Leila begibt sich auf eine faszinierende Reise durch Zeit und Raum, um die Puzzleteile ihrer Familiengeschichte zusammenzufügen. Im Mittelpunkt steht ihr Vater Josef Ambacher, dessen Erinnerungen zu verblassen drohen. Die Erzählung springt zwischen drei Epochen: Zentralasien 1945, Deutschland zur Zeit der Wiedervereinigung 1990 und der Gegenwart. Leila verknüpft geschickt die bewegende Kindheit ihres Vaters mit ihrer eigenen Jugenderfahrung. Josefs frühe Jahre in Zentralasien, geprägt von Entbehrungen und Umbrüchen, bilden den Ausgangspunkt. Diese Erlebnisse werfen lange Schatten bis in die Wendezeit 1990, als Leila selbst heranwächst. In der Gegenwart ringt sie um Verständnis für die komplexen Zusammenhänge.