nicht so gut tut, sind die vielen Zeit-Switches, die mal in die Gegenwart, mal in die Vergangenheit zurück blicken. Diese sind einfach in der Summe too much.

    Dennoch. Gut!
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 12. Februar 2013
    Also der film ermittelt sehr gut das innere Freiheitsgefühl, das in vielen Menschen steckt. Bzw er "weckt " es auf. Allerdings ist besonders das zweite drittel des films etwas unpassend. Ja , es handelt sich um eine wahre geschichte, aber die Niederschläge, die Alexander Supertramp einbüßen muss trüben die Euphorie um das leben in der Wildniss. Auch verstehe ich nicht so ganz welche rolle sein Vater und seine Mutter genau in seinem Verhalten spielen. Waren sie der auslößer? Wenn das vermittelt werden soll, stellt der film das Alexanders Verhalten (trotz angeborener Abenteuerlust) als psychische Folge dar, was der Geschichte die Faszination zumindest teilweise raubt!

    Ansonsten: Gut gelungen, Spannung ist eher mäßig, Man kann sich gut in die Hauptperson versetzen, auch wenn nicht klar ist was der Außlöser für sein Verhalten war
    Pato18
    Pato18

    2.196 Follower 986 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 15. Mai 2013
    "Into the Wild" ist ein guter film keine frage,aber sehr langatmig... die story ist ausserordentlich stark und dazu kommt,dass das alles auf eine wahre begebenheit beruht! klar action und spannung fehlt mir teilweise schon. das ende aber dann hat mich wirklich sehr überzeugt,denn das was da kam war doch noch sehr überraschend!
    niman7
    niman7

    860 Follower 616 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 21. November 2011
    Into the Wild ist ein Gott verdammt schöner Film. Nahezu Perfekt. Selten habe ich einen Film, der über zwei Stunden geht, so konzentriert und erstaunt geschaut wie diesen. Ich kenne das Buch zwar nicht aber trotzdem gefällt mir die Geschichte sehr gut. Ein Junger Mann der einfach alles hat. Geld, sehr guten Abschluss, neues Auto, riesen Haus, usw. aber trotzdem einfach nur weg will. Das ist die Geschichte von Into the Wild. Der Junge Chris lässt alles stehen und liegen und macht sich auf den Weg nach Norden ohne jemanden bescheid zusagen. Ohne Geld, Kreditkarten und Essen. Unterwegs trifft er auf viele Menschen denen er hilft. Dabei wird dieser junger Chris von Emile Hirsch überwältigend verkörpert. Ich habe vor diesen Film noch nie etwas über ihn gehört aber nun kenne ich. Ich hoffe das er noch viele gute Filme drehen wird. Vielleicht war diese Rolle für ja auch einfach nur gemacht. Into the Wild überfluttet einen mit wunderbaren Bildern der Natur und schafft es sogar das so einer wie ich, der die Großstadt liebt, überlegt ob er nicht mal in die Natur geht. Er zeigt wie wunderschön unser Planet doch sein kann und das wir nicht diese "Dinge" brauchen. Das es auch vollkommen ausreicht, wenn wir mit anderen Menschen zusammen sind und einfach nur reden. Natürlich hat Chris einen Grund einfach sein Leben stehen zu lassen. Seine Eltern behandeln ihn wie ein Eigentum, streiten sich schon seid er klein war, ihn wurde nicht gesagt das einen Stiefbruder hat, er musste zusehen wie seine Eltern sich schlagen. Er glaubt das sein Leben nichts anderes als eine Lüge ist. Es ist sehr schwer zu entscheiden auf welcher Seite man sein soll. Man fragt sich: "ist es nicht Falsch einfach von den Problemen wegzurennen?" Ich denke heute immer noch dran. Ich habe aber keine Antwort gefunden. Chris ist einfach eine komplizierte Figur. Trotzdem leidet man mit ihn einfach mit. Sean Penn hat es einfach geschafft das man innerhalb von wenigen Minuten eine Beziehung zu Chris bindet. Was mich an diesen Film doch gestört hat, war der ständige wechsel zu Vergangenheit und Gegenwart. Man sieht Chris in einen Bus, welchen er mitten im Wald gefunden hat. Dann springt man in paar Jahre zurück wo er seinen Abschluss macht. Diese Zeitsprünge gibt es leider sehr oft und holen einen immer wieder raus. Die Musik ist einfach nur wunderschön . In manchen Szenen ist die jedoch fehl am Platz. Da hätte man die Musik einfach sein lassen müssen. Einfach nur die wunderschönen Bilder genießen und mit Chris mitfühlen. Der Schluss ist jedoch einfach nur Perfekt. Ich wüsste nicht wie man diese Szene man besser hätte machen können.
    Fazit: Into the Wild ist ein wunderbarer Film. Sean Penn ist ein absolutes Meisterwerk gelungen. Emile Hirch rettet diesen Film nicht, er macht ihn einfach nur besser. Die Musik ist super genauso wie die Bilder der Natur. Die häufigen Zeitsprünge nerven leider aber das macht dieses epischen Film kein Stück schlechter.
    udo43
    udo43

    10 Follower 46 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 17. Oktober 2011
    Into the Wild ist für mich einer der besten Filme der letzen Jahre-poetisch, vielschichtig, romantisch und dramatisch...
    crimson
    crimson

    13 Follower 80 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 18. Dezember 2010
    Ein wirklich guter Film, über eine bewegende Geschichte, eines der heutigen Gesellschaft überdrüssigen Mann. Vorallem die Begegnungen mit den Menschen auf seiner Reise sind sehr interessant und bewegend.
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 20. November 2010
    Nach dem zwar sehr ruhig erzählten, aber dennoch beeindruckenden Thrillerdrama ''Das Versprechen'', mit welchem Sean Penn auch sein Talent als Regisseur unter Beweis stellen konnte, legte 2008 mit dieser kleinen Perle des Kinos einen gleichermaßen starken Film nach. Denn ''Into The Wild'' erweist sich als ein grandioses Charakterporträt, welches sich jeglicher einfacher Phrasen und Haltungen gegenüber dem Hauptdarstelelr verweigert und durch diese Differenziertheit zu einem außergewöhnlich guten Drama reift.

