Zum Start des norwegischen Überraschungshits "Troll Hunter" nehmen wir die Historie des Found-Footage-Genres unter die Lupe - von ersten Stehversuchen mit "Cannibal Holocaust" über den bekanntesten Vertreter "The Blair Witch Project" bis hin zu "Apollo 18", der erst im Januar 2012 in unsere Kinos kommen wird.
Kaum zu glauben – die Revolution des Horror-Kinos hat nur rund eine halbe Million Dollar gekostet. Mit ihrem „The Blair Witch Project“ ließen Daniel Myrick und Eduardo Sanchez 1999 ein verstörtes Weltpublikum zurück und bescherten ihrem Verleih Artisan Entertainment ein sagenhaftes Einspiel von knapp 250 Millionen Dollar. Der Film funktionierte vor allem deshalb so gut, weil vielen Zuschauern überhaupt nicht klar wurde, ob das alles nun echt oder doch nur inszeniert war. Und damit war die Katze aus dem Sack – wiederholen lässt sich das Kabinettstück der beiden Jungregisseure nicht so einfach.
Das Format des sogenannten Found-Footage-Films („aufgefundenes Filmmaterial“) hat sich seitdem trotzdem etabliert. Die Prämisse ist so schlicht wie effektiv: Was da über die Leinwand flimmert, sollen Aufnahmen unter mysteriösen Umständen verschollener Amateurfilmer sein, die vom Regisseur bloß noch kohärent zusammengeschnitten wurden. Und stets ist klar: Ein gutes Ende kann keine dieser Erzählungen nehmen, immerhin kamen die Menschen hinter den vorgefundenen Aufnahmen nie zurück, um ihr Material persönlich zu präsentieren. FILMSTARTS blickt zurück auf die Evolution eines noch jungen Horror-Subgenres, das mit dem diese Woche startenden „Troll Hunter“ einen weiteren spannenden Neueintrag erhält.
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