In ihrem Dokumentarfilm erzählt die Filmemacherin Jessica Halloran nicht nur von Jelena Dokics beeindruckender Tennis-Karriere, sondern vor allem von ihrem Überlebenskampf. Sie überstand außergewöhnliche Widrigkeiten, wuchs in Armut auf, wurde gemobbt und erlitt extreme Brutalität. Der Film beleuchtet, wie Jelena zweimal als Flüchtling überlebte, es im Tennis bis zur Nummer 4 der Welt schaffte und vor allem, wie sie den unvorstellbaren Missbrauch durch ihren Vater und Manager, Damir Dokic, überstand – den Mann, dessen Liebe sie sich am meisten wünschte. Es ist eine Geschichte des Erwachsenwerdens, geprägt von Einsamkeit trotz ständiger Begleitung.