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    Speed
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    niman7
    niman7

    858 Follower 616 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 25. Juni 2015
    In Jan De Bont rasanten Action-Streifen "Speed" geht es um den Polizisten Jack Traven (Keanu Reeves), der einen Bus mit 13 Passagieren vor einen Terroristen (Dennis Hopper) retten muss. Der Hacken dabei: Der Bus ist mit Bomben ausgestattet, keiner darf den Bus fahren und sobald er weniger als 50 kmH fährt, geht er in die Luft...Action Filme sind so eine Sache. Ich persönlich mag eher die ruhigen Filme mit einer tieferen Bedeutung. Daher betrachte ich Action-Filme oft skeptisch und kritisch. Manche gefallen aber einen richtig gut und es macht Spaß sich zurück zu lehnen, die flotten Sprüche zu genießen und das eine oder andere Feuerwerk zu betrachten. Wie zuletzt beim bombastischen "Mad Max: Fury Road". Speed ist eben so einer. Man lehnt sich zurück und er macht einen Spaß. Nebenher bietet der Film mit Dennis Hopper einen grandios, bösen Charakter der richtig viel Spaß macht, aber leider zur kurz vorkommt. Dagegen kann Reeves absolut nicht mithalten auch wenn die Kamera ihn immer wieder im Blick hat. Auch Bullock weiß nicht so recht zu überzeugen. Sie ist eher nervig und übertreibt es hier und da. Dennoch eine liebenswerte Figur. Die Action sieht dagegen fantastisch aus und man fragt sich immer wieder mit heruntergelassenen Kinnlade wie die das gedreht haben. Der Soundtrack ist ein richtiger Ohrwurm und sorgt ebenfalls für eine richtig gute Atmosphäre. Die Handlung ist in diesem Fall nicht nur recht dünn sondern auch etwas überspitzt. Immer wieder passieren totale Klitsches um nur eine weitere Spannung aufzubauen. Plötzlich verliert der Bus Benzin und den Fahrern bleiben nur noch 10 Minuten oder kurz vor der Fahrt wird der Busfahrer erschossen. Das war manchmal doch lachhaft.
    thomas2167
    thomas2167

    660 Follower 582 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 27. Januar 2014
    Speed ist nicht nur ein spannender Genrefilm sondern auch ein Höhepunkt des Actionkinos. Es ist ein bahnbrechender super schneller Actionkracher wo so richtig gut abgeht ! Die Geschichte ist cool und ebenso inszeniert , der gesamte Cast ist absolut stimmig ( Keanu Reeves und Sandra Bullock harmonieren prächtig miteinander und Dennis Hopper ist als Bösewicht absolute Spitze ) und die Actionszenen sind top. Besonders für Auto Fans sind die spektakulären Busszenen interessant. Der Film bietet Spannung , Nervenkitzel und Unterhaltung pur ! Ein Must See für Actionfans!
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 30. Juni 2011
    10/10 Punkte für "Speed" ?!

    Also ich hab mich bisher ja immer über die einigermaßen objektiven Filmkritiken bei Filmstarts gefreut (so objektiv eine von einem Menschen verfasste Filmkritik eben sein kann). Aber volle Punktzahl für "Speed" - das ist schon starker Tobak. 10/10 bedeutet für mich, dass man es mit einem quasi mehr als perfekten Film zu tun hat, der eine ganze Reihe von Kriterien (über-) erfüllt, an dem es wirklich nichts auszusetzen gibt, den man sich wieder und wieder anschauen und sich dabei jedesmal aufs Neue begeistern kann (für mich z.B. die beiden "Der Pate" Teile 1/2).

