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    Death Proof
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    3,7
    1167 Wertungen
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    45 User-Kritiken

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    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Mit KillBill hat Mastermind Tarantino ein Werk erschaffe, welches sicher fast jeder kennt. Wer hat nicht schon einmal KillBill gehört? Diese Beliebtheit ist vorallem Tarantino's Inszenierung für's Mainstreampublikum zu verdanken. Nun kommt sein nächster Film, der hingegen voll gegen diesen Strich läuft. Diesmal nicht für's Mainstreampublikum, sondern mehr für alle seine Fans und jene, die Filmkunst zu respektieren wissen. Noch mehr Tarantino Dialoge und noch mehr schräge Figuren, für jeden Fan ein absolutes Muss. Jeder, der nichts mit diesem Film anfangen kann, gehört schlicht und einfach zu Mainstream! Nicht so genial wie Pulp Fiction, nicht so spassig wie From Dusk till Dawn und nicht so mainstream wie KillBill, aber denoch ein Meisterwerk vom Meister selbst!
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Man kann Quentin Tarantino nur bewundern: Er hat seinen eigenen, unverwechselbaren Stil. Obwohl man nie genau festlegen kann, wodurch sich dieser definiert, erkennt man ihn. Todsicher.



    Trotzdem war ich von "Death Proof" leider sehr enttäuscht. Woran liegt das? Dem Film fehlt es nicht an Coolness, es fehlt ihm nicht an guter Musik, nicht an einigermaßen talentierten Schauspielern - es fehlt im lediglich an Handlung.

    Natürlich sieht sich jederman(n) gerne hübsche, weibliche Rundungen an. Selbstverständlich ist es eine nette Idee, dass mithilfe von absichtlich verursachten Autounfällen gemordet werden kann.

    Mich können hübsche Hintern, oberflächliche Dialoge, schnelle Autos und Brutalität aber nicht darüber hinwegtrösten, dass der Film nur aus Gerede, ein bisschen Gewalt, noch mehr Gerede und einer (absichtlich?) schlecht inszenierten Verfolgungsjagd besteht. Hinzu kommt natürlich noch viel Knackarsch und ein bisschen Lapdance für die Herren, ein bisschen lächerliches Möchtegern-Geläster und Rachegelüste für die Damen. Aber das war es dann auch schon.



    Sicherlich ist "Death Proof" kein Mainstream-Film. Aber nur, weil es kein Mainstream ist, ist es noch lange kein guter Film.

    Ich kann nur hoffen, dass Tarantino uns mit diesem Film sagen wollte: "Hey, das war doch nur ein Witz!" Aber selbst wenn es so wäre: Sorry, Quentin, aber ich habe ihn nicht verstanden.





    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Endlich wieder ein Tarantino dachte ich mir gestern bevor der Film anlief. Quentin ist meines erachtens einer der besten Regisseuere jeder Film ist eigentlich ein Knüller aber als der Film zu Ende war, war ich ein wenig enttäuscht . Nicht dass der Film etwa grottenschlecht ist aber sicherlich ist er der schlechteste Tarantino . Klar ist der Film eine Hommage an die alten B-Movies, und dieser Eindruck wird auch erweckt. Kann für nostalgische B-Movie Liebhaber ein Knüller sein, aber geschmackssache. Zudem sind die Dialoge zwar teilweise genial, aber oft viel zu lang und belanglos und unter Tarantino Standard. Hoffentlich ist der nächste Tarantino Film besser.
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Eins vorneweg: es ist ganz klar das dieser Film nichts für die mainstreamorientierten Kritiker ist. Er ist nähmlich genau das Gegenteil. Und das will er auch. Mit perfekter Balance erzählt Tarantino die zwei verschiedenen Geschichten über den Stuntman Mike und seine Verbrechen. Beide Storys sind sehr interessant gehalten und die teilweise langen Gespräche bringen die Persönlichkeiten der Darsteller exzellent zum Zuschauer rüber.Die Darstellerleistungen insgesamt sind überaus gelungen ,ganz besonders besticht Kurt Russel mit seinen intelligent gewählten Dialogen und wiederum seiner extrem unbarmherzigen Mordlust.Die weibliche Besetzung punktet vorallem mit der sehr natürlich rüberkommenden Zoe Bell,schade das Mary Elizabeth Winstead nur die kürzeste Rolle der Frauen besetzten durfte,sie dient vorallem aber in ihren Auftritten als absoluter Hingucker.

