No Country For Old Men
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PaddyBear
PaddyBear

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4,5
Veröffentlicht am 17. Juli 2010
Dieser Film ist ein kleines Meisterwerk. Der Film kommt ohne musik aus besticht durch tolle dialoge und zeigt, was schauspielern für eine kunst sein kann. Ich fand diesen film wirklich richtig klasse.
Kino:
Anonymer User
0,5
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
Dieser Film strotz vor Zumutungen an die Logik und Plausibilität und damit unvermeidbar vor Ungereimtheiten und Lächerlichkeit nur so, und zwar von Anfang bis Ende. (Was um so verblüffender ist, da die Coen-Brüder z.B. mit Fargo bewiesen haben, daß sie das Filmhandwerk geradezu meisterhaft beherrschen können – warum nicht hier?)

Wie, bitteschön, soll man sich für so eine völlig farblose Durchschnittsfigur wie diesen Moss, der Hauptfigur immerhin, der auch noch seiner Frau mit einer Vergewaltigung droht (und später an den ihn verfolgenden Killer verrät), als sie ihm eine naheliegende Frage stellt, dessen Handlungen ansonsten vor Dummheiten und Ungereimtheiten nur so strotzen, interessieren?

Dieser Moss, für den man noch nicht mal den Bonus unglücklicher Umstände, in die er unverschuldet geschlittert, geltend machen kann, legt nun, beispielsweise, bei der Entdeckung eines durstenden und schwer verwundeten Überlebenden des Massakers einerseits eine schnoddrige Mitleidlosigkeit an den Tag, aber anderseits – höchst wundersamerweise, vielleicht weil gerade Vollmond war? – kommt er mitten in tiefster Nacht mit zwei unerkannt beiseite geschafften und sicher versteckten zwei Millionen Dollar auf die selbstmörderische Idee, an den Ort des Massakers und seines vielversprechenden Fundes zurückzukehren, womit er mutwillig und ohne Not nicht nur die zwei Millionen unter seinem sicheren Arsch, sondern diesen höchstselbst leichtfertigst riskiert, ja sich geradezu aufs idiotischste seinen Gegnern ausliefert.

Sollen wir hier etwa an einen mitternächtlichen Anfall von Mitmenschlichkeit glauben? Weil eben gerade Vollmond war? Oder einen Fingerzeig Gottes, der ihm den Nacken kitzelte, so daß er keinen Schlaf mehr fand, mit der betrüblichen Folge, daß sein mit dem nahenden Morgen dämmerndes schlechtes Gewissen ihm keine Ruhe mehr ließ?

Die Zumutungen an die (Motivations-)Logik und die damit einhergehenden Idiotien im Handeln stapeln sich auch noch regelrecht. Da wäre z.B. die Unwahrscheinlichkeit, den schwer verwundeten und den ganzen Tag in brütender Hitze geschmort habenden halberdursteten mexikanischen Gangster viele Stunden später noch lebend anzutreffen, um ihm das lindernde Naß zu reichen. Und tatsächlich, wen überrascht’s, er war auch entschlummert, als unser urplötzlich mitmenschelnder Moss ihn wieder antraf und sich dabei, so ganz nebenbei und ganz ohne Not, die Schlinge um den Hals legte, die seine Verfolger für den Rest des Films nur noch zuzuziehen brauchten.

Die (wohlverdiente) Strafe für so viel grenzenlose, sich potenzierende Dummheit folgte in selbiger Nacht auf dem Fuße bzw. für den Rest des Filmes.

Wohlgemerkt, wir reden hier nicht (was in diesem Falle ebenfalls eine Zumutung wäre) von einer Nebenfigur im dritten Gliede, sondern vom Charakter und vom Handeln der HAUPTFIGUR, dem HELDEN der Geschichte.

