Oscars 2014: Die Gewinner der 86. Academy Awards
von Christoph Petersen (Mitarbeit: Micha Kunze, Jan Pförtner) ▪ Freitag, 15. November 2013 - 00:00

In der Nacht vom 2. auf den 3. März 2014 werden in Los Angeles zum 86. Mal die Oscars verliehen. Wir haben für euch eine komplette Übersicht aller Gewinner und Nominierten. (Die FILMSTARTS-Redaktion lag in 22 der 24 Kategorien mit ihren Tipps richtig.)

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Bester Dokumentar-Kurzfilm

Sieger: "The Lady in Number 6: Music saved my life"

Die Nominierten:


 

(FILMSTARTS hat getippt auf: "The Lady in Number 6: Music saved my life")

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Kommentare

  • Grumpelfilzchen

    Krass FS, ihr habt ja dieses mal bis auf die Kurzfilme ALLES richtig getippt... N1!

  • P14INVI3VV

    The Act of Killing nicht zu prämieren ist mMn eine verpasste Chance und einfach nur eine Schande. "Ein Schlag in die Magengrube" ist noch viel zu harmlos, um dieses Werk zu beschreiben.
    Ich kann von mir selbst behaupten, ziemlich hart im Nehmen (bzw Sehen) zu sein und ich bin zitternd aus dem Film herausgekommen. Ich glaube nicht, dass ich jemals wieder etwas Vergleichbares sehen werde.

  • P14INVI3VV

    Jep, sie hat ihm gedankt ;)

  • Donnie Darko

    PS: Hab ich mich eigentlich verhört oder hat Cate Blanchett vergessen, Woody Allen in ihrer Dankesrede zu erwähnen? Sie hat zumindest sonst fast alle Beteiligten des Filmes genannt...anscheinend ist er jetzt auch zur Persona non grata geworden?

  • Donnie Darko

    Das waren sie also, die Oscars 2014...insgesamt keine Überraschungen, aber ich bin trotzdem sehr zufrieden mit allen Preisen..
    Gravity gewinnt alle technischen Kategorien, was durchaus berechtigt ist, während 12 Years a Slave den wichtigsten Preis mitnimmt. Selbst bei den kleinen Ausschnitten aus dem Film kamen mir wieder die Tränen, da mich dieser Film so überwältigt hat, dass er für mich auf jeden Fall den Preis verdient hat. Ein Sieg für American Hustle, der eher als Unterhaltungsfilm überzeugt, hätte ich nicht gutheißen können, und auch Gravity war zwar technisch perfekt und hatte auch einige großartige emotionale Momente, aber letztlich ist es für mich eher eine (visuell beeindruckende) Freizeitpark-Attraktion gewesen.
    Die Schauspiel-Oscars gingen alle in Ordnung: McConaughey und Leto waren wirklich gut in dem ansonsten eher konventionellen Dallas Buyers Club, Cate Blanchett hat in Blue Jasmine wohl eine der besten Schauspielleistungen der letzten 5, wenn nicht sogar 10 Jahre hingelegt und Lupita Nyong'o gönne ich den Oscar als Karrierestart sehr.
    Ein Ärgernis war wohl der Sieg einer Musik-Doku über den krassen Act of Killing...obwohl ich beide nicht gesehen habe, kam es mir schon so vor, als wenn sich hier die Academy für den deutlich leichteren, unterhaltsameren Stoff entschieden hat, anstatt den von Kritikern geliebten (5/5 hier bei Filmstarts), radikalen Film zu prämieren. Ich werde mir Act of Killing auf jeden Fall noch angucken ,aber ich bin mir jetzt schon sicher, dass es der deutlich "relevantere" Film von beiden ist.

    Für mich hat sonst bei der Filmmusik eine Nominierung und ein Sieg für Hans Zimmers Soundtrack für 12 Years a Slave gefehlt. Zwar erkennt man seine Handschrift und böse Zungen behaupten, dass er sich eh immer selbst kopiert, aber bei mir hat der Soundtrack auf jeden Fall seine Wirkung gezeigt und die emotionale Wucht des Films deutlich unterstützt. Bei Gravity ist mir hingegen die Musik kaum aufgefallen (ist aber auch schon länger her, als ich ihn gesehen habe). Hätte es von den Nominierten aber eher Wil Butler gegönnt, da ich auch großer Arcade Fire - Fan bin.

  • Max H.

    Stimmt schon, ich kann dir da auch eigentlich nicht widersprechen, es war im Film aber auch enorm eindrucksvoll. Ich denke nur, dass dieser finanzielle Druck hervorsticht, Filmemacher, die eher auf eigenes Budget zurückgreifen (Beispiel: Die Coens und ihr Stammkameramann Roger Deakins) arbeiten lang und intensiv an allen Einstellungen, oder beispielsweise Dokumentarfilmer, die sich auch schonmal in Gefahren begeben (diese Aufopferung gleicht ja Preisen für Magersüchtige wie Jared Leto zum Beispiel, bei Schauspielern mittlerweile die normalste Sache der Welt, anderswo völlig egal)
    haben weniger Chancen. Ein gewisses Ungleichgewicht.