    Death Proof ist ein perfekt gelungenes aber nicht einmal im Ansatz mainstreamtauglisches Kunstwerk.
    Maximilian Schoenauer
    Maximilian Schoenauer

    2 Follower 14 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Das Segment "death proof" ist für mich nach "Kill Bill" ein weiterer Beweis, dass Quentin Tarantino samt seiner Filme total überbewertet wird. Klar, der Mann ist kreativ, innovativ und liebt Kino samt all seiner Fassetten heiß und innig. Mit "Pulp Fiction" und "Reservoir Dogs" hat er sogar zwei echte Meisterwerke des modernen Kinos geschaffen, die nicht nur das Gangsterfim-Genre, sondern die gesamte Kinolandschaft revolutionierten.

    Auch "Death Proof", bzw. das ganze Double-Feature-Projekt "Grindhouse" ist von der Grundidee her ambitioniert, innovativ und vielversprechend, besonders für Cineasten. Als eine liebevolle Hommage an alte Trash-Filme der 60er und 70er, im Stile jener Streifen, die damals in den "Grindhouse"-Kinos liefen (vergleichbar mit den hiesigen Bahnhofkinos), wird das Projekt propagiert, sowie schon "Kill Bill" eine Hommage an Martial-Arts-Streifen war. Hatte "Kill Bill " trotz (absichtlich) fehlender Story und übertriebener Gewalt wenigstens noch einige Schauwerte, ist "Death Proof" zu großen Teilen schlichtweg langweilig. Teilweise kam ich mir vor wie in der Trash-Kino-Version von "Sex and the City". Fades Gelaber und Zickenterror non-stop, leider schießt Tarantino hier bei seinen sonst so pointierten und zitatreichen Gesprächen, eines der Markenzeichen seiner Filme, über's Ziel hinaus und verzettelt sich. Es ist einfach zuviel des Guten. Bei aller lobenswerten Liebe zum Detail scheint Tarantino einfach das Wichtigste aus den Augen zu verlieren: Nämlich, dass er einen Film dreht und keinen nostalgischen Kino-Souvenir-Shop eröffnet, in dem gerade dummsabbelnde Weiber einkaufen.

    Nur wenn der verdammt coole Kurt Russel im Bild erscheint, ist der Film wirklich gut. Die Action-Szenen sind sauber gemacht (lobenswert: ohne Einsatz von CGI), aber auch nicht gerade weltbewegend.

    Ein paar gute Szenen machen nunmal keinen Kultfilm, so gern die Bezeichnung auch bei jedem Film in den Mund genommen wird, bei dem der Name Tarantino auftaucht. Der einzige Film, der trotz kleiner Schwächen und Längen zu recht zum Kultfilm wurde und den Hype um Tarantino rechtfertigt ist und bleibt "Pulp Fiction", von dessen Qualität er trotz jeder "Das-ist-doch-so-gewollt"-Argumentation leider meilenweit entfernt ist.

    "Death Proof" würde wohl nur auf eine Dreiviertelstunde verkürzt seinem Ruf gerecht.

    Dank Kurt Russel und ein paar gelungener Splatter/-Crashszenen (insbesondere der Schluß ist genial!)bekommt der Film 4 Punkte von mir.

    Hoffentlich enttäuscht Rodriguez' "Planet Terror" nicht genauso.
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Liebe Filmstarts-Community,



    wenn ich morgen Nachmittag nach der Arbeit in ein BMW-Autohaus gehe und einen nagelneuen 5er kaufe, erwarte ich davon feinste Qualität.

    Wenn der Wagen allerdings wöchentlich in der Werkstatt landet werde ich mich darüber aufregen und das mit absolutem Recht.

    Filmkritikern scheint diese Vorgehensweise allerdings fremd zu sein. Nur weil ein Filmplakat "Quentin Tarantino" titelt, muss der Film nicht gut sein. Death Proof beweist dies, wie es eindrucksvoller nicht mehr möglich ist.



    Vorab möchte ich loswerden, dass ich nur diesen Teil des Doppels gesehen habe. Zu seinem Gegenüber kann ich nichts sagen, dieses habe ich mir erspart. Deshalb kann ich von der "hohen Kunst des Grindhouse-Films" nichts berichten.



    Oft lese ich, wie die Dialoge des Films hochgelobt werden. Warum das so ist, gibt mir mehr als nur ein Rätsel auf. Vulgäre Sprache ist absolut in Ordnung, hier wird es damit allerdings übertrieben. Die Unterhaltungen besitzen zum Großteil keine Relevanz im Bezug auf die Handlung und machen den Film sehr langatmig und öde.



