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    Die Monster Uni
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    3,8
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    Kinobengel
    Kinobengel

    462 Follower 550 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 29. Juni 2013
    Prequels sind ja in. Warum nicht auch für die Schrecker von Monstropolis?! 12 Jahre nach „Die Monster AG“ möchte die Trickfilmschmiede PIXAR zeigen, wie die Schrecker zu Schrecker wurden.
    Das geht nicht ohne ein abgeschlossenes Studium in Schreckologie. Mike Glotzkowski und James P. „Sulley“ Sullivan, die sich zunächst nicht grün sind, scheitern durch ein Missgeschick gleich zu Beginn des ersten Semesters und dürfen nur wieder am Studium teilnehmen, wenn sie einen Schreckwettbewerb gewinnen. An diesem nehmen nur Studentenvereinigungen teil, wie z.B. Omega Kreischma, welche die beiden Studenten in letzter Sekunde aufnimmt, um dann über die Mindestmitgliederanzahl zu verfügen. Die übrigen Mitglieder scheinen aber maximal zur Soft-Schreckerei geeignet zu sein. Viel Luft zum Üben ist nicht vorhanden.

    Das bunte Abenteuer gibt sich grafisch wie der Vorgänger: Die prallen Farben des Farbspektrums für Kaugummi, Bauklötze und sonstiges Kleinkinderspielzeug werden genutzt, tricktechnisch ausgereifter kommen die vielfältig gearteten und gezeichneten Monstergestalten und ihre Umgebung daher. Der 3D-Effekt, bei dem gerade Animationsfilme alle Register ziehen können (siehe zuletzt „Epic – Verborgenes Königreich“), wird jedoch kaum genutzt.
    Billy Crystal und John Goodman geben wieder ihre Stimmen den Hauptmonstern, was zu begrüßen ist, Hellen Mirren spricht die divenhafte Schuloberin Dean Hardscrabble.
    Dem Handlungsablauf fehlt ein wenig die Slapstick- und die Gagfülle der „Monster AG“, die Story ist für ein Prequel mit Schwerpunkt auf dem Schreckwettbewerb nicht übermäßig einfalls- und umfangreich, die Charaktere der Studentenvereinigung Omega Kreischma sind dagegen genauso putzig wie Hardscrabble eine Schreckschraube ist. Das Ende ist scheinbar absehbar und nach einer überraschenden Wendung zu schnell im Abschluss. Letztendlich bereitet aber jede Minute des Films Spaß für Jung und Alt. Dass nicht nur Kinder diesen Film anschauen können, liegt daran, dass im Verlauf von Schreckerstudium und Schreckwettbewerb die Themen wie Unterschied zwischen Theorie und Praxis, Wünsche, Hoffnungen mit Erfolg und Scheitern, einfach der Weg zur Selbstfindung recht gut herausgearbeitet werden. So kann die lustige Monsterei unterm Strich einen guten Eindruck beim Zuschauer hinterlassen.
    Lisa H.
    Lisa H.

