Seit mehr als 30 Jahren setzt sich die Umwelt- und Menschenrechtsorganisation Urgewald für den Schutz der Natur und die Wahrung der Menschenrechte ein, indem sie die Finanzströme von Großkonzernen und Banken aufdeckt, die mit ihrem Geld Umweltzerstörung und Menschenrechtsverletzungen finanzieren. Die Organisation hat bereits Zwangsumsiedlungen verhindert, Kredite für Streumunition blockiert und den Bau eines Atomkraftwerks gestoppt. Der Dokumentarfilm von Peter und Karin Wejdling erzählt die Geschichte von Urgewald, das 1992 von Heffa Schücking und einer kleinen Gruppe mutiger Aktivist*innen am Küchentisch einer Wohngemeinschaft im münsterländischen Sassenberg gegründet wurde. Trotz bescheidener Anfänge hat sich Urgewald zu einer bedeutenden Organisation entwickelt, die erfolgreich gegen mächtige Konzerne kämpft, die Umwelt und Klima schädigen oder Menschenrechte missachten.