Der Mangel an Logik und Plausibilität beschränkt sich allerdings nicht nur auf seine Figur! Als er z.B. nach seiner Rückkehr an den Tatort in tiefer Nacht entdeckt wird, entkommt er, der zu Fuß, einem ihm hinterherrasenden Jeep mit einer aufgebauten Scheinwerfer-Batterie und schießgeübten Gangstern auf der Ladefläche recht mühelos, der Abstand zwischen beiden verringert sich kaum. Am allermerkwürdigsten ist aber, daß ihn auch kein Lichtkegel der vielen Scheinwerfer auch nur streift, sie blenden nur uns Zuschauer. Als der gejagte Moss einen Abhang zum Fluß hinunterstürzt, kann ihn wohl der Jeep nicht folgen. Soweit logisch und plausibel. Aber warum leuchten seine Verfolger mit ihren vielen Scheinwerfern oder einer sonstigen Lampe ihm nicht hinterher, denn offensichtlich sind die gut gerüstet? Man hetzt nun einen Hund Moss hinterher. Soweit so gut. Aber warum stürmt kein Verfolger dem Hund nach? Moss treibt nun im Fluß, aber die Strömung reißt ihn nicht so rasch mit, daß er von seinen Verfolgern mit ihren vielen Scheinwerfern nicht entdeckt werden könnte. Diese unternehmen aber unlogischerweise noch nicht mal einen dahingehenden Versuch seiner Aufspührung! Als Moss den hinter ihm her hetzenden Hund erschießt, hat er in dieser nächtlichen Wüstenstille seinen Verfolgern einen lautstarken Hinweis auf seinen etwaigen Aufenthaltsort gegeben. Aber die machen – ja, warum eigentlich, keine Lust mehr? - keine Anstalten, ihn ausfindig zu machen. Obwohl unser famoser Moss für sie doch außerordentlich wichtig ist! Denn da mitten in der Nacht an diesem verlassenen Wüstenort nur jemand aufkreuzt, der mit diesem blutig geendet habenden Drogendeal in irgendeiner Beziehung stehen muß bzw. die vermißten über zwei Millionen Dollar hat, muß seinen Verfolgern Moss’ immense Bedeutung klar sein.

Kurzum: dümmer geht es doch nun wirklich nicht mehr. (Klar, der Held darf natürlich nicht gleich zu Anfang erwischt werden, denn dann ist er natürlich unbrauchbar und der Film zu Ende, bevor er begonnen hat. Aber wenn er denn schon entkommen soll, so muß man natürlich so eine Verfolgungsjagd mit Sinn für Plausibilität und Logik in Szene setzen – das vor allem!)

Wie soll man nach dem gleich zu Anfang erlebten unplausiblen Szenen mit einem solch unsympathischen Trottel mittendrin diesem wünschen, daß er sein unverdientes Glück in Gestalt von über zwei Millionen Dollar vor seinen Verfolgern in den sicheren Hafen bringt? Wie das soll das, bitteschön, möglich sein? Ich meine: nach menschlichem Ermessen!

Da könnte man ja im Zweifelsfalle ja eher geneigt sein, seinem Verfolger, dem „liebenswerten“ Killer Anton Chigurh, den Erfolg zu wünschen!

Ich bitte vor etwaigen Zwischenrufen zu bedenken: der Mann hat immerhin einen INTERESSANTEN Haarschnitt, weist in seiner pathologisch-mörderischen Boshaftigkeit immerhin ein gewisses Maß an LOGIK auf, ist außerdem mit seiner mörderischen Luftpumpe auch bis zu einem gewissen Grade ORIGINELL, und mit seinen Sprüchen KOMISCH, wenn sich auch die Variationsbreite von allem (Bitte still stehen, danke – Luftschlauch ansetzen – Abdrücken – tot umfallen – der Nächste, bitte) leider rasch erschöpft.



Nein, wirklich: unser mörderischer Luftpumpen-Mann mit seiner originellen Frisur und seinem unwiderstehlichen „Call it!“ hat mir doch noch das größte Vergnügen bereitet.

