Die hilfreichsten KritikenNeueste KritikenUser mit den meisten KritikenUser mit den meisten Followern
Filtern nach:
Alle
thomas2167
660 Follower
582 Kritiken
User folgen
3,5
Veröffentlicht am 30. Mai 2012
Gelungene Fortsetzung die sich vor Teil 1 nicht zu verstecken braucht. Der komplette Cast vom Vorgänger wurde übernommen und das wirkt sich positiv auf die ganze Geschichte aus. Stellenweise hohes Tempo und wieder sehr gute Action machen den Film sehenswert und unterhaltsam. Das ganze noch mit einigen Gags gewürzt und fertig war ein cooler Blockbuster in Hochglanzoptik!
Warum hat man hier einen 2. Teil gebraucht??? Der erste war schon furchtbar! Ich gebe zwar zu, dass der 2 besser als der 1 ist, aber es ist sicherlich kein guter Film. Es sind wieder diesselben lahmen Darsteller & Dialoge. Die Story ist ganz nett ausgedacht, und der Silver Surfer schaut eigentlich ganz cool aus. Trotzdem hat mich der Film mich NICHT überzeugen können. Alles in allem: Ok
Ein Film mit durchaus Unterhaltungswert. Schaupieler sind ... naja...in ordnung, wobei Michael Chiklis eindeutig der Beste war und den Rest gnadenlos an die Wand gespielt hat. naja ... nicht schwer.
Bis hierhin unterschreibe ich den Film als nette Popcornunterhaltung ohne viel Tiefgang.
ABER ... eine unverschämte Frechheit dem Silversurfer gegenüber! Eine der absolut besten Comicstories die es überhaupt gibt und dann so verkackt und versaut. Was ist aus Galactus gemacht worden? Oh mein Gott. Ich bin darauf echt sauer. Wenn ich nur daran denke was da für ein unglaubliches Potential verschenkt wurde wird mir übel.
Leute: nehmt das hier als Dummbeutelunterhaltung hin und schaut euch dann die Cartoonserie vom Surfer an oder lest die Comics. Dann wisst ihr was mich so aufregt.
So für zwischendurch ist der Film ganz nett. Ist nichts besonderes und die Story kann man sich auch selbst ausmalen. War aber ganz nett soweit. Habe den Teil davor nicht gesehen, kann somit nicht vergleichen. Aber kann man sich wie gesagt anschauen..
Ich muss zugeben, dass ich etwas skeptisch war, was diesen Film betrifft. Den zweiten Teil habe ich gewonnen und wollte diesen nicht ohne den ersten Teil zu sehen anschauen. Vor kurzem kam dann schließlich der erste Teil. Dieser war dann auch überzeugend. Allerdings war ich nicht ganz überzeugt, ob der zweite mithalten kann. Aber er kann. Er ist gelungen und es macht spaß ihn anzuschauend. Er ist auch kein Film, wo man immer auf die Uhr schaut, und hofft, dass er endlich aus ist.
Die Macher vereinen Action mit einem Touch Lovstory. Es ist nicht zu viel und nicht zu wenig. Eben genau richtig. Bei dem Film kann man richtig abschalten und kann die Alltagsprobleme vergessen. Man taucht ab in eine Welt der Fantasy, wo, zumindest für die Fantastic Four mit ihren Superkräften, sehr viel möglich ist. Einfach nur gelungen der Film.
Julian McMahon ist einfach grandios als Bösewicht. Als er bei "Charmed" den Cole Turner gespielt hat, war er schon überzeugend. Zum einen als Bösewicht, der zeitweise zu den Guten gehörte, und dann später doch wieder die "Quelle" war. Er kann es einfach.
Als ich gelesen habe, der Film würde nur 92 Minuten lang gehen, war ich sehr enttäuscht. (Ich hatte gehofft, dass ich Jessica Alba möglichst lange Zeit betrachten kann ... ;))
Ich war jedenfalls positiv überrascht von der Länge. Die Geschichte ist entgegen meiner Erwartungen doch recht umfangreich und die Figuren ganz ausgeklügelt. Aufgefallen ist mir, dass die Geschichte auf Charakterwandlungsebene spielt, und zwar sehr glaubwürdig (und teils sogar beeindruckend).