  • PaddyBear

    Leider gabs dieses Jahr so überhaupt keine Überraschungen. Etwas schade eigentlich, wenn man sich überlegt was für tolle Filme dieses Jahr nominiert waren. Alles in allem muss ich aber konstanieren, gehen die Auszeichnungen in Ordnung. Ich hab mich sehr für Spike Jonze und Lupita Nyongo gefreut. Die Show an sich war aber mal wieder alles andere als spannend. DeGeneres strahlte zwar chame aus aber alles in allem wars doch ziemlich zahnlos. Die Selfi Aktion war gut, die Pizza Aktion war nett aber der Rest war, naja sagen wir mal mittelmäßig. Ich vermisse in den letzten Jahren etwas (sehr) den Pep.

  • UGotCaged

    Ich fand seine Rede eigentlich am besten von allen (hab allerdings Leto verpasst) - keine einfache Dankesrede, sondern was mit nem gewissen Mehrwert. Klar wirkt es erstmal wie ein Klischee, wenn ein Amerikaner als erstes Gott dankt, aber es kam ehrlich rüber. Und mit Glaube, Familie und dem Bestreben, niemals auf der Stelle zu treten, hat er drei der wichtigsten Themen abgedeckt, und dass auf ne recht unverbrauchte Art. Seh ich auf jeden Fall lieber als die hundertste Aufzählung von Personen, denen gedankt wird.

  • PaddyBear

    Also ich muss schon zugeben, dass Leto ihn echt verdient hat. Fand seine Leistung großartig. Und ich sehe es nicht so, dass er den Oscar zum Großteil nur bekommen hat, weil er sich so runter gehungert hat. Wer den Film gesehen hat -und sich mit sowas auskennt- der wird anerkennen, dass die Leistung von Leto sehr, sehr stark war. Natürlich war Fassbenders Performance aber auch wirklich großartig. Ähnllich ist das ja auch bei DiCaprio und McConaughey. Beide haben großes geleistet und auch wenns ichs DiCaprio gönnen würde, McConaughey hats wirklich diesmal verdient gehabt.

  • Leo St?hl

    Insgesamt gehen die Preise schon in Ordnung. Schade für DiCaprio und Fassbender, die mMn in stärkeren Filmen mitgewirkt haben. Im Vergleich zu den letzten zwei Jahren gab es aber auch mehr herausragende Filme!
    Die Veranstaltung war leider insgesamt super langweilig, von der Moderation bishin zu den Showeinlagen. Seth MacFarlane fand ich da schon eine Nummer lustiger
    Einziger Lichtblick waren die Dankesreden von Jarred Leto und Steve McQueen.

  • UGotCaged

    Ich denke, die beiden zu vergleichen, ist eigentlich kaum möglich. Der eine spielt einen cholerischen Sadisten, der andere einen gebrochenen Junkie. Fassbenders Leistung liegt weniger darin, die Wutausbrüche darzustellen, als vielmehr die vage Ambivalenz in Hinblick auf seine "Liebe" zu der Sklavin. Letos Leistung wiederum liegt nicht allein beim Runterhungern oder bei der Darstellung einer sterbenden Person, sondern wie er die Verletzungen an seiner Seele darstellt. Dazu hat er weniger Leinwandzeit bekommen als Fassender, aber vor allem die drei Szenen vom Gespräch mit dem Vater, der Konfrontation im Einkaufszentrum und gegen Ende beim Schminken vorm Spiegel waren so herausragend, dass Fassbender im Vergleich nicht so sehr auffiel. Oder kurz gesagt - beide waren großartig, aber Leto hat die besseren Steilvorlagen vom Drehbuchautor bekommen.

  • Borsti

    Und gerade dieses "durchplanen" ist ein immenser Aufwand der gewürdigt gehört, denn im Green Screen ist beim Drehen des Filmes erst einmal gar nichts von den Effekten zu sehen. Da braucht es schon eine Vision des Regisseurs /Kameramannes umd die Kamerafahrten perfekt abzustimmen.
    Aber gut, kann auch sein, dass ich das völlig falsch einschätze. Ich glaube die Leute in der Acadamy haben da eine ganz andere Expertise.
    Unabhängig davon ist die Kamera in Gravity aber absolut hervorstechend und auffallend. Alleine den One Shot am Anfang fand ich wahnsinnig beeindruckend.
    Hätte vom Gefühl eher den Editing Preis an einen anderen Film gegeben, da mir das im Film nicht sonderlich positiv aufgefallen ist. Viele Schnitte hat der Film ja nicht, aber vlt. macht das ja auch die Schwierigkeit aus, kann ich nicht sagen.

  • sky_erosion

    Ich habe beide gesehen und muss sagen, dass von reiner Schauspielleistung Fassbender ganz klar besser war. Aber Leto hat halt das Runterhungern auf seiner Seite, es lässt darauf schließen, dass die Academy in dem Fall eher die Vorbereitung belohnt hat als die gezeigte Leistung im fertigen Film.

  • Max H.

