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    Poltergeist
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    3,9
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    Luke-Corvin H
    Luke-Corvin H

    377 Follower 474 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 9. Februar 2015
    Okay früher war Poltergeist wirklich gruslig, aber auch wenn der Streifen nicht mehr so gruslig ist gehört er trotzdem zu meinen Horror-Klassiker. Für 1982 haben Tobe Hooper und Steven Spielberg ein Meisterwerk an die Effekte erschaffen. Schauspieler wahren gut die Story gut erzählt. Poltergeist ist einer der Uhrsprung für die ''Klischee-Horror-Filme''.
    Jimmy v
    Jimmy v

    486 Follower 506 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 1. November 2013
    "Poltergeist" ist einer dieser Filme, die schlecht gealtert sind. Während ein Film wie "Alien" immer noch Gänsehaut erschaffen kann, ist dieses Werk einfach im Zeitkontext verwurzelt und arbeitet mit gewissen Übertreibungen, begeistert sich für Effekte und dergleichen mehr. Dabei schaffen es die Macher (d.h. diejenigen, die einen immensen Spielberg-Stil darbieten, egal ob der's nun selbst war oder nicht) durchaus atmosphärisch die Situation aufzubauen: Der Baum, das Gewitter, die tollen Bilder mit dem Sturm. Dabei ist aber auch viel Klamauk, und dieser begleitet den Film immer weiter. Die Rettung des Töchterchens und all das geriert sich dann entsprechend harmlos. Gut dargestellt ist das alles, aber auch irgendwie furchtbar belanglos, weil auch das düstere Geheimnis und all das eher pro forma nebenbei erwähnt werden.
    Fazit: Ein Kandidat für Remake, der dann ernster auftritt als das Original!
    Telefonmann
    Telefonmann

