In seinem Dokumentarfilm erzählt Reto Caduff die Geschichte von Frauen, die in der männerdominierten Punkszene der späten 70er und frühen 80er Jahre ihren Platz eroberten. Er beleuchtet, wie der Punk als Ausdruck von Rebellion und Selbstermächtigung aus England und den USA nach Deutschland, Österreich und die Schweiz kam und dort die Musiklandschaft veränderte. Mit dem Motto „Nicht labern, machen!“ stellten sich Bands wie Östro 430, Mania D, Malaria! und Kleenex/LiLiPUT auf die Bühne – ihre Songs thematisierten weibliche Rollenklischees, Machos und die Forderung nach sexueller Selbstbestimmung.