    Stimm dir da absolut zu, handwerkliche Perfektion ist eher die Arbeit an echten Orten, Dokumentationen, die stark gefilmt wurden, werden in der Kategorie auch völlig übersehen, was ich überhaupt nicht nachvollziehen kann. Ich denke, da sollte man die Preise nicht stapeln, da reicht Gravity in der Abteilung Spezialeffekte usw. auszuzeichnen (auch der Score war unzweifelhaft verdient). Aber ich halte die konservative Art der Kameraarbeit für künstlerisch wertvoller. "Gravity" ist sicherlich nicht einfach zu filmen, aber aufgrund des CGI von Anfang bis Ende durchgeplant. So kontrovers sich das anhört, aber da fehlt ein wenig die Kreativität, das Herz, die Seele .... ;)

  • P14INVI3VV

    Kann mir jemand, der "Dallas Buyers Club" und "12 Years A Slave" gesehen hat, bitte sagen, ob Jared Leto's Sieg verdient war?

    Ich habe nur "12 Years A Slave" gesehen und fand' Michael Fassbender wieder mal absolut großartig.

  • _kaphoon_

    Schon gut, dass die Bullock keinen Oscar bekommen hat. Die hat ja bereits ihre Auszeichnung in Form von über 100 Millionen erhalten.

  • Mark R.

    Technisch gesehen stimme ich dir zu. Aber ich finde es ist ein Unterschied die „reale Welt“ so wie sie jeder von uns sehen kann in ästhetischen Bildern bzw. Bildkompositionen einzufangen oder diese mit computergesteuerten Kameras und Greenscreen nach den eigenen Vorstellungen zu erzeugen.

    Künstlerisch ist Letzteres möglicherweise ähnlich anspruchsvoll, aber ich schätze die Arbeit an „echten“ Locations persönlich höher ein.

  • UGotCaged

    Ich glaube, du schätzt den Aufwand, der bei Gravity mit der Kamera geleistet wurde, völlig falsch ein. Dieser Oscar war ein absolutes Muss.

  • Jimmy V.

    Eigentlich eine ganz gute Auswahl, finde ich. Über "American Hustle" kann man nun dies oder das denken, aber es waren ja nun einmal auch verdammt viele gute Filme am Start.

  • Mark R.

    Mein Favorit für den besten Film wäre Nebraska gewesen. Ich finde American Hustle ist ein Blender und hat außer einer guten Amy Adams nichts zu bieten.

    Wahrscheinlich bin ich der Einzige hier, der Gravity überbewertet findet. Technisch ist der Film Top und hat sich die Oscars in den jeweiligen Kategorien verdient. Allerdings hätte ich den Regie Oscar an Steve McQueen gegeben, welcher die beste Leistung aus seinen Darstellern herausgeholt hat. Auch über die Auszeichung beste Kamera bin ich etwas verwundert. Klar bewegt sich die Kamera im Weltraum schön um die Computergrafiken aber angesichts der ebenfalls Nominierten The Grandmaster oder Nebraska war dies eine falsche Entscheidung.

  • Janos V.

    "The Act of Killing" und "The Wind Rises" hätten den Oscar definitiv verdient gehabt, ansonsten kann ich mit allen Preisträgern gut leben. Trotzdem krass das "American Hustle" komplett leer ausgegangen ist.

  • oki1987

    Bester Film: 12 Years a Slave
    Bester Hauptdarsteller: Matthew McConaughey
    Beste Hauptdarstellerin: Cate Blanchett
    Bester Nebendarsteller: Jared Leto
    Beste Nebendarstellerin: Jennifer Lawrence
    Beste Regie: Alfonso Cuarón
    Bester Animationsfilm: Frozen
    Bester fremdsprachiger Film: La Grande Bellezza
    Bester Dokumentarfilm: The Act of Killing
    Bestes Originaldrehuch: Her
    Bestes adaptiertes Drehbuch: 12 Years a Slave
    Beste Kamera: Gravity
    Bester Schnitt: Captain Phillips
    Bestes Produktionsdesign: American Hustle
    Bestes Kostümdesign: American Hustle
    Bester Tonmix: Gravity
    Bester Tonschnitt: Captain Phillips
    Beste visuelle Effekte: Gravity
    Bestes Make-Up: Dallas Buyers Club
    Bester Song: Pharrell Williams - Happy
    Beste Filmmusik: Gravity
    Bester animierter Kurzfilm: Get a Horse!
    Bester Kurzfilm: The Voorman Problem
    Bester Dokumentar-Kurzfilm: The Lady in Number 6

  • HA456

    Prisoners --> Nominierung für Best Cinematography

  • P14INVI3VV

    Leider auch noch nicht :/ Aber sehe ihn mir noch vor der Verleihung an.

  • M E.

    Das was der DiCaprio in Wolf of Wall Street gemacht hat, gehört einfach mit einem Oscar ausgezeichnet!! Alles andere wäre fast schon lächerlich

  • sky_erosion

    Ich sehe in dieser Kategorie sogar die Chance auf einen (verdienten) Überraschungsgewinn von June Squibb.

  • sky_erosion

    Doch, der Drehbuch-Oscar ist schon gut möglich, obwohl American Hustle ordentlich Konkurrenz bietet.
    Mit 20 Feet from Stardom gebe ich dir recht, aber das trauen die sich hoffentlich nicht. Das ist die einzige Doku, die keine Nominierung verdient hat, sieht man mal nicht-nominierte Meisterwerke wie Blackfish oder Stories We Tell. Die Musik war echt gut, aber ansonsten sehr oberflächlich bei einem Thema, wo man auch mal tiefer graben sollte (Ausnutzung durch Musikindustrie), viel zu viel Zeit damit vergeudet, das Talent der Protagonisten anzuhimmeln.
    Aber The Act of Killing MUSS gewinnen, eine der wichtigsten und besten Dokus aller Zeiten, dass sehen da hoffentlich auch alle ein!

