In ihrem Dokumentarfilm „Jenseits von Schuld“ erzählen die Filmemacherinnen Katharina Köster und Katrin Nemec die Geschichte eines Elternpaares, dessen Leben durch die unaussprechliche Tat ihres Kindes für immer verändert wird. Inmitten des Schocks und der Verzweiflung stehen sie vor der zermürbenden Frage: Wie können sie ihr Kind noch lieben, nachdem es solch eine schreckliche Tat begangen hat? Ist es überhaupt möglich, die unermessliche Schuld zu überwinden und als Familie zusammenzuhalten? Während sie um Antworten ringen, stellen sie sich mutig der Herausforderung, ihr Leben als Paar neu zu gestalten und die Bedeutung von Liebe, Vergebung und Zusammenhalt auf eine ganz neue Ebene zu heben.