Die hilfreichsten KritikenNeueste KritikenUser mit den meisten KritikenUser mit den meisten Followern
Filtern nach:
Alle
HarveyWhite
25 Follower
98 Kritiken
User folgen
4,0
Veröffentlicht am 10. Dezember 2012
Die Coen-Brüder schaffen mit diesem preisgekrönten Film einen gut inszentieren Thriller mit interessanten Charakteren, sehr starken Darstellern, allen voran Javier Bardem der hier für mich als Top-Filmbösewicht gilt, einer sehr starken und düsteren Atmosphären und zynischen Dialogen. Das Element, dass keine Musik im ganzen Film verwendet wird, finde ich sehr gut, da die Erzählweise dadurch sehr ruhig und düster bleibt. Die Actionszenen gefallen mir ebenfalls gut, da auf Spannung und Realismus großen Wert gelegt wird und einfach perfekt zur bisherigen Handlung passt. Obwohl die Stimmung und Atmosphäre sehr ruhig ist, wird man gut unterhalten und auch teilweise mit einer Wendung überrascht. Einige Szenen kamen mir jedoch ziemlich lang vor, d.h. der Fiilm zieht sich leider teilweise, was die sehr gelungenen Szenen aber fast ganz wett machen. Das Ende hat zwar gut gepasst, ist offen und regt zum Nachdenken da, aber trotzdem habe ich mir da etwas anderes gewünscht, ist aber nur mein persönliches Empfinden.
Kultige Western-Krimi-Thriller Mischung mit viel Spannung. Die Story ist gut macht und die Schauspieler spielen Ihre Rollen sehr gut. Empfehle den Film auf jeden Fall weiter!!! 4,5 von 5 Sterne!!!!
Ach mir kommen schon die Tränen wenn ich an diesen wunderbaren Film nur denken muss! "No Country for Old Men" ist sicherlich einer der bestern Spätwestern überhaupt. Ich bin sehr froh das die Coen Brüder es doch gewagt haben an so ein Genre wieder dran zu gehen. Leider gilt dieses Genre ja schon als tot. Javier Bardem hat mit seiner Rolle sicher eine absoluter Kultfigur ins Leben gerufen!! Er ist zwar ein grausamer Mörder (bringt Menschen mit einer Luft Press Pumpe um!!!) aber man mag ihn einfach! Ich kann nicht sagen warum. Vielleicht liegt es ja an diesen ober coolen Sprüchen wie z.B "Wo soll den Oben sein?" dran. Dann diese tiefen Augen ohne einen Hauch von Reue! Einfach brutal und Eiskalt. Das Besondere an diesen Film ist jedoch der Soundtrack!! Den gibt es nämlich gar nicht!! Es kommt nicht eine einzige Musik währen den ganzen Film vor! Zuerst ist es komisch und irgendwie auch langweilig aber dann fängt man einfach an das zu mögen da man so diese wunderschönen Landschaften, Gespräche, usw. in Ruhe genießen kann! Oft lenkt einen die Musik im Film ab. Das ist mir erst bei diesen Film aufgefallen. Man bekommt so viel besser die Gespräche mit. In diesen Film ist das vor Allem wichtig. Nun ja es schwer No Country for Old Man zu beschreiben. Ich kann einfach absolut jedem empfehlen sich diesen Film anzuschauen. Das bereut sicherlich keiner auch wenn er solange geht. PS: Ich kann überhaupt nicht nachvollziehen warum Tommy Lee Jones für einen Oscar nominiert wurde? Ich finde er ist ein großartiger Schauspieler aber so gut war er jetzt hier auch nicht.
Toller , cooler Film der Coen Brüder. Eine gelungene Mischung aus Neo Western , Gangsterballade , Roadmovie , Krimithriller etc etc etc , den man kleine Logik und Anschlussfehler gerne verzeiht. Tommy Lee Jones und Josh Brolin überzeugen total in ihren Rollen und Javier Bardem gibt einen der grusligsten , böshaften Killer der Filmgeschichte mit den lustigsten Haarschnitt wo ich jeh gesehen habe... Tolle Unterhaltung mit einigen Längen , nicht immer logischer Abfolge , der aber dennoch viel Spass macht und gut unterhält!
also ich bin mir sicher dass die wenigsten wissen, dass dieser film eigentlich der totale mindfuckfilm ist! In der filmstartskritik ist es auch nicht erwähnt, also werde ich das einmal erklären, ich würde aber jedem nahelegen, den film zuerst anzuschauen, bevor er das liest! als ich diese erklärung gehört habe, war ich total perplex und keine ahnung, wie man da draufkommen kann oder ob das die autoren selbst dann preisgegeben haben, keine ahnung. jedenfalls ist es so: der mörder (javier bardem) verkörpert die gier! er ist praktisch ein rächer des schicksals und tötet alle, die gierig sind. das erklärt, wieso er in der einen szene im motelzimmer auf einmal verschwunden ist und warum z b bei dem einen typen im dem geschäft die münze entscheidet, dass er überlebt. er ist im allgemeinen hinter der extrem gierigen hauptperson her. und am ende stirbt er fast. als aber diese dahergelaufenen buben, zeigen dass auch sie gierig sind, gibt ihm das praktisch wieder kraft, er steht auf und kann wieder weitergehen. lg kuy
Ein typischer Coen-Brüder Film. Tolle Dialoge,schöne Szenen und klasse Schauspieler. Spannung bleibt bis zum Schluß,ich finde das Ende aber etwas fragwürdig.
No Country for Old Men .... ist ein echt genialer Thriller und wer sagt, dass dieser Film langweilig ist, der hat keine Ahnung. Besonders die langen und ruhigen Scenen haben mir gut gefallen, man braucht eben nicht 100 verschiedene Kamerapositionen, wo jede halbe sekunde das Bild wechselt.
An diesem Film ist vielleicht etwas künstlerisches, das mag ja sein, aber die Story ist dermaßend abstoßend, willkürlich und unmenschlich, dass für mich damals der Kinobesuch zur Qual wurde. Umso mehr hat mich dann noch das nichtssagende Ende enttäuscht. Und nun wundere ich mich, dass der Film gerade von den Coen Brüdern kommt, die sonst so großartige (aber natürlich auch grenzwertige) Filme abliefern ...
Die Coens haben wieder einmal einen spannenden Thriller inszeniert. Javiar BArdem spielt den Killer wikrlich eiskalt klasse. Allerdings gefällt mir der Film nicht so gut wie er gemacht wird, denn die Story ist mir mitunter viel zu fad und langweilig, einzig BArdem kann Spannung erzeugen. Auch das Ende finde ich überaus enttäuschend.
No Country For Old Men weiss zu überzeugen ob es nun die Charaktere sind, die wirklich eindrucksvoll gezeichnet sind oder die Spannung die hier nicht zu kurz kommt. Vor Allem die beiden Antagonisten des Films lefern sich eine Schlacht die keine 200 Millionen Dollar braucht um möglichst viele Dinge in die Luft fliegen zu lassen. Hier herrschen klassische, spannende Verfolgungsjagden und taktische Vorgehensweißen vor. Natürlich pflastern viele Leichen den Weg des Pychopatischen Killers aber gerade dessen Charakter macht den Film eigentlich aus - also ein Film für Kinder ist es sicherlich nicht jedoch muss man sagen das die Gewalt nicht übertrieben wirkt. Einzig das Ende hat mir persönlich jetzt nicht so sonderlich gefallen aber das muss man für sich entscheiden. Ansehen sollte man sich den Film auf jeden Fall.