    3 Follower 16 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 25. Juni 2013
    Nach Jahren kommt der Nachfolger der Monster AG in die Kinos. Die Geschichte spielt jedoch vor dem Vorgänger. Gezeigt wird, wie die Charaktere um Mike Glotzkowski und James P. Sullivan aka Sulley zu ihrem Beruf als "Schrecker" kamen. Dazu müssen sie an die "Monster Universität" und dort ihre Ausbildung durchlaufen. Allerlei ulkige und seltsame Gestalten haben die Kommilitonen, Dozenten und andere Monster. Dabei sehen die meisten so knuffig aus, dass man sich nur schwer vorstellen kann, dass sie auch gruselig oder furchteinflößend sein können - bis sie ihr Können auspacken. Disney und Pixar zeigen hier wir üblich, dass sie sich mit dem Genre des Kinder- bzw. Animationsfilms auskennen und vielleicht liegt genau darin der Knackpunkt. Die Charaktere hatten ihre Macken und Kanten, die Witze waren albern und witzig, aber das gab es alles schon. Kaum Neues war zu finden, es wurde gelacht, aber irgendwie fehlt etwas. Natürlich ist es schwer, nach jahrelangem Produzieren, etwas Neues aus dem Hut zu zaubern, aber Disney sollte aufpassen, dass Dreamworks es nicht bald überflügelt. "Monster Uni" war jedoch trotzdem nicht langweilig oder fad, der Höhepunkt war sehr spannend ausgebaut!
    Sehr schön war, spoiler: dass Mike und Sulley nicht ohne Stolpersteine an ihr Ziel kamen, im Gegenteil, sie hatten sehr zu kämpfen und vor allem Mike gab nie auf. Nach langem und hartem Arbeiten erreichten sie erst ihr Ziel, als "Schrecker" zu arbeiten und es wurde die Moral übermittelt, dass man alles erreichen kann, was man sich vornimmt, wenn man nur dranbleibt, weiter probiert, nicht aufgibt, hart an sich arbeitet und sich verbessert. Wenn man es dann endlich geschafft hat, kann man nur noch stolzer auf sich selbst und das, was man erreicht hat, sein.
    Ein sehr schönes Ende und genau darin besteht Disney's Fähigkeit, eindrucksvolle Filme zu erstellen :)
    Allgemeines Fazit zu dem Film: Man kann ihn anschauen, man wird lachen, aber er ist keine Granate. Prädikat "Ganz nett".
    Zach Braff
    Zach Braff

    317 Follower 358 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 18. Juni 2013
    Gute Fortsetzung des wirklich tollen "Monster AG" von vor über 10 Jahren. Es erwartet einen eine farbenfrohe Animationswelt mit jeder Menge liebevoll ausgearbeiteten Monstern. Die Zusammenstellung der Studentenverbindung "Omega Kreisch-ma" ist echt super komisch, die Charaktere Art und Squishy sind meine persönlichen Favoriten. Obwohl die Story nicht ganz so schön ausgearbeitet ist wie im ersten Teil und sich die Handlung schon recht schnell abzeichnet, sitzen dann doch die meisten Gags und machen "Monster Uni" zu einem gelungenen Kino-Spaß.
    Hannes Dentler
    Hannes Dentler

    9 Follower 35 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 18. Juni 2013
    Ein neuer Film aus den Pixar-Studios sorgt bei mir eigentlich immer für gehörig Aufregung, da ich eigentlich immer noch davon ausgehe, ein neues Meisterwerk erwarten zu können. Denn zu viele hatten sie schon abgeliefert. Eines davon stammt aus dem Jahr 2002. “Die Monster AG” hatte alles zu bieten, was Pixar ausmachte: Eine innovative Erzählidee, verpackt in unglaublichen Charme und dazu erzählt mit unfassbar viel Witz. Doch spätestens seit “Cars 2” verspielt das große Animationsstudio immer mehr seiner Verdienste im Animationsgenre. Ob das beim Prequel “Die Monster Uni” von Don Scanlon so weiter geht, dazu werde ich im Folgenden ein paar Worte verlieren.

