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LucaFilm
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4,5
Veröffentlicht am 24. Mai 2016
Ich bin froh, dass noch hochqualifizierte Filme gedreht werden, wovon Prestige definitiv einer ist. Zum einen ist die Besetzung super, zum anderen spielen viele hochkarätige Schauspieler mit, die ihr Handwerk verstehen. Wir sind nur zufällig auf diesen Film gestoßen, und ich kann wirklich nicht verstehen, warum er nicht viel bekannter ist. Der Film schlägt eher ruhigere Töne und fokussiert sich ganz auf die Personen. Da sind zum einen Robert und zum anderen Alfred. Alfred ist eher unstet, man kann ihn nicht richtig einordnen und er wirkt etwas wahnsinnig. Robert ist sympatisch und man mag diesen Charakter zugleich. Aufgrund eines Unfalls fangen sich aber die beiden aufstrebenden Magier gegenseitig an zu attackieren und zu sabotieren. Dies zumeist in schockierender Art und Weise. Man versteht nicht, warum die Magier so verbissen sind, und sogar ihr Glück aufs Spiel setzen. Nach mehreren Wendungen ist es dann so, dass man Robert für wahnsinnig hält und mit Alfred sympathisiert. Hierbei finde ich, dass man durchaus das Geheimnis von Alfred frühzeitig durchschaut, wobei sich Hinweise nur so tummeln. Nichtsdestotrotz ist man emotional so involviert und mitgerissen, dass es eigentlich egal ist, dass der Film leicht vorhersehbar ist. Es stimmt, dass die Zaubertricks teilweise nicht wirklich erklärt werden, wobei ich das ganz gut finde. Ich will keine Zaubertrickauflösung, sondern Unterhaltung. Dort, wo es wichtig ist, wird es erklärt und regelmäßig aufgegriffen z.B. der Trick mit dem Vogelkäfig. Dort, wo es weniger wichtig ist bzw. "man den Zauber aufrecht erhalten will", wird es nicht erklärt, jedoch ist eine halbwegs intelligente Person auch so im Stande, entsprechende Rückschlüsse zu ziehen. Weiterhin geht es gar nicht um die Zauberei, sie ist nur Mittel zum Zweck. Es geht um die verschiedenen Arten der Hingabe. Was es heißt, Opfer zu bringen und wie weit man jeweils für den Erfolg und Triumph (besonders gegenüber den Rivalen) gehen möchte. Hier zeigt sich letztendlich die Grausamkeit der Seele. Interessant ist auch, was der Film mit dem Tesla Transformator angestellt haben. Auch dieses Geheimnis, und zwar das Geheimnis von Alfred, ist leicht zu durchschauen, basiert es auf logische Physik- zumindest der Physik, die im Film dargestellt wird (in der Realität ist das nicht möglich). Die Präsentation der schockierenden Wahrheit ist derart gut umgesetzt, dass, obwohl man die Bedeutung vermutet, man trotzdem schockiert ist, wenn man es erfährt.
Der einzige Grund, warum es nicht die volle Punktzahl bekommen hat ist, dass man aufgrund der vielen Zeitsprünge am Anfang gar nicht weiß, was nun Sache ist. Ich war am Anfang recht verwirrt. Aber sobald man das Prinzip verstanden hat, packt einen der Film.
Hier wurde schon so ziemlich alles zu den Stärken des Films gesagt! Ich schließe mich allerdings den Kritikern an. Nicht der ganze aber ein guter Teil des Films wird durch das bescheuerte, völlig unmagische und sinnlose Ende des Films zerstört. Was hätte der Film bitte verloren, ohne diesen dummen Quatsch am Ende? In meinen Augen hätte er nur gewonnen! Dafür alleine und für doch einige Längen gibt es von Mir 2 Sterne Abzug.
Christopher Nolan liefert hier ein Werk über zwei Magier, die mit allen Tricks versuchen ihren Kontrahenten auszustechen. wie immer liefert Nolan hier Meisterarbeit, was das Drehbuch angeht, sowie die bildliche Umsetzung. Auch sind Christian Bale und Hugh Jackman perfekt gewählt !