  • niman7

    Ich hab den leider nicht gesehn.
    Hast du ihn gesehen?

  • P14INVI3VV

    Der hätte es imo schon für "Shame" mehr als verdient und wurde schändlicherweise nicht mal nominiert D: Aber dieses Jahr spricht, glaube ich, alles für Jared Leto.
    Was sagst du zu McConaughey?

  • Mr Heisenberg

    Also wenn DiCaprio schon wieder keinen Oscar bekommt, nehm ich die Academy entgueltig nicht mehr ernst.

  • niman7

    Ich hoffe sehr, dass Fassbender gewinnt! Er hat mir unglaublich gut gefallen.
    Bei bester Film und bester Hauptdarsteller schwanke ich wirklich extrem zwischen Leo und Chiwetel! Beide waren wirklich unglaublich gut. Ich denke aber eher Chiwetel Eijeifor wird gewinnen weil die Wähler einfach auf Dramen stehen.

  • AbnerRavenwood

    Ich tippe jedes Jahr mit Freunden die Oscars. Dieses mal verrenke ich mir aber schon seit Tagen das Hirn darüber, wo ich mein Kreuzchen bei "Bester Film" machen soll. Es wird sich wohl zwischen Gravity, American Hustle und 12 Years a Slave entscheiden. Ich persönlich finde, dass 12 Years a Slave es verdient hätte, kann mir aber nicht viele andere Kategorien vorstellen, in denen er gewinnt. Ein "Bester Film" mit insgesamt weniger als drei Auszeichnungen wäre sehr ungewöhnlich. Bestes adaptiertes Drehbuch und beste Nebendarstellerin halte ich für realistisch, allerdings schätze ich in beiden Fällen die Konkurrenz mit The Wolf of Wall Street und Jennifer Lawrence stark ein. Andererseits, wie sieht es mit den Alternativen in der Hauptkategorie aus? American Hustle wäre denkbar, Gravity möchte ich mir nicht vorstellen und wird wohl auch nicht passieren.

    Meine Tipps:

    Bester Film: AMERICAN HUSTLE (alles andere als sicher, aber um der Abwechslung Willen)
    Beste Regie: Alfonso Cuarón - GRAVITY
    Bestes Original Drehbuch: AMERICAN HUSTLE
    Beste adaptiertes Drehbuch: 12 YEARS A SLAVE
    Bester Hauptdarsteller: Matthew McConaughey - DALLAS BUYERS CLUB
    Beste Hauptdarstellerin: Cate Blanchett - BLUE JASMINE
    Bester Nebendarsteller: Jared Leto - DALLAS BUYERS CLUB
    Beste Nebendarstellerin: Jennifer Lawrence - AMERICAN HUSTLE
    Bester fremdsprachiger Film: THE GREAT BEAUTY
    Bester animierter Film: FROZEN
    Beste Kamera: GRAVITY
    Bester Schnitt: AMERICAN HUSTLE
    Beste Kostüme: THE GREAT GATSBY
    Bestes Produktionsdesign: 12 YEARS A SLAVE
    Beste Visuelle Effekte: GRAVITY
    Bester Tonschnitt: GRAVITY
    Beste Musik: GRAVITY
    Bester Song: "Let It Go", FROZEN
    Beste Tonmischung: GRAVITY

    Doku, Kurzfilm und so spare ich mir.

  • P14INVI3VV

    Hast du gerade tatsächlich geschrieben, dass "Gravity" ein besserer Film ist als 2001? Ein zugegeben technisch brillanter und visuell beeindruckender Film, mit einem extrem plumpen Drehbuch, soll besser sein als das Jahrhundertmeisterwerk "2001 - Odyssee im Weltraum" ?

    Bitte sag' mir, dass du das nicht ernst meinst....

  • Leo St?hl

    Ist natürlich ein mutiger Beitrag die bekannten Favoriten zu prognostizieren ;)

    Ich hoffe meinerseits noch auf ein paar Überraschungen am Abend und in Form von Bester Hauptdarsteller: Leonardo DiCaprio, Bester Nebendarsteller: Michael Fassbender, und Bester Nebendarstellerin: Jennifer Lawrence

    zusätzlich:
    Original Drehbuch: American Hustle
    Bester Dokumentarfilm: Act of Killing

    Außerdem hoffe ich das The Great Gatsby leer ausgeht, und American Hustle in den besagten Kategorien die Nase vorn hat.

  • Felix H.

    Kann mir noch nicht wirklich vorstellen, dass "Her" einen Oscar bekommt. Schön wär's, aber ist von der Zielgruppe her ja fast schon ein Anti-Oscar-Film.
    Und wenn "20 Feet from Stardom" gewinnt... oh Gott, daran will ich gar nicht denken.

  • Schnafffan

    Die einzige wirklich hochspannende Kategorie ist dieses Jahr "Beste Nebendarstellerin"...... Jennifer Lawrence und Lupita Nyong'o liegen von den bisherigen Preisen her ungefähr gleichauf...