    Aber auf "Speed" kann dies m.E. nicht zutreffen. Sicher kann man beim Betrachten des Films Spaß haben, er ist recht spannend und kurzweilig inszeniert, und nimmt sich selbst nicht zu ernst. Aber es gibt auch eine Reihe Kritikpunkte. Da wären z.B. Logiklöcher von der Größe des Universums, was auch die Nachvollziehbarkeit der Handlungen der Charaktere einbezieht. Letztere sind zudem äußerst eindimensional gestrickt. Schauspielerisches Talent wird kaum gefordert. Selbst ein Charakterdarsteller vom Kaliber eines Dennis Hopper (R.I.P.) ist hoffnungslos unterfordert. Dazu kommen äußerst eindimensionale Dialoge ("Du hast mich angeschossen." - "Aber du wolltest es doch."). Und zuguterletzt schafft es der Film, in so ziemlich jede Klischeefalle zu tappen (und dabei sogar latenten Rassismus zu versprühen), was vor allem die Protagonisten und deren Verhalten betrifft (tougher aufstrebender junger Cop, dummer schwarzer Busfahrer, hitzköpfiger krimineller Latino, nerviger Tourist, resolute Lady, und und und und und...).

    Sicher muss bei einem Actionfilm nicht alles perfekt sein, aber man sollte sich beim Anschauen auch nicht ständig über Kleinigkeiten ärgern müssen. Alles in allem von mir eine wohlwollende 7/10. (Ja ich bleibe beim alten 10-Punkte-System, wie es zum Beispiel auch bei IMDB angewandt wird.)

    Cheers
    CptWinthers
    CptWinthers

    10 Follower 58 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 29. Dezember 2010
    Solider Actioner, der die Spannung bis zum Schluss hält. Tolle Schauspieler und gute Story! Bitte mehr davon!!! Das gilt im übrigen nicht für den zweiten Teil!
    _tz_
    _tz_

    8 Follower 15 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 12. August 2011
    Nach einer solch hohen Bewertung waren meine Erwartungen schon etwas hoch. Doch nun muss ich sagen dass dieser Film einer der überbewertetsten Filme auf ganz Filmstarts ist. Das hat einige Gründe doch kommen wir zunächst mal zu den guten Seiten des Films den eines ist der Film sicherlich: Unglaublich spannend und unterhaltsam. Die Story an sich ist schnell erzählt, nach einem geplatzten Erpressungsversuch will der Gangster (Dennis Hopper) Vergeltung und platziert eine Bombe an einem normalen Lienenbus. Und wenn dieser zu langsam fährt oder einer der Passagiere versucht aus zu steigen geht die Bombe in die Luft. Keine Frage der Film ist spannend ohne Ende und lockert das Geschehen mit einigen guten Einfällen auf. Auch an der Inszenierung von Reigisseur Jan de Bont gibt es nichts auszusetzten die Haupdarstellter Keanu Reevs und Sandra Bullock machen ihren Job gut wenn auch nicht überragend. Allerdings sind die Charaktere hier meines erachtens sehr flach, wir haben einen entäuschenden Dennis Hopper der flacher nicht sein könnte. Hauptsache ein Bösewicht der Geld will und dafür bereit ist zu töten. Dass die zwei Hauptdarsteller sich in einander Verlieben wusste ich schon ab dem Moment wo Sandra Bullock das erste Mal ins Bild kam. Mich persönlich hat aber so manch unlogische Szene sehr gestört, diese waren zum Teil völlig übertrieben und Unnötig. Ich lege normalerweise keinen all zu großen Wert auf Realismus allerdings wurde das in diesem Film zu ernst genommen als ob ich darüber hinwegschauen könnte. Fazit: Das Ende kann dann noch ein bisschen was rausholen, doch dass täuscht nicht über die Schwächen im Film hinweg. Ein gut inszenierter hochspannender und Kurzweiliger Actionfilm, mehr auch nicht. Trotzdem lohnt es sich den Film zu sehen.
    Luphi
    Luphi

    4 Follower 21 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 23. Januar 2014
    Also, auf Logik darf man wirklich nicht achten bei Speed. Wenn man das aber schafft, einfach abschaltet und sich auf diesen unglaublich mitreißenden Film einlässt, dann begeistert man sich auch daran, dass der Bus über einen 15m großen Abhang springt. Ganz egal! Die Schauspieler sind super aufgelegt, das ganze ist so klasse inszeniert, dass man selbst (oder gerade) in solchen Situationen den Atem anhält und sich freut, wenn es dann doch nochmal gutgegangen ist. Mit den 'Stirb Langsam'- und 'Lethal Weapon'-Filmen, die ja um den gleichen Zeitraum erschienen sind, die beste Action der letzten 25 Jahre.
    Deswegen: Einfach abschalten und Spaß haben!
    Zustel
    Zustel

