Tristan Grünfels (Matthias Brandt) ist ein erfahrener Psychologe und Opferbetreuer für die Frankfurter Polizei. Doch in letzter Zeit stimmt irgendetwas nicht mit ihm. Er hat immer häufiger Aussetzer und führt Selbstgespräche. Als er eines Morgens auf dem Weg zur Arbeit ist, geht es völlig mit ihm durch und er wird einer Ordnungsbeamtin gegenüber handgreiflich. Durch einen ungünstigen Zufall wird er zum Opferberater der Angehörigen und hilft Janneke (Margarita Broich) und Brix (Wolfram Koch) ungewollt bei den Ermittlungen zu dem Mordfall. Und obwohl er sich stellen will, wird alles nur noch schlimmer, als er erfährt, dass seine Frau (Patrycia Ziolkowska) eine Affäre hat, seine Teenager-Tochter (Maja Bons) schwanger wird und sein Sohn lieber kifft, als zur Schule zu gehen. Wie soll er in diesem Chaos entscheiden, was das Richtige ist?
Endlich wieder einmal ein "Tatort", der mir richtig gefallen hat. Ein schräge, originelle Mischkulanz von Thriller und Tragödie mit Herz und Hirn, einem Hauch Romantik und mit unvorhersehbaren Wendungen. Und einer meiner Lieblingsmaler, Caspar David Friedrich, spielte visuell auch eine atmosphärische Rolle.
Feine Schauspielerleistungen, vor allem von Matthias Brandt. Schade, dass Janneke (Broich) und Brix (Koch) ausscheiden, aber sie hatten ...
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