    Wenn nun Lawrence ausgezeichnet würde, hätten wir einen "Bester Film"-Gewinner ("12 Years a Slave") mit nur einer weiteren Auszeichnung (Bestes Adapt. Drehbuch).... würde hingegen Nyong'o gewinnen, hätten wir einen Top-Favoriten ("American Hustle") mit satten 10 (!) Nominierungen, der leer ausgeht.... eieiei, is das schwierig... aber andererseits kann ich mir irgendwie nicht vorstellen, dass die der Lawrence mit ihren jungen Jahren bereits den zweiten Oscar in die Hand drücken, also tendiere ich doch eher wie Filmstarts zu Nyong'o.

  • Borsti

    Kein einziger Preis für American Hustle? Ganz schön mutig liebes FS Team. (1-2 Trostoscar für Austattung oder Kostüme gebe ich dem Film dann doch.)

    Möchte auch noch einmal fragen, obs dieses Jahr ein Tippspiel gibt. Würde mich sehr darüber freuen.

  • gothilduus

    Ich muss gestehen ich hab mich jetzt nicht durch jede einzelne Seite durchgeklickt (das wär mir zu mühsam^^), sondern hab einfach meine Tipps reinkopiert ;)
    Aber gerade in den "wichtigen" Kategorien scheint eigentlich nur Beste Nebendarstellerin und Bester Dokumentarfilm wirklich offen zu sein. In den technischen Kategorien gibt's halt große Favoriten, aber da werden ja gerne auch Filme entschädigt, die keine der "wichtigen" Kategorien gewinnen, also ist vielleicht doch nicht alles so eindeutig.. ;)

    PS: Also dieses Jahr wirklich kein Gewinnspiel? :(

  • P14INVI3VV

    "The Act of Killing" muss muss MUSS verdammt noch mal gewinnen!

  • gothilduus

    Die Academy war zwar schon immer sehr berechenbar, aber dieses Jahr ist es ja anscheinend noch schlimmer als sonst! Bis auf vl 4-5 Kategorien scheint alles ziemlich fix zu sein..
    Ich geb einfach mal meine Tipps ab, vl kommt ja wieder ein Gewinnspiel ;)

    (Das sind meine Tipps, also bei weitem nicht das was ich mir wünschen würde!)
    Bester Film: 12 Years a Slave
    Bester Hauptdarsteller: Matthew McConaughey
    Beste Hauptdarstellerin: Cate Blanchett
    Bester Nebendarsteller: Jared Leto
    Beste Nebendarstellerin: Jennifer Lawrence
    Beste Regie: Alfonso Cuarón
    Bester Animationsfilm: Frozen
    Bester fremdsprachiger Film: La Grande Bellezza
    Bester Dokumentarfilm: The Act of Killing
    Bestes Originaldrehuch: American Hustle
    Bestes adaptiertes Drehbuch: 12 Years a Slave
    Beste Kamera: Gravity
    Bester Schnitt: Captain Phillips
    Bestes Produktionsdesign: American Hustle
    Bestes Kostümdesign: American Hustle
    Bester Tonmix: Gravity
    Bester Tonschnitt: Captain Phillips
    Beste visuelle Effekte: Gravity
    Bestes Make-Up: Jackass: Bad Grandpa
    Bester Song: Frozen - Let it Go
    Beste Filmmusik: Gravity
    Bester animierter Kurzfilm: Get a Horse!
    Bester Kurzfilm: The Voorman Problem
    Bester Dokumentar-Kurzfilm: The Lady in Number 6

  • Max H.

    Nominiert für Tonschnitt :D :D :D, das kommt einem doch von "Drive" bekannt vor, da wird man von der Academy für ein "Anti-American Dream Film" gerne mal derart abgespeist, das man dann zu den Oscar's muss und richtig verarscht wird. Aber vielleicht ist es wie das Empire Magazine meint:" Eigentlich hat die Jury den Film geliebt und ihr Verhalten als eine Art "tribute" für die Aussage des Film als zum Scheitern verurteilte Biografie eines Musikers angelehnt. " Das wäre ja mal passend. :D

  • niman7

    Ja aber guck mal wann ich das gepostet hab :D

  • Empirical

    Schade, dass Inside Llewyn Davis derart übergangen worden ist

  • M E.

    Ich hoffe "The Wolf of Wall Street" gewinnt in allen Kategorien!!! Gerade gesehen und bin sprachlos.... :-)

  • Der Eine vom Dorf

    Wie geil! Jackass. :D

  • HappyTiger

    okay. nach den sags stimmt das wohl, auch wenn wirs nicht erfahren werden, da beide eine nominierung bekommen, beide aber nicht gewinnen. was nichts daran ändert, dass das oben trotzdem bullshit ist. her bekommt eine nominierung, hätte daher in die top-10 gehört, wo andere filme gelistet sind, die keine bekommen werden. Ihr habt euch bei her einfach verschätzt und habt das jetzt auch erkannt, nicht umsonst seid ihr im kommentar nur auf butler und nicht auf philomena eingegangen…

  • niman7

    Ich fand auch, dass er viel zu übertrieben geschauspielert hat. In diversen anderen Foren, wird aber das Gegenteil behauptet.

