Stefan und Theresa, einst im Studium unzertrennlich, finden nach zwanzig Jahren durch eine zufällige Begegnung wieder zueinander. Ihre Lebenswege könnten unterschiedlicher nicht sein: Er leitet als idealistischer Kulturchef eine renommierte Hamburger Wochenzeitung, sie bewirtschaftet bodenständig einen Hof in Brandenburg. Die wiederbelebte Freundschaft konfrontiert beide mit den Kontrasten ihrer Welten. Stefan, geprägt vom urbanen Intellektuellenmilieu, trifft auf Theresas ländliche Pragmatik. Ihre Gespräche offenbaren die wachsende Kluft in der Gesellschaft.