Aber das war mir insgesamt, unterm Strich für den ganzen Film sozusagen, letztendlich doch entschieden zu wenig, und schon gar nicht den gravierenden große Rest der Unmöglichkeiten auffangen könnend. Zumal auch Anton Chigurh von der in diesem Film wild um sich schlagenden Unlogik bzw. Unplausibiliät auch stark gebeutelt wird. Denn offensichtlich verfügt er über hellseherische Fähigkeiten: er weiß einfach immer SOFORT, wo sich gerade unser unglücklicher Moss aufhält, was selbst der Peilsender, solange der von Held Moss nicht entdeckt, nicht so recht erklären kann, da der Empfänger ja, wie wir sehen, erst immer in großer Nähe zum Sender anzuschlagen fängt.

Auch den auf ihn angesetzten Profi-Killer Carl kann unser stoischer Luftpumpen-Mann mit Hang zum Mörderischen SOFORT ausfindig machen, was natürlich hier um so schwerwiegender wiegt, da wir diesen wohl als Zyniker (bei dem Beruf wohl unvermeidlich), aber nicht gerade als Dummkopf vorgestellt bekommen, der also überall seine Visitenkarte hinterläßt, sondern, ganz im Gegenteil, seinen gefährlichen Gegner Anton Chigurhsehr sehr genau zu kennen scheint!

Wie aber soll bei soviel Unsinn in Motiv und Handeln, hinsichtlich der Figuren wie auch des Plots, noch nennenswerte Spannung (die über sich schnell erschöpfende Schockeffekte hinausgeht) bei dieser sogenannten Verfolgungsjagd aufkommen?

Eine mögliche Mindestvoraussetzung wäre z.B. gewesen, daß unser Held so was wie einen Plan geschmiedet hätte, ich meine natürlich einen, von dem wir Kenntnis hätten (denn einer im Geheimen hat für uns keinen Wert). Dramaturgisch nicht unpraktisch im Sinne eines überzeugenden Spannungsaufbaus wäre es dabei u.a., wen es sich um einen leidlich intelligenten handelte, so daß wir die Risiken, die Erfolgsaussichten usw. in etwa würdigen und ihm die Daumen drücken könnten – dazu müßte er uns allerdings natürlich, wie schon dargelegt, als Mensch, im Guten wie im Bösen, doch irgendwie interessieren. Aber unser Moss scheint nicht nur keinen intelligenten Plan (was nach seinen Dummheiten auch nicht zu erwarten war) gehabt zu haben (ein vor uns geheim gehaltener kann eben nicht zählen, wie gesagt), sondern, man ist nicht mehr überrascht, gar keinen, auf jeden Fall keinen, der diesen Namen verdient.

Genug des Widersinns und der Ungereimtheiten!

Auf mehr davon haben ja schon andere Kritiker, so z.B. Enrico Rogattyi, am 02.03.08 um 10:15 Uhr, hingewiesen.



Was hätte man aus diesem sehr interessanten Stoff als Ausgangsmaterial wirklich Eindrucksvolles machen können! Und die Coen-Brüder, man denke an das Meisterwerk Fargo, hätten auch die richtige Besetzung für eine überzeugende Umsetzung der Geschichte sein können.

Leider waren sie es nicht. – Sehr, sehr schade!



Kino:
Anonymer User
2,5
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
Also der film war eigentlich durchnitt verstehe nicht wieso der film so der masen hochgelobt wurde,ist es auch einigen aufgefallen das der film keinen soundtrack (musik) hatte?Also ein film das spannung aufbauen will muss auch musik einplanen!!!!Fand den killer nicht schlecht eiskalt udn das wars auch...
Lamya
Lamya

1.325 Follower 801 Kritiken User folgen

4,0
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
Dieser Film hat mir richtig gut gefallen. Die Story, die Stimmung und Schauspieler. Alles hat irgendwie gepasst. Sehr spannend und einzigartig gemacht. Das Ende ist Geschmackssache, aber mir hat der Film im ganzen gut gefallen!



8/10
Kino:
Anonymer User
4,5
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
No Country for old Men ist der perfekte Thriller. Der Film übermittelt ein

atemberaubendes Feeling, das den Zuschauer fesselt.