  • Stepp W.

    Ich denke das muss man nicht jedes Mal erwähnen, wenn jemand offensichtlich anderer Meinung ist.
    "The Place" zeichnet sich erstmal dadurch aus, dass sämtliche Figuren total überzeichnet sind, dass es schwer fällt das ganze ernst zu nehmen. Das ist aber ein Makel des Regisseurs. Von der Story her ist das nicht unbedingt ein x-beliebiges Drama, aber letztlich schwach inszeniert worden.
    "Only god..." ist zum Beispiel für mich einer der besten Filme dieses Jahr.

    Und ich poste das hier weil ich gerne über Filme diskutiere.

  • Stepp W.

    Wieso für Prisoners? Jackman neigt zum Overacting, das hat er auch dort wieder geschafft und seine ganze Rolle in dem Film war sowieso etwas plemplem.

  • niman7

    Wow nicht eine Nominierung für Prisoners? Nicht mal für Jackman?
    Gravity ist für mich ebenfalls einer der beeindruckendsten Filme die ich je im Kino gesehen habe.

    Kann also Tom Hanks beide Oscars gewinnen?

  • Stefan L.

    Stepp W: Die Meinungen darüber was nun ein guter oder großartiger Film sind liegen durchaus immer im Auge des Betrachters. Alles zugegebenermaßen ziemlich subjektiv. Dennoch bin ich der Meinung, dass "The Place Beyond the Pines" mehr ist als nur ein weiteres x-beliebiges Drama aus Hollywood die zu allen Zeiten in den Kinos laufen.

  • sky_erosion

    Ok, das mit der Beleidigung wusste ich nicht. Aber mehrmaliges Übergehen heißt noch lange nicht, dass man die Leute nicht mag. Es wurden schon einige mehrmals nominiert und erst verspätet honoriert für Leistungen, die nicht an ihre früheren anknüpfen (schwaches Beispiel ist Al Pacino: 8 Noms, Oscar für "Der Duft der Frauen", immer noch eine unglaubliche Leistung, aber nicht so stark wie die ersten beiden Teile von "Der Pate", "Serpico" oder "Hundstage", starkes Beispiel ist Paul Newman: 9 Noms, Oscar für "Die Farbe des Geldes" und Ehrenoscar, übergangen bei so genialen Darstellungen wie in "Der Unbeugsame", "Haie der Großstadt" und "The Verdict"). Peter O'Toole hatte 8 Nominierungen und bekam dann verspätet einen Ehrenoscar. Die waren doch auch nicht unbeliebt bei den Wählern.

  • Stepp W.

    The Place Beyond the Pines war doch nun wirklich auch kein großartiger geschweige guter Film, noch hat er besonders mit irgendwas herausgestochen aus der Menge.

  • Stepp W.

    Äh wie weiterbringen?! Großartig inszeniert, aber strunz dummes Drehbuch?! Ist das nicht gerade so das Grundproblem vom Mainstreamkino?

  • Felix H.

    "Gravity" ist mMn viel zu weit oben in der Liste. Weder ein Sci-Fi-, noch ein Animationsfilm haben je den "Bester Film"-Oscar gewonnen. Folglich ist es doch recht unwahrscheinlich, dass ein story- und themenloser Achterbahn-Blockbuster das ändern könnte. Da würd' ich ja eher auf "Pacific Rim" wetten. ;)

  • M E.

    Filmstarts --> uncool!.... Iwieso geh ich net auf ne andere website?? Filmstarts ist 1000x besser als moviepilot!!! oder andere!?!?!? :-)

  • Evil Empire

    Hätte jetzt auch gedacht, dass Prisoners wohl weiter vorn mitmischen würde

  • Nikoprot

    Wirklich? :O Na dann, danke für die Korrektur.

  • Sorkin

    Falsch: Es werden Filme beachtet die im Gebiet von Los Angeles County zwischen dem 01.01 und dem 31.12 in mind. einem Kino eine Woche lang gegen Bezahlung gelaufen sind.

  • Nikoprot

    Filme müssen immer in einem bestimmten Zeitraum starten, um in die Auswahl aufgenommen zu werden (irgendwas um die letzten 2 Monate vor Jahresende herum, glaube ich). "Mud" startete Anfang und "TPBTP" Mitte des Jahres.

  • Stefan L.

    Habt ihr von Filmstarts eine Meinung dazu, wieso Filme wie "The Place Beyond the Pines" und "Mud" aller Wahrscheinlichkeit bei den Academy Awards keine Rolle spielen werden? An der Qualität der Filme kann es ja definitiv nicht liegen. Nun ja, zumindest Emmanuel Lubezki wird nun endlich seinen ersten Oscar bekommen.

  • M E.

    Leo DiCaprio muss gewinnen!! schon seit 1994 überfällig!! Ich hoffe sehr dass Wolf of Wallstreet in den Hauptkategorien abräumt! Mit American Hustle könnt ich mich auch anfreunden:) aber 12 years a slave wirkt auf mich jetzt schon negativ, obwohl den film nicht gesehen hab, genauso wie die anderen zwei :-) Solche filme gewinnen immer bei den Oscars... wird mit der zeit echt sterbends langweilig. ALSO: ich hoffe auf folgende Gewinner: FILM: Wolf of wallstreet ; Hauptdarsteller: DiCaprio(!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!) ; Regie; Martin Scorsese (!!!!!)