Ein absolut sehenswerter Film über zwei rivalisierende Magier! Mit Jackman und Bale sehr gut besetzt! Man muss den Film mehrmals anschauen, dass man es wirklich versteht, was Nolan damit ausdrücken will. Mit vielen Rätseln, Lug und Trug, führt der Film der Zuschauer an der Nase herum. Der Schluss ist zwar ein wenig übertrieben, aber sonst: Nichts ist wie es scheint!
Famose wie faszinierende Zauberere-Fehde im unverwechselbaren Nolan Style, die seinen Zuseher bis zum Schluss fordert und dank seiner verschachtelten Erzählungweise gefangen nimmt. 10/10
Teilweise recht spannender Thriller / Krimi aus der Magier und Zaubererszene. Mit Hugh Jackman , Christian Bale , Michael Caine etc etc etc sehr prominent besetzter Streifen von Top Regisseur Christopher Nolan der das London Ende des Jahrhunderts perfekt eingefangen hat. Der Film bietet genügend Unterhaltung und Spannung für einen ordenlichen Filmabend.
All zu viel kann man zu dem Film nicht sagen. Es geht um zwei konkurierende Magier, die sich ständig überbieten wollen und dadurch immmer wieder an einander rasseln. Ein Meisterwerk ist er nicht aber ein herrausragender Film.
"Prestige - Die Meister der Magie" ist ein sehr guter film geworden mit einer sehr guten und spannenden story und einem sehr starken cast! aber der film ist nicht perfekt. ich finde, dass der zaubertrick besser erklärt werden müsste mit der Klongeschichte. die größe stärke des films ist ganz klar das ende. est ist überraschend, spannend inszeniert und einfach besonders. dennoch bin ich zum entschluss gekommen nur 3,5 sterne zu geben, weil dieser film nicht durchgehend so stark war,dennoch kann ich die starken wertungen nachvollziehen und ich kann den film trotzdem sehr gut empfehlen!
"Prestige" ist definitiv der Film, bei dem es mir mit Abstand am schwersten gefallen ist, nicht die Höchstwertung von 5 Sternen zu vergeben. Denn ich hatte wirklich, wirklich selten so viel Spaß und bin so geflasht worden wie bei diesem Beinahe-Meisterwerk. "Prestige" ist - wie von Christopher Nolan kaum anders zu erwarten - ein atemberaubender Mindfuck, ein filmisches Labyrinth voller Falltüren und doppelter Böden. Dass er sich dennoch zu keinem Zeitpunkt verrennt, ist Nolans schlicht und einfach perfekter Inszenierung zu verdanken. Drehbuch, Schauspieler, Kamera, Kulissen, alles verschmilzt in diesem Film zu einer absolut grandiosen Einheit. Nolan zieht das Tempo kontinuierlich an, lässt die verschiedenen Zeitebenen scheinbar mühelos zusammenlaufen und fährt einen großartigen Schockmoment nach dem anderen auf. Allein, er konzentriert sich dermaßen auf seine brilliante Konstruktion und sein perfektes Timing, dass zu guter Letzt die Emotionen etwas auf der Strecke bleiben: Die völlige Aufopferung der Protagonisten für ihre Kunst gehört zum Konzept, wirklich nachvollziehbar wird sie für den Zuschauer jedoch nicht und so kommt eine Identifikation mit den Hauptfiguren nie zustande. Macht im Endeffekt aber überhaupt nichts, "Prestige" ist ohne Zweifel einer der fantastischsten, unterhaltsamsten, genialsten Filme die ich je gesehen habe (und wohl auch je sehen werde).
Ich fand den Film "The prestige" einfach nur super. Besonders gefallen hat mir die Sichtweise aus der die Geschichte erzählt wurde. Außerdem gab es mehrere Wendungen und ein Ende das ich so nich erwartet hätte. Ein Film der wirklich sehenswert ist. Von mir 5 Sterne ^^