Die junge Serbin Anela zieht nach Hamburg, um als Krankenpflegerin zu arbeiten und ihre Familie in Belgrad finanziell zu unterstützen. Während sie dort ein neues Leben beginnt und ihre queere Identität entdeckt, kämpft ihr Bruder Silan in Serbien mit Einsamkeit und fehlenden Perspektiven. Seine Verzweiflung führt ihn schließlich in die Kreise rechtsradikaler Hooligans. Als Anela davon erfährt, kehrt sie zurück in die Heimat, um sich ihrer Familie zu stellen und einen letzten Versuch zu unternehmen, die zerrütteten Beziehungen zu retten.