    12 Follower 58 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Speed ist wirklich ein super Film. Total spannend, überzeugende Schauspieler, beeindruckende Effekte. Aber trotzdeem gibt es einen starken negativ Punkt. Ich habe lange nichts unrealistischeres mehr gesehen. Ein Bus, der über einen 15m langen Abhang springt, Keanu Reeves versucht unter einem 50 km/h fahrenden Bus eine Bombe zu entschärfen und eine U-Bahn, die auf einer noch nicht fertiggestellten Strecke fährt.

    Bei so vielen Szenen, wo man wirklich beide Augen zudrücken muss, bringen selbst die besten Schauspieler nichts mehr. Man fühlt sich manchmal sogar ein bisschen verarscht, wenn MacGiver ähnliche Tricks angewandt werden, um den Helden aus lebensbedrohlichen Situationen zu retten. Als krassen Gegensatz zu gerade erwähnten MacGiver Einfällen steht dann die blanke Dummheit der Polizei in anderen Szenen.



    Jetzt ist aber genug gemeckert: Kommen wir zu den Pluspunkten und davon sind viele da.

    Zum einen werden die einzelnen Personen, die mit im Bus sitzen sher detailreich beschrieben und ihr Charakter dargestellt.

    Dazu kommen dann spannende Manöver, die wahrlich reiner Filmgenuss sind, solange man nicht auf Realismus setzt.

    Man kommt kaum zum verschnaufen, weil dieser Film ein enormes Tempo vorlegt. Aber das sollte er bei dem Titel auch.



    Abschließend lässt sich sagen, dass "Speed" ein großes Stück Hollywood ist, aber es nicht ganz in die oberste Riege schafft.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Der Fahrstuhl sitzt mitten im Hochhaus fest, ein Bus muss über 50 km/h gehalten werden, sonst wird er in die Luft gesprengt, Verfolgungsjagden – das und mehr hat dieser Film zu bieten, der nicht nur die ganze Laufzeit über die Spannung hält, sondern auch noch gute Schauspieler aufzuweisen hat, die das ganze vervollkommnen.



    Ein Actionfilm der Klasse 1A, so würde ich diesen Streifen treffend benennen, denn genau das bekommt man auch haargenau serviert und wird nicht in einer einzigen Sekunde enttäuscht. Es gibt einfach nichts was in diesem Film nicht passt.

    Man wird von Sekunde eins an den Stuhl gefesselt und in eine halsbrecherische Geschichte hineingeworfen, in einen Strudel, der einem zum Schluss keuchend und nach Luft schnappend wieder ausspuckt. Und dann weiß man, wenn man den Film hinter sich hat, dass es ganz sicher nicht das letzte Mal war, dass man ihn gesehen hat. Man muss ihn einfach sich wieder und wieder ansehen und genießen, Keanu Reeves und Sandra Bullock zu sehen, wie sie die spannende Busfahrt meistern, Dennis Hopper bei seinem psychiatischen Spiel beobachten und sich fesseln lassen.

    Eigentlich ist die Geschichte auch nicht wirklich etwas neues, aber was macht das schon, wenn sie so perfekt und spannend umgesetzt wird?



    Es gibt keine einzige Verschnaufpause; der Zuschauer wird von einem Tatort zum nächsten gerissen und findet sich immer wieder in neuen, elektrisierenden Situationen wieder. Vom Fahrstuhl wird zum Bus gewechselt, von dort zur U-bahn und wenn dann der Abspann kommt will man eigentlich noch mehr von allem, denn es war einfach zu gut. Ein Bonbon, das man niemals fertig lutschen möchte und einfach wieder und wieder genießen möchte.