    99 Follower 231 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 3. August 2010
    Erst einmal habe ich "Poltergeist" gesehen und ich hatte mal wieder große Lust auf den Film. Die Kombination von Tobe Hooper als Regisseur und Steven Spielberg als Produzent und Drehbuchschreiber ist ziemlich seltsam. Im Endeffekt kann man sich auch nicht sicher sein, von wem das Werk nun eher stammt. Eigentlich besitzt der Erzählstil nämlich mehr das Handzeichen von Spielberg als von Hooper. Doch mir ist es eigentlich auch egal, denn Hauptsache ist, dass bei alle dem ein ordentlicher Film rausgekommen ist, und das ist hier auf jeden Fall der Fall.
    Die Story ist dabei aus heutiger Sicht überhaupt nichts Besonderes mehr. Poltergeister hat der erfahrene Horrorzuschauer schon etliche Male gesehen. Auch die Sache, dass das Haus auf einem Friedhof steht, ist nichts Neues mehr. Warum aber funktioniert die simple Story dennoch so gut? Diese Frage zu beantworten ist nicht allzu schwer, weil es einfach an der genialen Umsetzung liegt. Dabei stellt "Poltergeist" zunächst ersteinmal eine kleine Satire auf den American Way of Life dar. Die ersten übernatürlichen Geschehnisse sind noch amüsant und wirken nicht bedrohlich. Danach hat der Film ein sehr rasantes Tempo, welches auch durchgehalten wird. Die Attacken werden gefährlich. Die Familie holt sich professionelle Hilfe und das Finale ist dann sehr lang und spielt noch ein bisschen mit dem Zuschauer. Eine simple, aber sehr effektive Story also, welche mir sehr gefällt.
    Die Darsteller können sich auch allesamt sehen lassen. JoBeth Williams spielt die fürsorgliche Mutter, welche für ihre Kinder alles tun würde. Sie spielt sehr sympathisch und konnte völlg überzeugen. Craig T. Nelson ergänzt das Elternpaar dann gelungen. Auch er spielt sehr sympathisch und spielt völlig glaubwürdig. Dominique Dunne hat keine große Rolle, spielt aber auch gut. Die beiden kleineren Kinder konnten mich überraschenderweise ebenfalls überzeugen. Gerade Heather O'Rourke spielt für ihr Alter sehr glaubwürdig. Die restlichen Darsteller spielen auch alle ordentlich. Auf großartige Charakterisierung muss man verzichten, doch diese wird hier auch nicht benötigt. Die meisten Figuren sind Stereotypen, doch für hier reicht das völlig aus und da die meisten sympathisch spielen stört es noch weniger.
    Der Unterhaltungsfaktor ist nahezu perfekt. Am Anfang amüsiert "Poltergeist" noch, weil es hier noch nicht ernst ist und ziemlich lustig zu Gange geht. Danach wird es spannend und unheimlich. Die Attacken der Poltergeister wurden sehr effektiv in Szene gesetzt. Allein schon nur der Angriff des Baumes ist stark. Da das Tempo ab hier nur noch selten rausgenommen wird, bleibt die Spannung auch stets präsent. Der Grusel kommt auch nie zu kurz und actionreich ist das Ganze ebenfalls noch. Dabei bleibt eine leichte humoristische Note stets vorhanden. Sehr gefallen hat mir das Ende, welches etwas mit dem Zuschauer spielt und das Finale nochmals länger macht.
    Die Inszenierung ist sehr gut. Hooper (oder Spielberg) arbeitet viel mit Licht und dieses Geflacker aus dem Fernseher wirkt intensiv. Auch wenn man von draußen das Haus sieht und aus jedem Zimmer blitzt und flackert es, sieht dies sehr gut aus. Doch sowieso hat "Poltergeist" sehr starke Effekte, denen man ihr Alter nicht ansieht und welche auch heute noch vollkommen überzeugen können. Da wäre dieses Monster vor dem Kinderzimmer, welches die Mutter nicht reinlassen will. Stark! So richtig brutal wird es zwar nicht, dennoch bekommt man auch noch tolle Make-up-Effekte zu sehen. Diese sehen ebenfalls sehr toll aus. Zu guter Letzt muss ich noch den passenden und sehr gelungenen Score erwähnen.
    Fazit: "Poltergeist" wird ja nachgesagt, dass er einen Fluch habe, weil mit Dominique Dunne und Heather O'Rourke zwei der Darstellerinnen starben. Auch Spielberg selbst meinte, es hätte beim Dreh gespukt. Spuk hin oder her: "Poltergeist" ist einfach ein wahnsinnig unterhaltsamer, atmosphärischer Gruselhorrorfilm, der mit sympathischen Darstellern, einer gelungenen Inszenierung, wahnsinnig guten Special Effects und einem passenden Score aufwartet. Ein sehr empfehlenswerter Film!
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    11.123 Follower 4.944 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 22. März 2019
    Ein ja eigentlich namhafter Titel, mit der Beteiligung von Steven Spielberg und dem stetigen Erwähnen wenn es um Horrorklassiker geht. Ich selber habe den Film seinerzeit nie wirklich geschaut und konnte ihn nun auf Netflix nachholen – und merkte bereits in den ersten paar Minuten daß mich der wahre Horror nicht ereilen wird. Schuld war die Anfangsszene in der ein Nachbar mit dem Rad durch eine Straße fährt und die Kinder ihn mit ferngesteuerten Autos verfolgen – die Aufmachung und insbesondere die Musik gaben mir das Gefühl die Goonies zu schauen, was ja nicht schlecht ist, aber eben auch nicht gerade gruselig. Und hierbei liegen dann ja die Schwerpunkte des Films: mit einem langsam hereinschleichenden Grusel in ein normales Familienhaus der völlig unblutig erscheit und mit Effekten angereichert ist die damals spektakulär waren und heute absolut putzig wirken reißt man so nichtgs mehr. Außer eben dem Retro Charme und der berechtigten Anerkennung als Klassiker.

    Fazit: Nicht unsympathische, aber kaum mehr effektive Geisterbahnfahrt!
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