    “Die Monster Uni” beginnt mit enorm viel Charme, als der junge Mike Glotzkowski als Grundschüler vorgestellt wird und seinen Traum entwickelt eines Tages der größte Schrecker aller Zeiten zu werden. Hier bestimmen Entzücken und Nostalgie die Emotionen und die Lachmuskeln werden auch schon ordentlich auf die Probe gestellt. Auch die graphisch einwandfrei gestaltete Bildergeschichte seines Werdegangs bis hin zur Haupthandlung, dem Besuch der Uni, lässt großes Erwarten. Doch dieses vorgelegte Tempo kann über die gesamte Dauer des Films leider nicht ganz gehalten werden. Die Geschichte wird zwar einwandfrei erzählt und ist ordentlich durchdacht, aber ist im Großen und Ganzen doch etwas zu sehr vorhersehbar. Die Stärken des Films liegen eindeutig nicht in den Aktionen der Hauptfiguren, sondern in den Side-Gags, die für die eindeutig größten Lacher sorgen. Hierbei blitzt immer wieder die geballte Kreativität des Animationstudios durch. Doch leider bleibt diese in den längeren Actionsequenzen zumeist unausgeschöpft und die letzte Konsequenz wird vermisst. Das gleiche kann man auch über die Figurengestaltung sagen. Die Monster sind facettenreich kreiert, aber oft sorgen sie nur für ein ausgiebiges Schmunzeln statt für die gewohnten herzhaften Lacher. Hier bleibt der Einfallsreichtum ab und zu ein Weiteres Mal hinter den Erwartungen zurück. So erinnert die Uni-Dekanin ein wenig zu sehr an Professor McGonagall aus “Harry Potter”. Eine deutliche Ausnahme bildet jedoch ein bestimmtes Monster namens Art, bei dessen Zeichnung genau mein Humor getroffen wurde. Einfach zum Schießen!

    So bleibt am Ende dennoch ein ordentlicher Animationsspaß, der jedoch nicht auf ganzer Linie überzeugen kann. Bleibt zu hoffen, dass sich Pixar wieder mehr auf seine alten Tugenden besinnt, welche vor allem durch den unendlich geglaubten Ideenreichtum bestachen, den ich in diesem Jahr persönlich nur beim Konkurrenz-Studio Dreamworks mit “Die Croods” entdecken konnte.

    Ein paar Worte zur Umsetzung in 3D: Hier wurde auf große Effekthascherei verzichtet, aber so sehr, dass man den 3D-Effekt kaum wahrnimmt und in diesem Fall für mich als großen 3D-Verfechter ausnahmsweise mal ohne Mehrwert blieb und deshalb als ziemlich unnötig erscheint. Also auch hier kein konsequetes Auschöpfen der Möglichkeiten. Schade.

    Fazit: “Die Monster Uni” ist ein spaßiger Animationsfilm. Nicht mehr und aber auch nicht weniger, der einige echt lustige Momente liefert, aber am Ende eben nicht vollends überzeugen kann und somit deutlicher hinter dem Vorgänger “Die Monster AG” zurück bleibt. Trotzdem bleibt dem Zuschauer ein Kinobesuch, bei dem er ununterbrochen ein Schmunzeln im Gesicht hat. Ist doch auch was Schönes.
    Pato18
    Pato18

    2.196 Follower 986 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 25. Dezember 2014
    "Die Monster Uni" fand ich ok. teilweise fand ich ihn echt lustig und mit dem wettkampf sehr interessant. dann gabs wieder ein paar stellen die ich zu kindisch und langweilig gefunden habe, aber oke ist ja auch eher ein kinderfilm. trotzdem man kann ihn sich gut anschauen!
    TomOlej
    TomOlej

    8 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 23. Juni 2013
    Ich bin in diesem Film gegangen, da ich auch schon den Vorgänger ´´Die Monster-AG´´ gesehen habe und mir den zweiten (eigentlich ist es ja der erste) Teil auch nicht entgehen lassen wollte. Außerdem bin ich ein großer Fan von einem guten Bild. Ich habe mir den Film in 3D angesehen und muss sagen, dass mich die 3D-Effekte nicht umgehauen haben. Ich habe wirklich schon ein relativ gut geschultes Auge für so etwas, aber in diesem Film konnte ich keinen wirklichen Unterschied im Vergleich zur 2D-Variante spüren. Auch zu den restlichen Bild-Effekten muss ich leider sagen: Ich bin von Disney-Pixar mehr gewohnt.
    Kommen wir nun zur Handlung: Im Vergleich zum ersten Teil war diese wirklich alles andere als gut: Zu schwer für kleine Kinder, zu langweilig für Teenager und für Erwachsene einfach Quatsch.
    Insgesamt für den Film eine 4 minus.
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