Am Ende des Ersten Weltkriegs arbeiten zwei Sanitätsoffiziere, die seit ihrer Kindheit befreundet sind, im selben Lazarett, in dem jeden Tag die Schwerstverwundeten von der Front eintreffen. Einige von ihnen haben sich die Wunden selbst zugefügt, um nicht in den Kampf zurückkehren zu müssen. Stefano (Gabriel Montesi), aus einer großbürgerlichen Familie stammend, ist von diesen selbst zugefügten Wunden fasziniert. Giulio (Alessandro Borghi) hingegen fühlt sich beim Anblick von Blut unwohl. Sein Steckenpferd ist die Forschung. Und dann ist da noch Anna, (Federica Rosellini), die seit dem Studium mit beiden befreundet ist. Mit großem Eifer hilft sie beim Roten Kreuz. Und dann passiert etwas, womit wohl niemand gerechnet hat: Die Stadt wird von der spanischen Grippe heimgesucht.