Im Frühjahr 2013 wurden in Chile mehrere Mitglieder einer Weltuntergangssekte festgenommen, nachdem auf einem Feld die verbrannten Überreste eines Säuglings gefunden worden waren. Im Laufe polizeilicher Ermittlungen war klar geworden, dass das Baby wohl im Rahmen eines Rituals getötet worden war. Die Sektenmitglieder hatten daran geglaubt, dass sie mit dem Menschenopfer die für den 21. Dezember 2012 vermeintlich im Maya-Kalender angekündigte Apokalypse hätten aufhalten können. Die Frauen und Männer waren von ihrem charismatischen Anführer, Ramon Gustavo Castillo Gaete, der sich selbst „Antares de la Luz“ nannte und als „neugeborenen Jesus“ präsentierte, zu der Tat angestiftet worden. In der True-Crime-Dokumentation kommen ehemalige Sektenmitglieder ebenso wie die ermittelnden Polizeibeamten zu Wort.