    Kurt Russell ist für die Rolle des Stuntman Mike zwar wie gemacht, allerdings ist mir diese an sich zu klischeehaft.



    Die größte Frechheit dieses "Meisterwerkes" passiert allerdings zur Mitte des Films. Nach einem in der Tat sehr gut inszenierten Autocrash, welcher mir kurz Hoffnung einhauchte, Tarantino könnte eventuell einer totalen Blamage entgehen, passiert das Unfassbare: Er drück auf den "Reset-Button".

    Daraufhin beginnt die Story quasi von vorne.

    Ich war schockiert als ich realisiert habe was jetzt ansteht, da ich geplagt von dem ewigen Gerede doch noch Hoffnung auf einen Film hatte.

    Death Proof dehnt quast die Einleitung für die Handlung, welche jeder Film besitzt, auf über die Hälfte der Laufzeit aus. Da hat wohl jemand im Deutschunterricht geschlafen als der Spannungsbogen durchgenommen wurde.



    In der letzten Viertelstunde sehen wir dann eine durchschittliche Verfolgungsjagd, welche einer vorhersehnbaren Handlung folgt und in einem ebenso absehbaren Finale endet.



    Abschließend kann ich nur sagen, dass für mich als Quentin-Fan, dieser Film ein umso größerer Schock war.

    Ich kann ihm daher nicht mehr wie 1 Punkt geben, auch wenn er einige wenige schicke Elemente enthält (Crash, Soundtrack, Autos), da mich dieses Werk einfach verärgert hat. Und um zu meinem Aufhänger vom Anfang zurückzukehren:

    Wer einen DURCHZUGSLOSEN und LANGWEILIGEN BMW will, der nach halber Strecke einem Getriebeschaden erliegt.....



    AB IN KINO!
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Als ich den Film das erste Mal im Regal eines Videoladens sah, dachte ich mir: "Hey, Tarantino. Den Film muss ich irgendwann einmal haben." Später hatte ich ihn auch und sah ihn mir an. Also der Anfang in dieser Kneipe und die Jagd am Ende haben mir richtig gut gefallen. Dagegen war der Rest aber nur Lückenfüller.

    Im Ganzen hätte ich mehr erwartet, dennoch war es kein rausgeworfenes Geld.
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Obwohl ich Tarantinos bisherige Meisterwerke sehr gemocht habe, muss ich in diesem Fall ehrlich sagen, dass ich bitter enttäuscht wurde. Für Tarantinos Verhältnisse war das ein richtiger Reinfall.

    Ich habe mich zu keinem Zeitpunkt des Films gelangweilt und war bis zum Schluss wieder einmal begeistert von seinem Werk. Die Schauspielerwahl, die Atmosphäre, die Charaktereinführung, der Erzählstil, die Kameraführung, es stimmte einfach alles. Kurt Russel passt meiner Meinung nach wie angegossen in seine Rolle.

    Doch das plötzliche Ende macht diese ganze Leistung zunichte. Ein Film braucht auch ein ordentliches Ende und das ist hier einfach nicht vorhanden. Die Behauptung:"Der Film ist alles andere als mainstreamlastig", ist meiner Meinung nach nicht zutreffend. Der Film ist einfach nicht gut. Schade
    extraordinary
    extraordinary

    2 Follower 16 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Ich bin mit großer erwartung in den Film gegangen und bin sehr enttäuscht!!

    Ich verstehe nicht was an dem Film "Horror" sein soll...
    die ganze Story ist einfach nur Sinnlos und die Dialoge sind schlecht.
    Dafür, dass es ein Tarantino Film ist, ist er sehr mies.
    Das einzige Unterhaltsame an dem Film war das Ende.
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    "Der schwächte Tarantino"? Wie kann man so eine Behauptung aufstellen? Dieser Film ist wohl einer seiner Besten Filme. So etwas gab es noch nie, nie hat man zuvor solch einen Film gesehen und genau das ist der Punkt wieso sich die Filmwelt streitet. Doch wieder einmal ist Tarantino ganz oben auf, mit grandiosen Dialogen die einfach Tarantinos Styl sind und einer ausgefallenen und einmaligen Story, schafft Tarantino einen wirklich klasse Film. Die Darsteller sind stellenweiße nicht ganz das was man klasse nenen kann, doch im großen und ganzen liefern sie eine sehr gute Figur ab. Man sollte sich also einfach zurücklehnen und es geniesen, denn "Death Proof" ist ein wirklich echter Tarantino und der noch ausergewöhnlicher ist als alle andere seiner Filme.
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