Er hasste es so sehr, sich selbst auf der Leinwand zu sehen, dass er sich den fertigen Film oftmals nur einmal ansah.
Sein Großvater Paul Walker Jr. (aka „Irish“ Billy Walker) war ein Profiboxer, Rennfahrer für Ford und überlebte den Luftangriff auf Pearl Harbor.
Er hatte zwei Spitznamen: „Pretty Boy“ und „The Vagrant“, was soviel bedeutet wie „Landstreicher“.
Er sprach für die Rolle des Anakin Skywalker vor, war aber schon zu alt. Später sagte er, das sei die einzige Rolle gewesen, die er jemals wirklich gewollt hatte.
Zu seinen besten Freunden gehörten der Stuntman Oakley Lehman, mit dem er seit seiner Kindheit befreundet war, „Fast and Furious“-Kollege Tyrese Gibson und der Personal Trainer und Life Coach Jesse Brisendine.
Luke Evans, der an „Fast and Furious 6“ beteiligt war, widmete Paul seine Darstellung in „Der Hobbit – Smaugs Einöde“.
Er war ein riesiger Autofan und besaß sogar den Nissan Skyline R34, den er in „2 Fast 2 Furious“ fuhr.
Er interessierte sich für Meeresbiologie, besonders für die Forschung von Jacques-Yves Cousteau. Er studierte das Fach an mehreren Volkshochschulen, brach aber zugunsten der Schauspielerei ab.
2010 erfüllte er sich einen Lebenstraum, als er für National Geographic in der Serie “Shark Men - die Haiforscher” mitspielte. 11 Tage lang fing er zusammen mit Forschern Haie vor der Küste Mexikos, nahm DNA-Proben und erforschte die Reise der Tiere mit Satelliten.
Bevor Paul Walker Schauspieler wurde, modelte er. Außerdem arbeitete auch seine Mutter als Model.
Er besaß einen Labrador namens Zero, einen Chesapeake Bay Retriever und ein Pferd, das er Cowboy nannte.
Er lebte in Huntington Beach und Santa Barbara in Kalifornien und ging dort jeden Tag surfen.
Eigentlich sollte er in "S.W.A.T." die Rolle des Jim Street spielen, sprang aber ab. Colin Farrell übernahm.
Jesse Brisendine und Paul Walker reisten viel zusammen. Paul sagte einst zu ihm, dass er sich für seinen Grabstein die Inschrift „Er war ein guter Mensch und eine gütige Person“ wünsche.
Paul Walker und Jasmine Gosnell waren zum Zeitpunkt seines Todes seit sieben Jahren ein Paar, wollten heiraten. Als sie sich kennenlernten, war sie erst 16 und der Altersunterschied zwischen den beiden beträgt 17 Jahre!
Er wurde zwar zweimal als schlechtester Schauspieler für die „Goldene Himbeere“ nominiert (für „2 Fast 2 Furious“ und „Timeline“), bekam den Anti-Oscar dann aber doch nie.
2001 wurde er vom People Magazine unter die 50 schönsten Menschen der Welt gewählt.
Mit einer Ex-Freundin hat er eine Tochter, Meadow (15), die seit 2011 bei ihm lebte.
Kurz bevor er starb, war er noch Trauzeuge bei der Hochzeit seines Bruders Caleb Walker.
Am 14. Dezember 2013 wurde er im Forest Lawn Memorial Park in den Hollywood Hills beerdigt. Auf demselben Friedhof wurden schon Walt Disney, Bette Davis und Brittany Murphy bestattet.
2010 gründete er die Organisation „Reach Out Worldwide“ zur Unterstützung von Opfern von Naturkatastrophen. In der Nacht, in der er starb, befand er sich auf dem Rückweg von einer Veranstaltung seiner Hilfsorganisation, die zugunsten der Opfer des Taifuns Haiyan gehalten wurde.
Er war ein professioneller Rennfahrer und arbeitete für AE Performance.
Er hatte den braunen Gürtel in Brazilian Jiu-Jutsu.
Er war für die Rolle des Johnny Storm in „Fantastic Four“ im Gespräch.
Er hatte englische, deutsche und schweizerische Wurzeln.