  • Goodfella

    Filmstarts listet den Film auf Platz 12,siehe auf Seite 11.

    Für eine Nominierung als bester Film könnte es reichen, aber mehr wird dabei wohl nicht rausspringen.

    "außerdem wurde Cannes gewonen"
    Man erhielt den großen Preis der Jury , aber der Hauptpreis als bester Film (die goldene Palme) ging an "Blau ist eine warme Farbe".

  • ecki82

    Naja, Her wird sicherlich besser als eure 2,5 Sterne Kritik zu Der Butler!!

  • ecki82

    hahahhaahahahhaahhhaahahahah...Sandra Bullock nen Oscar geben für Gravity..hhahhahahahhhahah. Oh man...ohne Worte....danke Filmstarts...;))

  • sky_erosion

    Ich sehe euren Punkt, doch wenn wir mal die Oscarpolitik betrachten, hat Phoenix auf jeden Fall mehr Chancen auf einen Preis aufgrund dessen dass er mehrmals übergangen worden ist (Walk the Line, The Master) als Redford, der sogar schon einen Ehrenoscar hat.

  • Goodfella

    Wird wohl auf einen Dreikampf zwischen "12 Years a Slave", "American Hustle" und "The Wolf of Wall Street" hinauslaufen.
    Ich als großer Fan drücke natürlich Scorsese die Daumen, freue mich aber auch unheimlich auf Steve McQueen's Film. David O.Russel wäre es nach "The Fighter" und "Silver Linings" ebenfalls zu gönnen.

    "Gravity" räumt in den technischen Kategorien ab, für Regie,Film und Darsteller wird es eher nicht reichen.

  • sky_erosion

    Naja, Nominierungen in Kostüme, Ton, Tonschnitt und Makeup/Hairstyling sind nicht ausgeschlossen.

  • sky_erosion

    Dafür sind wir in Disqus ja da :D
    Aber vielleicht hilft ja der Punkt, dass er einen Homophoben spielt, der seine Einstellungen ändert.

  • scorch

    also wenn ich mir die gewinner der letzten jahre so anschaue, kann ich das so nicht unbedingt bestätigen.

  • SonnyC

    Stimmt, steht da aber auch nicht. ; )

  • HappyTiger

    Sorry, aber im rahmen des von euch gewählten modus ist diese aussage ziemlicher bullshit. natürlich hat her keine chance, den oscar als bester film zu gewinnen – wie aber so viele andere filme auch nicht, die ihr trotzdem gelistet habt (philomena, der butler). Her hat aber viel größere chancen als diese filme auf eine oscarnominierung und hätte daher unbedingt in eure top-10 gehört und das auch so um platz 5-7. Ich wette mit euch, dass her eine nominierung bekommt (würde das ja bei buchmachern machen, aber bei denen gewinnt man dafür leider nix mehr).

  • sky_erosion

    Nur dass McConaughey keinen Homosexuellen spielt. Chance vertan...

  • SonnyC

    "Die Oscar-Wähler lieben körperliche Strapazen (Matthew
    McConaughey hat für den Part fast 25 Kilo abgenommen) und heterosexuelle
    Schauspieler, die an Aids sterbende Homosexuelle spielen (--> „Philadelphia“). Das klingt zynisch, ist aber so."

    Hahahaha, wie wahr....

  • Borsti

    Überrascht mich ein wenig, dass Her von Spike Jonez nicht öfters genannt wird. Nach den bisherigen Kritikerpreisen rechne ich fest mit einer Nominierung als besten Film. Wolltet ihr euch da nicht festlegen, weil ihr den Film noch nicht gesehen habt?

  • Christoph Petersen

    Hi Schnafffan,

    in den Kategorien sind Vorhersagen deshalb so schwer, weil noch nicht genau klar ist, welche Songs / Scores überhaupt zugelassen werden. Da sind die Regeln derart kompliziert, dass wir die nachrichten, sobald die Academy bekanntgegeben hat, welche Songs / Scores tatsächlich zugelassen sind.

  • Christoph Petersen

    Hi Scorch,
    wir vergeben hier ja keine eigenen Oscars, sondern sagen die Oscar-Chancen der Schauspieler vorher - und viele Oscar-Wähler stehen sehr wohl eher auf Showy Performances als auf zurückgenommene Rollen.

  • scorch

    zu ejiofor: "Im Vergleich zu seinen drei stärksten Konkurrenten ist Ejiofor noch kein
    Star. Zudem spielt er im Film eher kontrolliert und zurückhaltend,
    während seine Co-Stars Benedict Cumberbatch, Paul Dano und vor allem Michael Fassbender absolut Vollgas geben."

    gerade eine filmredaktion sollte wissen, dass es von der rolle selbst und der figurenzeichnung abhängig ist, wie man sie interpretiert und spielt und es nicht ausschlaggebend ist, pauschal "vollgas zu geben".

  • Schnafffan

    Filmstarts, ihr habt die Kategorien "Musik" und "Song" vergessen!!!!!......... oder nicht erwähnt, weil es da tatsächlich noch keine Prognosen gibt? :)

  • Danny M.

