Die Regisseurin Erin Lee Carr erzählt die Geschichte, wie Tegan und Sara als eine der einflussreichsten Queer-Indie-Rock-Bands ihrer Generation zu weltweitem Ruhm aufstiegen. Sie arbeiteten hart daran, eine integrative und leidenschaftliche Fangemeinde auf der ganzen Welt aufzubauen. Die Zuhörer wurden von den bekenntnishaften Texten des Duos angezogen, aber es ging um mehr als nur um die Musik. Die Fans fanden in der Gemeinschaft den einzigen sicheren Raum, um sich zu outen und queer zu sein, und das in einer Zeit, in der sich nur wenige Bands zu ihrer Verbundenheit bekannten, geschweige denn ihre eigene queere Identität feierten. Aber ein schlechter Schauspieler nutzte das Vertrauen und die Geborgenheit der Gemeinschaft aus. Die Welt von Tegan und Sara wurde auf den Kopf gestellt, als Tegans persönliche Dateien 2011 gehackt wurden und die dunkle Seite von Ruhm und Fangemeinde enthüllten. Dies ist eine weitreichende und doch intime Geschichte darüber, wie Tegans Identität gestohlen und als Waffe in einem komplexen Catfish-Schema eingesetzt wurde, um Mitglieder dieser Gemeinschaft zu umgarnen. Der Film ist eine Untersuchung der schwerwiegenden Auswirkungen von Misstrauen, Angst und Selbstzweifeln, die aus den Handlungen von Fegan (Fake Tegan) resultieren.