Achtung, jedes Magazin und jede Zeitung hat ein eigenes Bewertungssystem. Die Wertungen für diesen Pressespiegel werden auf die FILMSTARTS.de-Skala von 0.5 bis 5 Sternen umgerechnet.
Presse-Kritiken
Filmclicks.at
Von Gunther Baumann
George Clooneys sechste Arbeit als Regisseur ist eine bitterböse und streckenweise brüllend komische Groteske, die in den Fünfziger Jahren spielt, aber das Amerika von Donald Trump aufs Korn nimmt. Streckenweise wirkt die dunkelschwarze (und tragische) Komödie wie der beste Coen-Film, den die Coen-Brüder nie gedreht haben. Matt Damon und Julianne Moore zeigen, dass sie nicht nur Helden, sondern auch monströse Figuren spielen können.
Die vollständige Kritik ist verfügbar auf Filmclicks.at
Variety
Von Owen Gleiberman
Es ist ein Film, der das Publikum einrollt und nicht rauslässt: mit klugen kleinen Tritten der Überraschung.
Die vollständige Kritik ist verfügbar auf Variety
Wessels-Filmkritik
Von Antje Wessels
„Suburbicon“ ist so etwas wie die Fast-Food-Variante einer typischen Coen-Komödie. George Clooney nimmt sich wenig Zeit für seine Figuren und setzt stattdessen ganz auf den zynischen Unterhaltungswert der aus dem Ruder laufenden Leinwandereignisse. Denen bei ihrer Eskalation zuzusehen, macht diebische Freude. Doch ein wenig mehr erzählerische Tiefe hätte der Geschichte gut getan, um auch die Aussage dahinter noch mehr zur Geltung kommen zu lassen.
Die vollständige Kritik ist verfügbar auf Wessels-Filmkritik
Kino-Zeit
Von Beatrice Behn
Es wäre wünschenswert gewesen, man hätte daraus zwei Filme gemacht. Das wäre für beide Erzählung wohl das Beste gewesen. So kommt die eine zu kurz und wird zum reinen Hintergrund, die andere wiederum entfaltet sich in einem politischen Milieu, in dem sie eher schmerzhaft als humoristisch oder hintersinnig ist.
Die vollständige Kritik ist verfügbar auf Kino-Zeit
The Hollywood Reporter
Von David Rooney
„Suburbicon” ist einfach zu offensichtlich in seiner satirischen Darstellung der zweifelhaften Moral und sozialen Ungleichheit hinter der quietschend-reinen Fassade des amerikanischen Lebens nach dem Krieg. Aber der Film ist leicht genug zu konsumieren und eine klare Verbesserung für Clooney gegenüber seiner letzten Regiearbeit.
Die vollständige Kritik ist verfügbar auf The Hollywood Reporter
Empire UK
Von Ian Freer
„Suburbicon“ ist eine seltsame Mischung: Ein 40er-Jahre Film, der sich zu einem unbefriedigenden 60er-Jahre-Rassendrama hochschraubt und in eine 50er-Jahre-USA-Satire eingebunden ist. Die starken Darsteller und der talentierte Regisseur sorgen leider nicht dafür, dass das Ganze rund wird.
Die vollständige Kritik ist verfügbar auf Empire UK
epd-Film
Von Kai Mihm
George Clooney verfilmt ein Coen-Drehbuch über einen Familienvater, der sich fatal in seinen kriminellen Masterplan verstrickt. Gut gespielt und fotografiert, mangelt es dem Film an Originalität.
Die vollständige Kritik ist verfügbar auf epd-Film
Filmclicks.at
George Clooneys sechste Arbeit als Regisseur ist eine bitterböse und streckenweise brüllend komische Groteske, die in den Fünfziger Jahren spielt, aber das Amerika von Donald Trump aufs Korn nimmt. Streckenweise wirkt die dunkelschwarze (und tragische) Komödie wie der beste Coen-Film, den die Coen-Brüder nie gedreht haben. Matt Damon und Julianne Moore zeigen, dass sie nicht nur Helden, sondern auch monströse Figuren spielen können.
Variety
Es ist ein Film, der das Publikum einrollt und nicht rauslässt: mit klugen kleinen Tritten der Überraschung.
Wessels-Filmkritik
„Suburbicon“ ist so etwas wie die Fast-Food-Variante einer typischen Coen-Komödie. George Clooney nimmt sich wenig Zeit für seine Figuren und setzt stattdessen ganz auf den zynischen Unterhaltungswert der aus dem Ruder laufenden Leinwandereignisse. Denen bei ihrer Eskalation zuzusehen, macht diebische Freude. Doch ein wenig mehr erzählerische Tiefe hätte der Geschichte gut getan, um auch die Aussage dahinter noch mehr zur Geltung kommen zu lassen.
Kino-Zeit
Es wäre wünschenswert gewesen, man hätte daraus zwei Filme gemacht. Das wäre für beide Erzählung wohl das Beste gewesen. So kommt die eine zu kurz und wird zum reinen Hintergrund, die andere wiederum entfaltet sich in einem politischen Milieu, in dem sie eher schmerzhaft als humoristisch oder hintersinnig ist.
The Hollywood Reporter
„Suburbicon” ist einfach zu offensichtlich in seiner satirischen Darstellung der zweifelhaften Moral und sozialen Ungleichheit hinter der quietschend-reinen Fassade des amerikanischen Lebens nach dem Krieg. Aber der Film ist leicht genug zu konsumieren und eine klare Verbesserung für Clooney gegenüber seiner letzten Regiearbeit.
Empire UK
„Suburbicon“ ist eine seltsame Mischung: Ein 40er-Jahre Film, der sich zu einem unbefriedigenden 60er-Jahre-Rassendrama hochschraubt und in eine 50er-Jahre-USA-Satire eingebunden ist. Die starken Darsteller und der talentierte Regisseur sorgen leider nicht dafür, dass das Ganze rund wird.
epd-Film
George Clooney verfilmt ein Coen-Drehbuch über einen Familienvater, der sich fatal in seinen kriminellen Masterplan verstrickt. Gut gespielt und fotografiert, mangelt es dem Film an Originalität.