    Christopher MacCandless ist ein 22-jähriger Student aus einer wohlhabenden Familie, mit der er in einem schönen Haus in einem reichen Vorort von Washington lebt. Als er schließlich sein Studium abschließt und aufgrund seiner hervorragenden Noten mit entsprechender elterlicher finanzieller Unterstützung auch eine Ausbildung an der Harvard University anstreben könnte, enschließt er sich jedoch, aus der toten Vorortidylle auszubrechen, um ein erfülltes Leben jenseits materiellen Reichtum in Einklang mit der Natur zu führen. So fährt er mit seinem Auto und wichtigen Ausrüstungsgegenständen einfach weg und kommt nie wieder nach Hause. Auf seinem Weg durch die Wildnis begegnet er den verschiedensten Menschen: zwei dänischen Wanderern oder einem älteren Paar, welches er später erneut trifft und mit ihnen eine längere Zeit verbringt.

    Was ''Into The Wild'' zu einem derart starken Werk werden lässt, ist nicht etwa die simple Idee, das Porträt eines (real existierenden) Aussteigers anzufertigen. Der Knackpunkt bleibt ein anderer: Emile Hirschs Christopher soll keinen pubertärer Selbstfindungs-Hippie darstellen, genauso wenig wie er die Meinung ''Back To The Roots'' propagiert. Er möchte aus dem ''Falschen'' ausbrechen, weil sich dies für ihn als ein schlechtes Leben erweist, indem die Menschen in materiellem Reichtum und Institutionen wie Ehe und Familie zu ersticken dorhen ohne selbst zu merken, wie oberflächlich ihr Leben in Wirklichkeit doch sein mag. Insofern stellt sein Schritt - sich abzuseilen und selbst von vorn zu beginnen, um ein völlig anderes Leben zu führen, in welchem nicht nur in der Natur lebt, sondern auch gleichzeitig zur Natur wird, indem er sich aus ihr ernährt und mit ihr zurecht zukommen lernt – eine individuelle Lösung dar, die er wählt, um ein erfülltes und glückliches Leben zu leben.

    Doch nicht nur bei der differenzierten Konzeption, auch bei der Ausarbeitung im Detail beweist Drehbuchautor und Regisseur Fingerspitzengefühl. Er porträtiert Chris' Reise mit viel Geduld und Ruhe und geht bei den Nebencharakteren, also jenen Menschen, die unser Protagonist so während seiner Reise trifft, genau im richtigen Maße auf sie ein, wobei er darüberhinaus auch gut gewichtet. So streifen die meisten Figuren nur am Rande vorüber, für bedeutendere nimmt sich Penn hingegen ausreichend Zeit, um ihnen ein Profil zu verleihen, welches sie authentisch für den Zuschauer macht. Selbstverständlich werden diese Figuren nicht bis ins kleinste Detail ausgearbeitet, dennoch schafft die Erläuterung der engeren Beziehungen einen kleinen Kosmos der Wildnis mit ein paar Charakteren, die Chris auf seiner Reise begleiten. Dabei finde ich allerdings, dass bei den vielen Szenen mit all den Charakteren, die auftauchen, mal länger, mal kürzer bleiben, verschwinden, nie wieder gesehen werden oder früher oder später wieder auftauchen, der Protagonist vielleicht ein wenig zu kurz kommt. Nicht, dass Hirschs Chris nicht glaubwürdig wäre. Ganz im Gegenteil. Hirsch nutzt die Drehbuchvorlage gekonnt für die Erstellung des Charakterportäts, doch spätestens nach einer Stunde gewinnt der Film seinem Protagonisten keine Facetten mehr ab, sondern begleitet ihn lediglich auf seiner Reise, was für mich die größte Verfehlung des Films darstellt.

    Überzeugt hingegen und desweiteren geradezu überwältigt haben mich die betörden schönen Bilder der Weite Alaskas und der Schönheit der Natur, die absolut passend, nie zu dick aufgetragen und außerordentlich gut dosiert in das Gesamtwerk eingebunden werden. Bleibt nur noch der wunderbare, von angenehm entspannter Gitarrenmusik dominierter Soundtrack zu erwähnen, der die Thematik der Freiheit dezent unterstützt.

    FAZIT: Wunderschön bebildert wie dezent musikalisch untermalt, entwickelt Penn ein ruhiges und desweiteren außerordentlich differenziertes Drama über die Sehnsucht eines Menschen nach einem Leben in vollkommener Freiheit.
    zeitsprung
    zeitsprung

    4 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 23. Juli 2010
    wunderschön, traurig & wahr.
    ein kleiner "hirsch" steckt in vielen von uns - wenn auch nur für kurze zeit, leider.
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 23. Mai 2010
    Into the Wild bietet tolle Naturaufnahmen, einen grandiosen Soundtrack und eine überzeugende schauspielerische Darstellung. Die Filmaufmachung ist originell und die verschiedenen Nebencharaktere sorgen dafür, dass man einen noch tieferen Einblick in die Gedankenwelt von Chris erhält. Sehr gelungener Film, mit einer hohen Überzeugungskraft, welche sogar vergessen lässt die Ansichten der Hauptfigur in Frage zu stellen.
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