    Die Darsteller machen ihre Arbeit auch sehr gut und freuen sich sichtlich, die Abenteuer zu bestehen. Sie halten das Publikum bei Laune, und überzeugen es auch mit einer nebenher laufenden Liebesgeschichte zwischen Annie und Jack. Sie entwickelt sich während der Busfahrt und kommt von ganz natürlich und gibt ein nettes Extra, das den Spannungsfaktor noch zusätzlich erhöht und unsere Herzen schneller schlagen lässt.

    Sandra Bullock als Annie Porter muss sich eigentlich nur darum kümmern den Bus sicher zu lenken und macht ihr Sache so gut wie es in dieser Situation eben gemacht werden kann und Keanu Reeves überzeugt ebenfalls als alles riskierender und teils wahnsinnig erscheinender Polizist (Annie: „You’re nuts!“ – wenn er sich unter den fahrenden Bus begibt).

    Dennis Hopper jagt uns durch sein Spiel Angst ein und gibt einen Psychiater der sich mit Jack unterhält und so tut, als wäre er ja gar nicht so böse und das ganze auch nicht falsch.

    Die anderen Schauspieler tragen auch zum Großen ganzen gut bei und erledigen ihre Rollen.

    Harry als Jacks Freund ist ein launiger Offizier, von dem man eigentlich nie richtig weiß was man von ihm halten soll und als er dann in die Luft gesprengt wird tut es einem auch nicht so weh. Vielleicht denkt man kurz daran, dass Jack einen Freund verloren hat, lieber konzentriert man sich aber auf die spannende Handlung und vergisst das schnell. Es soll ja auch eigentlich nur die Wahnsinnigkeit und Brutalität des Erpressers bezeugen.



    Fazit: Ein Film, der einem keine Sekunde Verschnaufpause gönnt und einen mitreißt in eine fesselnde Verfolgungsjagd und coolen Actionszenen. Diesen Film sollte man auf jeden Fall nicht missen! Unterhaltungswert 100%!



    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    In seiner Funktion als Kameramann hat der Niederländer Jan de Bont so einiges gesehen. Im Auftrag seines Landsmannes Paul Verhoeven durfte er 1992 Sharon Stone zwischen die Beine linsen, außerdem war er an zwei der größten Action-Klassiker beteiligt: Bruce Willis sah er beim langsamen Sterben zu, Mel Gibson als er zum dritten Mal zur tödlichen Waffe wurde. Und nicht nur das, auch sein Regiedebüt „Speed“ reihte sich wenige Jahre später, genau gesagt 1994, unter den Genre-Höhepunkten ein.

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    Die toughen Cops Harry und Jack hindern den Bombenterroristen Payne daran, einen voll besetzten Fahrstuhl abstürzen zu lassen. Stattdessen scheint sich der Wahnsinnige selbst in die Luft zu jagen. Doch wenig später lässt er erneut von sich hören und zwingt Jack zu einem tödlichen Spiel: ein Bus, den Payne mit einem Sprengsatz versehen hat, darf nicht langsamer als 50 Meilen pro Stunde fahren, sonst fliegt er samt Fahrgästen in die Luft. Jack eilt zur Rettung...

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    Nach einem gemächlichen Vorspann, bei dem die Kamera drei Minuten lang einen Fahrstuhlschacht hinab gleitet und nur Mark Mancinas gehetzter Score das Tempo andeutet, das der Film in der Folge anschlagen wird, geht „Speed“ schnell in die Vollen. Durch einen willkürlichen Mord kommt kein Zweifel an Dennis Hoppers Schurken Howard Payne auf. Der Mann meint’s ernst. Keanu Reeves als Jack und Kollege Harry, gespielt von Jeff Daniels, werden genreüblich per Autostunt und lockeren Sprüchen eingeführt. Die Eröffnungssequenz, in der die beiden Bomben-Spezialisten angestrengt versuchen, die dreizehn Geiseln zu befreien, ist bereits von ordentlicher Rasanz, aber so richtig legt „Speed“ erst los, nachdem Payne entkommen kann, vor Jacks Augen einen Bus in die Luft sprengt und dieser nun versuchen muss, den zweiten präparierten Bus eben vor diesem Schicksal zu bewahren.

