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Anonymer User
3,0
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
Mit I am legend ist Will Smith ein sehr guter FIlm gelungen. Der Film hat eigentlich alles was für ein guten Kino/DVD abend nötig ist. Das einzig was ziemlich stört sind die nicht so gut gelungenden Mutanten. Dadurch verliert der Film an qualität. Das Ende ist den Filmemachern von I am legend sehr gut gelungen und das alternative Ende auf der DVD ist auch sehr schön anzu schauen.
Der Film beeindruckt zu Anfang mit seinen drei Hauptdarstellern(Smith, dem Hund Sam und dem ausgestorbenen New York), indem er den Alltag Nevilles darstellt, was auch wirklich Spaß macht mitanzuschauen.
Doch nach etwa 2/3 des Films wird es komisch, mal abgesehen von zahlreichen Logiklöchern (woher kommt das Wasser) wird die ganze aufgebaute Atmosphäre um Smith schlagartig wider zerstört und die Handlung versucht zu greifen die aber leider nichts taugt. Dazu kommt noch, dass nun mit religiösen Andeutungen um sich geschmissen wird...
Ich finde den Film dennoch bis zur Hälfte bis Ende hin sehr sehenswert, da auch eineige sehr gut Schockmomente eingebaut wurden.
Das Ende wiederum wirkt an den Haaren herbeigezogen und total schlecht.
Für das Kino dennoch interresant, da einige sehr schöne New York Bilder zu sehen sind.
Ich fand den Film bis die Frau mit dem Kind kam sehr gut. Das Ende allerdings war mehr als ärgerlich. Auch die Effekte der Monster sind nicht so gut. Will Smith spielt allerdings auch sehr gut. Dafür sieben Punkte
Endzeit-Filme wie Bücher haben immer dieses eine Problem.
So sind meistens sehr gut darin, zu schildern, wie die Lage ist. Hoffnungslos, verloren, kontrolliert, big-brother-is-watching-you usw. Aber irgendwann kommt der Punkt, wo die Handlungen einsetzen muss und da trennt sich die Spreu vom Weizen. Genauso ist es bei I am Legend.
Ich hätte mir für den Film gewünscht, keine Rückblenden zu haben, den sie werfen nur Fragen auf. Will Smith als Wissenschaftler halte ich genauso für Humbug. Und warum Zombies immer übermenschlich stark und aggressiv sein müssen, das soll verstehen wer will. Der Film hat meiner Meinung nach das Problem, dass sich Hollywood - wie so oft - nichts traut. Sie versuchen die vermeintlich sichere Schiene zu fahren mit dem Kampf gegen die Mengen an Zombies, der Tatsache, dass Will Smith doch nicht alleine ist und natürlich dem Happy End. Letzters kann man zum Glück mit dem Alternativende, was definitiv zu bevorzugen ist, ein wenig hinbiegen. Aber ansonsten grenzt dieser Plot an Lächerlichkeit.
Ich will mich dazu nicht aufregen, ich denke, alles ist in den Mengen an Kritiken hier schon erwähnt. Am besten ist, man schaut sich den Film genau zu der Szene, in der Smith in die Falle der Zombies tappt und seine Augen schließt bzw. unmächtig wird. Punkt. Er ist gscheitert in einer Welt voller Zombies. Fertig. Es wäre mal etwas Neues.