Mit den Schauspielern Tommy Lee Jones, Javier Bardem und Josh Brolin ist die Wahl perfekt.

Besonders zu erwähnen ist hier:

Javier Bardem der durch seine ruhige, kaltblütige Art, sehr beängstigend rüber kommt.



Was mich persöhnlich sehr beeindruckt hat ist, dass der komplette Film ohne Musik so viel mitreißende Spannung erzeugen konnte.

Einzige Enttäuschung die ich hatte war, dass der Film offen endet.



Fazit:

Der Film ist und bleibt einer der besten Thriller.





Kino:
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
die coen brüder beweisen ein weiteres mal ihr gespür für grosses kino und eine gute besetzng einen so abgebrühten killer ( javier bardem )hat man lange nicht gesehen... für mich mit sweeney todd der beste streifen der letzten monate. ein film der beweist das man einen hochkaräter auch ohne cgi und co.abliefern kann.

tolle landschaftsaufnahmen ( wie so oft bei coen streifen a la o brother oder fargo ) ein spannender handlungsstrang, guter schnitt und interessante charaktere machen no country for old men zu einem pflichtbesuch im kino und darf auch in keiner sammlung fehlen wenn er im sommer auf dvd erscheint.

volle punktzahl!!
Kino:
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
Große Klasse!
Kino:
Anonymer User
4,0
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
Also.Eins vorweg.Der Film ist richtig gut.Der beste Film des Jahres:Nein.Der beste Film aller Zeiten:Da kann Ich nur lachen.Meiner Meinung nach sind die besten Filme aller Zeiten:Der Pate 1&2,Sieben und Schindlers Liste.Aber das ist nunmal Geschmacksache.Der Film ist richtig gut,aber das Ende.... Naja.Ich habe den Film zwar verstanden,und ich denke ich kenne auch die Antworten auf die offene Fragen,z.B.wer hat das geld,warum der Autounfall und so.Aber kein würdiges Ende für so einen guten Film.Der Killer hat den Oscar verdient.Keine Frage.Der Film aber nicht.Da hätt ich Ihn eher American Gangter gegönnt.
Kino:
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
Dieser Film ist bewegend und dramatisch zugleich, die Coen Brüder übertreffen sich mal wieder selber und haben meines erachtens nach hier ihr bestes Drehbuch umgesetzt das sie bis Dato geschrieben haben.



Die Story von einem Mann namens Llewelyn Moss gespielt von dem echt super Schauspieler Josh Brolin, der durch Zufall in dem perfekt inzenierten Texas ein paar Pickup-Trucks, einen halb toten Ombre und 2 Millionen Dollar findet und so eine Kettenreaktion auslöst die den Killer Chigurh, meisterhaft gespielt von Javier Bardem, auf ihn hetzt und er so von einem Ort in den nächsten fliehen muss um sich zu retten ist einfach sowas von gekonnt zusammengesetzt der Coen Brüder wie in kein anderen Film. Und Ed Tom Bell (Tommy Lee Jones), der fast pansionierte Sheriff, der alles versucht um Llewelyn Moss (Josh Brolin) zu bewahren vor dem kranken Killer Anton Chigurgh (Javier Bardem), der wie maßgeschneidert in diese Rolle passt, überzeugt mal wieder als Gesetzeshüter wie einst in "Auf der Flucht" und "Auf der Jagd". Dieser Film angeführt von T.L.Jones , Josh Brolin und Javier Bardem ist die perfekte Mischung aus Erfahrung, Bildgewalt, die perfekte Kullise und das dazu sozusagene NonplusUltra Drehbuch der Coen-Brüder.



Ganz besonders wertvoll ist die Kulisse, man hat in dem ganzen Film keine einzige Musik unterlegt, es ist trocken und knallhart, wie es manchmal eben auch im echten Leben passiert, so hat man ständig das ungewisse was als nächstes passiert, da der Verlauf eben ohne Musik nicht so vorherschaubar ist.