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    Der Plot von „Speed“ ist letztlich kein überragend einfalls- oder wendungsreicher, wird von de Bont aber in perfekt gesetzten Temposchüben umgesetzt und brettert unaufhaltsam von einem Spannungshöhepunkt zum nächsten. Der Glaubwürdigkeit einiger Over the Top-Einlagen (der Bus, der über eine Lücke auf dem Freeway springt) kommt es dabei enorm zu gute, dass die entsprechenden Stunts tatsächlich in Handarbeit gedreht wurden. Insgesamt standen dem Team zehn verschiedene Busse zur Verfügung, deren jeweils spezielle Vorrichtungen bei den Szenen zum Einsatz kamen. So ist es dieser sicht- und spürbare Realismus, der einen trotz manchem Logikloch nie aus der Handlung hinauskatapultiert, sondern das Geschehen weiterhin fesseln kann. Die Phase des Films, die fast ausschließlich im Bus stattfindet und ein Hindernis nach dem anderen abarbeitet, um das Gefährt am Laufen zu halten, ist exzellentes, berstend spannendes Action-Kino in purster und adrenalintreibendster Inkarnation.

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    Auch die Darsteller tragen ihren Teil dazu bei. Keanu Reeves liefert mit „Speed“ eine seine besten Arbeiten. Sein Jack Traven ist ein im positivsten Sinne cooler Typ, der aber nie zum unbesiegbaren Überhelden stilisiert wird und sich für menschliche Zwischentöne nicht schämt. In der Tradition von John McClane darf Jack bluten, schwitzen und die Fassung verlieren. Er ist einer zum Mitfiebern und einer, dem man anerkennend auf die Schulter klopfen möchte, wenn er unter höchstem Einsatz die nächste Herausforderung gemeistert hat. Sandra Bullock, die bis hierhin eine recht laue filmische Laufbahn hinter sich hatte, schaffte mit „Speed“ den Durchbruch. Sie spielt Annie, die nach einem Unfall das Steuer des Busses übernehmen muss. Auch sie macht einen überwiegend sympathischen Job und ihr Gekiekse bleibt im erträglichen Rahmen. Dennis Hopper, Jeff Daniels und Joe Morton als Vorgesetzter liefern punktgenau das, was ‚supporting actors‘ in einem solchen Film bringen müssen. Hopper den gerissenen Psychopathen, Daniels den sprücheklopfenden Sidekick, Morton den gestrengen, aber herzigen Chef.

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    Die Passage im Bus ist so stark, dass der Showdown des Films dagegen ein bißchen abfällt. Dieser verlagert sich in ein weiteres öffentliches Verkehrsmittel, die U-Bahn, und kann dabei leider nicht mehr an die Intensität und Atemlosigkeit des Mittelteils anknüpfen, auch weil „Speed“ den ganz großen Höhepunkt, vor allem optisch, hier bereits überschritten hat und der Endkniff mit den unfertigen Bahngleisen reichlich lieblos angehängt wird. Insgesamt ist de Bont dennoch einer der besten und kurzweiligsten Action-Thriller aller Zeiten gelungen, der zwar seine Stärken und Schwächen überall dort hat, wo sie bei den meisten Genrevettern zu finden sind, aber dramaturgisch und inszenatorisch ganz oben mitmischt.

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    komplette Review siehe: http://christiansfoyer.wordpress.com/2010/01/06/classic-speed/
    Kino:
    Anonymer User
    2,5
    Veröffentlicht am 19. März 2010
    Nach Ewigkeiten kam der Film mal wieder im Fernsehen und ich finde die Story ebenso wenig nachvollziehbar wie eine 10-Punktebewertung! Sicher es gibt deutlich schlechtere Filme und ein Bus im Stau LAs wäre auch langweiliger, aber dennoch bleibt der Film Mittelmaß.
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