Ganz großes Kino hätte es beinahe sein können, wenn da nicht ein paar klischeehafte Lücken der Geschichte wären ... aber trotzdem ist dieser Film alles andere als "langweilig" oder "sinnlos".
Genau darin liegt eine weitere Stärke; diesen Film empfand ich (ausnahmsweise) nicht als sinnlose Fortsetzung, sondern als durchaus berechtigt und gut, nicht nur zweckdeckend.
Wer den ersten Film gesehen hat und nicht langweilig fand, dem kann ich diesen Film als eine bessere Fortsetzung nur ans Herz legen. Für alle anderen ist das eine etwas überdurchschnittlich gute Großfilmproduktion.
Tim Story, allein die Existenz diese Mannes und seines Namens ist schon eine Verarschung. Gut, von Comicseite her verdient er 1/10 Punkte, als lustig, buntes aber schlecht gemachtes Spassprojekt für Kinder bekommt er einen Gnadenschuss. Aber was brauch so ein Actionfilm?
HELDEN:Die Figuren beweisen ihre Fehlbesetzung erneut und haben sogar noch weniger Profil als in Teil 1, wo wenigstens die Charakterplots halbwegs stimmten.
SCHURKEN: Doom ist noch weniger furchterregend als in Teil 1, die Maske macht weiterhin ohne seinen Hintergrund keinen Sinn, also legt er sie gleich meist ab. Der böse Plan, dem Surfer das Board zu stehlen ist nicht nur dämlich und im Hintergrund unpassend, sondern auch noch ein überflüssiger Plot, der die ohnehin kurze Laufzeit strecken soll. Der Silver Surfer, WTH?, eher ein Gastauftritt, sein Wandel war im Comic ja tausendmal mitreissender als im Film, obwohl dieses Medium das doch so gut umsetzen könnte. Und Galaktus...das Ding, dass drohend als Vernichtung über der Zukunft des Planeten stehen soll...eine Wolke...eine Wolke, die per Lichtblitz vernichtet wird...argh..., episch sollte das sein?!
EFFEKTE: Sind drinn, aber nix Besonderes. Anscheinend wurde alles Geld auf die eine Surferszene gesetzt, die dafür aber gut ausschaut.
HUMOR:Ja, lustige, in der Handlung unpassende, kleine Klamaukchen für Kinder.
FAZIT: Schlechteste Comicverfilmung, bei Weitem. Und als Unterhaltungsfilm nur langweilig.
Die zweite filmische Umsetzung des Comic-Superheldenteams, Die Fantastischen Vier, in den 60er Jahren geschaffen von Stan Lee und Jack Kirby, präsentiert mit dem Silver Surfer eine der kultigsten und gleichzeitig tragischsten Figuren des Marvel-Universums.
