TV-Tipp: Dieser Sci-Fi-Actioner mit Dave Bautista ist echt toll – solange ihr nur keinen neuen "John Wick" erwartet!
Donnerstag, 5. Februar 2009 - 10:02
Frank Miller setzt mit seinem neuen Film „The Spirit“ die Reihe der Comic-Verfilmungen in der Tradition des „Film noir“ fort.
Nach der Gemeinschaftsproduktion „Sin City“ mit Robert Rodriguez wagte sich Genrespezialist Miller nun zum ersten Mal alleine an die Regie. Seine Vorlage war die „Spirit“-Reihe des amerikanischen Zeichners und Comic-Pioniers Will Eisner.
Was gab den Ausschlag für Sie, die Regie für „The Spirit“ zu übernehmen?
Miller: „Eisner war mein Mentor. Ich musste seinen "Spirit" beschützen. Ich wusste, dass der alte Mann mich sonst zusammenschlagen würde. Er würde aus seinem Grab kommen und mir eine verpassen, wenn ich etwas Verstaubtes, Langweiliges machen würde. Ich musste etwas Gewagtes, etwas Abenteuerliches machen und ich denke, das haben wir.“
Was verband Sie mit Eisner außer der Vorliebe für Comics?
Miller: „Will Eisner und ich teilten zwei sehr ausgeprägte Vorlieben: Schöne Frauen und New York City. Beides beherrschte seine Arbeit und beherrscht auch die meine. Ich liebe an New York seine Unmöglichkeit. Du kannst hier nicht verhindern, mit Menschen jeder Rasse und jeder Religion zusammen zu treffen. Und man muss miteinander auskommen.“
Welche Rolle spielen Farben in Ihrem Film?
Miller: „Farben können dem Zuschauer verdeutlichen, was gerade wirklich in einer Figur vor sich geht. Anstatt eine Rolle aber mit Tonnen von Farbe zu überfrachten, geben wir ihr lieber nur eine Farbe. Wenn zum Beispiel seine große Liebe Sand Saref den jungen Spirit verlässt, verwandelt sich die ganze Welt und wird rot. Spirits roter Schlips ist ein Symbol für seinen Zorn. Er wurde ermordet und das wird er niemals verzeihen.“
Wie unterscheidet sich für Sie die Arbeit an einem Comic und an einem Film?
Miller: „Wenn ich ein Comic-Buch fertig habe, schlafe ich mich erst mal gründlich aus. Wenn ich mit einem Film fertig bin, tanze ich durch die Welt. Und dann gehe ich schlafen - nur länger.“
Interview: Catherine Simone, dpa
Berlin (dpa) - Der amerikanische Regisseur
Nach der Gemeinschaftsproduktion „Sin City“ mit Robert Rodriguez wagte sich Genrespezialist Miller nun zum ersten Mal alleine an die Regie. Seine Vorlage war die „Spirit“-Reihe des amerikanischen Zeichners und Comic-Pioniers Will Eisner.
Was gab den Ausschlag für Sie, die Regie für „The Spirit“ zu übernehmen?
Miller: „Eisner war mein Mentor. Ich musste seinen "Spirit" beschützen. Ich wusste, dass der alte Mann mich sonst zusammenschlagen würde. Er würde aus seinem Grab kommen und mir eine verpassen, wenn ich etwas Verstaubtes, Langweiliges machen würde. Ich musste etwas Gewagtes, etwas Abenteuerliches machen und ich denke, das haben wir.“
Was verband Sie mit Eisner außer der Vorliebe für Comics?
Miller: „Will Eisner und ich teilten zwei sehr ausgeprägte Vorlieben: Schöne Frauen und New York City. Beides beherrschte seine Arbeit und beherrscht auch die meine. Ich liebe an New York seine Unmöglichkeit. Du kannst hier nicht verhindern, mit Menschen jeder Rasse und jeder Religion zusammen zu treffen. Und man muss miteinander auskommen.“
Welche Rolle spielen Farben in Ihrem Film?
Miller: „Farben können dem Zuschauer verdeutlichen, was gerade wirklich in einer Figur vor sich geht. Anstatt eine Rolle aber mit Tonnen von Farbe zu überfrachten, geben wir ihr lieber nur eine Farbe. Wenn zum Beispiel seine große Liebe Sand Saref den jungen Spirit verlässt, verwandelt sich die ganze Welt und wird rot. Spirits roter Schlips ist ein Symbol für seinen Zorn. Er wurde ermordet und das wird er niemals verzeihen.“
Wie unterscheidet sich für Sie die Arbeit an einem Comic und an einem Film?
Miller: „Wenn ich ein Comic-Buch fertig habe, schlafe ich mich erst mal gründlich aus. Wenn ich mit einem Film fertig bin, tanze ich durch die Welt. Und dann gehe ich schlafen - nur länger.“
Interview: Catherine Simone, dpa
Tweet
Comeback für einen Ex-Superstar? Deutscher Trailer zur Netflix-Liebeskomödie "Falling For Christmas"
Tweet
Ein Marvel-Star soll sein eigenes Grab schaufeln: Deutscher Trailer zum toughen Crime-Thriller "Dig Or Die"
Tweet
Ohne Johnny Depp, dafür mit flammendem Kürbis in Richtung "Ghost Rider": Trailer zum Action-/Horror-Trash "Headless Horseman"
Tweet
Neu auf Netflix im November 2022: "Enola Holmes 2", Fantasy mit Jason Momoa, die neue Serie der "Dark"-Macher & mehr
Tweet
Die Bose Soundbar 900 mit Dolby Atmos hebt euer Heimkino für unter 700€ auf ein neues Level
Tweet
-
- Terrifier 3
- Red One
- Hagen
- Der Spitzname
- The Lord Of The Rings: The War Of Rohirrim
- Niko 3 - Reise zu den Polarlichtern
- Gladiator 2
- Die drei ??? und der Karpatenhund
- Wicked - Teil 1