Der größte Wendepunkt dieses Films ist eben, wie schon der User "Gnorfbert" vor mir schrieb, das es in diesem Film eben nicht den finalen und meist klischeehaften Showdown gibt, sondern sich alles ganz anders wendet.



Dieser Film hat völlig verdient 4 Oscars bekommen



BESTER FILM = Weil die Übersetzung des Drehbuchs und die Kulisse einfach perfekt zusammen passen und die schauspielerische Leistung einfach unschlagbar ist, zudem die perfekte, trockene und realgetreue Story die einem zum kurzen Nachdenken anregt.



BESTE REGIE = Der Schnitt, die Kameraführung, der Ton und so weiter einfach perfekt verknüpft wurden und unter der Leitung der Coen-Brüder einfach das perfekte Bild auf die Leinwand gebracht wird. Sie beweisen die perfekte Einstudierung der Characktere und Darstellung ihres eigenen Werkes.



BESTES ADAPTIERTES DREHBUCH = Da die Coen Brüder es ja selber schrieben, und der Film den Oscar für die beste Regie bekam, war klar das durch dieses perfekt geschriebene Drehbuch der Oscar völlig verdient auch an "No Country for Old Men" ging. Die Regieanweisungen, die sie ja von sich selber haben setzen sie genau so um wie sie es hätten nicht besser machen können. Normalerweise ist ja die Regieanweisung von den Drehbuchautoren und nicht von dem Regisseur, hier jedoch schon und dies haben die Brüder Joel und Ethan Coen perfekt gemeistert.



BESTER NEBENDARSTELLER = Die Leistung von Javier Bardem, als idealtreuer, eiskalter Killer namens Anton Chigurgh ist einfach sowas von bombastisch, das es einem von den Socken haut. Gewissenlos und seine Prinzipien treu, ohne Ausnahme, bis auf die manchmalige Entscheidung von Kopf oder Zahl, ist perfekt gespielt, völlig verdienter Oscar für Javier Bardem.



FAZIT = Wer so seine Top 10 Filme hat wie (Es war einmal in Amerika, Good Fellas, Titanic, Der Pate, Star Wars, Ben Hur, Scarface, H.E.A.T und noch ein paar mehr), Filme die man eben als Filmfan gesehen haben muss, der muss diesen trockene, teilweise emotionalen Thriller einfach gesehen haben. Ich gebe diesem Film volle 10 von 10 Punkten, die ich nur ganz wenigen gebe. No Country for Old Men ist einer der besten Filme die Hollywood und die Filmgeschichte jemals hervorgebracht hat. Ein MUST SEEN Movie für jeden.
Kino:
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
Alle Punkte von mir für einen äußerst gelungenen, meisterhaft umgesetzten Film. Ich kenne nicht alle aber einige andere Filme der Cohens und finde dieser reiht sich ohne Schwierigkeiten ein. Nicht der geringste Ansatz von Mainstream, zeitloses völlig atemberaubendes Kino. Wobei mir durchaus bewusst ist, das der Film ein sehr behäbiges Tempo vorlegt. Aber es ist eben nicht nur die Geschwindigkeit die einem im Kino den Atem nehmen kann, sondern eben auch das was dieser Streifen mit seinen hypnotischen Bildern und Dialogen tut. Das ganze garniert mit genialen Schauspielern (Josh Brolin war ja schon in Planet Terror der Überhammer, auch wenn das jetzt ne ganz andere Ecke ist). Ein kleines bisschen schade fand ich das Woody Harrelson doch recht spontan abtreten muss. Von dem hätte ich gern noch nen arroganten Satz oder zwei gehört.

Die Sache mit der Originalversion (Sprache) kann ich gut nachvollziehen denn das war ja schon bei Barton Fink ein großes Thema wie das wohl tatsächlich bei allen Cohen Werken der Fall ist. Daher warte ich auf den DVD-Release um auch in den Genuß des Originals zu kommen.

Also Kritik gibts eingentlich gar keine. Lob und Verehrung für den bisher besten Film des Jahres. Herrlisch!
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