Wie bereits der 1. Teil, krankt der Film, nach meiner Meinung, an einer Fehlbesetzung der Hauptfiguren. Besonders Johnny Storm und Reed Richards entsprechen zu wenig der Comicvorlage. Sicherlich handelt es sich um Kleinigkeiten, aber wieso ist Johnny nicht blond und wo sind die grauen Schläfen von Reed? Außerdem hat man bei der Darstellung von Reed Richards durch Gruffud ständig das Gefühl, dass dieser die Rolle eher halbherzig und gelangweilt spielt. Überhaupt kommen die Hauptcharaktere insgesamt recht farblos rüber. Wieso ist Alicia, die blinde Freundin von Ben Grimm, eigentlich im Film eine Farbige? Die ersten 25 Minuten bestehen eigentlich nur aus Hochzeitsvorbereitungen, langweiligen Dialogen und Technobubble. Stellt man die Fantastischen Vier in direkten Vergleich mit Filmen wie die X-Men-Trilogie verlieren erstere leider. Tricktechnisch gute Sequenzen stellen allerdings z.B. die Verfolgungsjagd Fackel/Silver Surfer dar wie auch der Kampf Johnnys gegen Dr. Doom. Überhaupt Dr. Doom: Natürlich ist er der Erzrivale der Fantastischen Vier, doch musste man ihn bereits im zweiten Teil wieder reanimieren? Auch die Zusmmenarbeit der FV mit van Doom erfolgt auf solch naiver Vertrauensbasis, die einfach nicht glaubwürdig ist. Auf die Personifizierung von Galactus, der auch nicht wirklich böse ist, hat man im Film verzichtet und sich mit einer geheimnisvollen Wolke aus der Affäre gezogen. Zumindest der Background des Silver Surfers und sein Handlungsmotiv wurden kurz angerissen. Für den Kenner/Fan der Marvel Comics ist dieser Film sicherlich eine erneute Enttäuschung, für die übrigen Zuschauer bietet er zumindest solide Kinounterhaltung mit einigen netten SFX.
"Fantastic Four - Rise Of The Silver Surfer" ist ein sehr schlechter Witz. Er ist nicht ernst zu nehmen.
Ich werde erklären, warum:
1. Die Story ist primitiv und einfallslos ausgearbeitet. Man hätte das ganze innerhalb von 5 Minuten viel schmerzloser erzählen können.
2. Die darstellerischen Leistungen sind grauenhaft. Sue Storm's Darstellerin hält ihr ach-so-schönes Gesicht irgendwie in die Kamera und wartet ungeduldig auf ihre Gage, Reed Richards scheint absolut desinteressiert und verschlafen und Johny Storm und The Thing streiten sich die ganze Zeit wie zwei kleine Jungs.
3. Die Dialoge sind unbeschreiblich schrecklich. Das ist er Stoff, aus dem Schlaftabletten sind.
4. Logikfehler von der ersten bis zur letzten Minute. "Hey, das ist ja ne Kamera! OK, jetzt arbeiten wir vor laufender Kamera einen Plan aus, wie wir hier rauskommen!"
5. Klischees auf Kosten der Logik. Natürlich ist es unmöglich, in die Nähe von Washington zu kommen, ohne haarscharf am Washington-Monument haarscharf vorbei zu fliegen. Natürlich ist es unmöglich, nach China zu fliegen, ohne 3m nah an die chinesische Mauer zu kommen.
6. Übertriebenes Cool-sein. Im Comic trägt Victor van Doom seine Rüstung wegen seiner starken Verletzungen am Körper und am Gesicht. Hier trägt er die Maske um cooooool zu sein. Praktischerweise passt seine Metall-Rüstung in seine Hosentaschen, er kann sie aber nur dann raus holen, wenn gerade eine andere Szene gezeigt wird.
7. Helden und Schurken verfehlen ihre Wirkung. Die FF sind entweder absolute Schlaftabletten oder kleine Jungs, während Dr Doom in keinster Weise furchteinflößend wirkt, sondern nur noch peinlich. Obwohl ich zugeben muss, dass der klassische Galactus alles andere als zeitgemäß ist, hätte es vermutlich bessere Lösungen gegeben als ihn zu einer komischen Wolke zu machen. Der Silver Surfer ist übrigens die einzige Figur im Film, die halbwegs funktioniert.
8. Das Ende. Gerade sind unsere Helden rein zufällig in China, da kommt Galactus genau auf dieser Seite der Welt an und... Was dann passiert, ist die Pointe des schlechten Witzes und wäre hier ein Spoiler.
Fazit: Absolut erbärmlich umgesetzt. Außer ein paar netten (nicht herausragenden!) Effekten hat der Film absolut nichts zu bieten. Für 2 Sachen ist der Film allerdings gut (und das meine ich ernst):
-Man kann sehr gut über seine Dummheiten und Fehler lachen.
-Man hat ein Beispiel, wie man es nicht machen sollte.