Clara Stella Hüneke folgt in ihrem Dokumentarfilm den drei Freundinnen Jamila (9), Rachel (11) und Faseeha (12) im Berliner Bezirk Wedding, wo sie Teil des Rap-Projekts „Sisterqueens“ sind. Unter der Anleitung erfahrener Rapperinnen lernen die Mädchen, ihre eigene Stimme zu finden, gesellschaftliche Normen zu hinterfragen und gegen Ungerechtigkeiten einzutreten. Über mehrere Jahre hinweg begleitet, zeigt die Regisseurin ihre Entwicklung zu selbstbewussten jungen Künstlerinnen, die mit ihren Texten nicht nur die eigenen Erfahrungen verarbeiten, sondern auch aktiv gegen Geschlechterklischees im Rap antreten.