    Ich muss Guest recht geben. Ich fand Elysium auch extremst schwach. Der dürfte wirklich kein Oscar-Kandidat sein.

  • Solecism

    Meinst du die Academy? Oder die Zuschauer? Ich selbst mag ihn sehr. Hammer Auftritt im "Wolf Of Wallstreet" Trailer - dafür sollte er eigentlich auch nominiert werden. Monuments Man drücke ich auch die Daumen! Und auf Gravity bin ich ja mal so gespannt!

  • Da HouseCat

    was haben die leute eigentlich gegen mcConaughey???

  • Marsellus Wallace

    Cooles Special, freue mich auf ziemlich viele der genannten Filme, aber ich hoffe trotzdem auf etwas mehr Spannung als ihr prognostiziert :)
    @Guest: Hör auf über Elysium zu meckern, der Film war klasse.

  • P14INVI3VV

    Freue mich sehr auf 12 Years a Slave. Und wie ihr "Shame" nur 2 Sterne geben konntet, ist mir einfach unbegreiflich. MMn nach "Amour" der beste Film des Jahres 2012. (ich weiß, dass er bereits 2011 erschienen ist, aber bei uns in Österreich war er erst 2012 im Kino)

  • David Kind

    als ich las "diana" musste ich kurz nachdenken .... um dann laut zu schreiben: "neeeeeein". ntürlich gönne ich naomi watts eine dritte und wenn möglich vierte oscarnominierung. aber warum muss denn die ehemalige muse von david lynach ausgerechnet eine der langweiligsten frauen des letzten jahrhunderts spielen? schon der grottenschlechte, arschkriechende "the iron lady" hat gezeigt, dass man als regiesseur lieber die finger von nationalen heiligtümern lässt.

  • sessionsuhr

    Was geht bitte mit Daniel Brühl! Der spielt ja in jedem 3. Film mit? Bin gespannt!

  • PaddyBear

    Denke zwar auch, dass es zu früh ist um wirklich über Oscar Favoriten zu sprechen aber ich finde das Special klasse. Hab einige der Filme noch nicht auf dem Schirm gehabt. Scheint wieder ein interessantes Jahr zu sein. Hört sich jedenfalls gut an.

  • Stefan L.

    Finde auch, dass es noch ein wenig zu früh ist etwaige Prognosen rauszuhauen. Da wird noch mancher Film auftauchen, der hier nicht auf der Rechnung steht. Aber interessant ist euer Special trotzdem. Die Filme ab Platz 8 werden definitiv bei den Oscars was zu melden haben. Denke auch dass "Elysium" eher Chancen hat irgendetwas zu gewinnen als mancher Film der davor plaziert ist. Auf "Labor Day" freue ich mich schon. Von "Lowlife" und "August: Osage Country" hab ich bisher noch nichts gehört. Hören sich beide sehr gut an.

  • DanielJackson

    ich bezweifel, leider, das man of steel auch nur den hauch einer chance bei den wichtigen kategorien haben wird, ist nämlich, gelinde gesagt, "nur" ein comic! tom hanks scheint ja endlich wieder zu seiner stärke zu finden, klingen beide sehr sehr interessant!!! und di caprio? naja wird so gut sein wie, fast, immer und leer ausgehen! aber bei den alten säcken muss man sich damit eben abgeben, LEIDER!!!

  • DerEinevomDorf

    Sehr schön. Von vielen Filmen hatte bisher noch nichts gewusst. Danke! :)

  • mercedesjan

    DiCaprio MUSS einfach den Oscar gewinnen, ansonsten soll die Acadamy zur Hölle fahren...Der Rest ist mir eigentlich relativ wurst, hauptsache Leo gewinnt endlich den Goldjungen :D

  • Schnafffan

    Sehr frühe Prognose....wenn ich das richtig verstanden habe, ist erst ab Platz 9 wirklich ein ernstzunehmender Favorit für irgendeine Kategorie und ab Platz 6 gar erst einer für den besten Film...also eigentlich sogar eine viel zu frühe Prognose!

    Aber das gute an solchen Specials ist ja nichtsdestotrotz, dass man wieder von ein paar neuen vielversprechenden Filmen hört, die man sich auf die Liste setzen kann ;)

  • Alex Ru

    Klasse Artikel! Und vorwiegend realistische Prognosen. Jedoch sollte man Man of Steel und die anderen Filme die in Richtung Action gehen von der Liste streichen! Da macht die Academy einen weiten Bogen drum, was ich wirklich schade finde! Inception hat "nur die unwichtigen" Oscars gewonnen, wie viele das sehen würden, aber auf die Oscars "Bester Film" oder "Bester Regisseur" hatte der Film doch nie eine Chance gehabt..
    Bei den Oscars gewinnen meistens nur Dramen oder Filme auf historischer/realer Basis. Auf Dauer wird das echt langweilig und vorhersehbar - siehe dieser Artikel.
    Allein deswegen habe ich die Oscars der letzten Jahre mit kaum Interesse verfolgt.
    Aber wenn jetzt Leo DiCaprio seinen längst überfälligen Oscar nicht bekommt, dann werde ich die Oscars auch meiden. Denn er hat mit "Gatsby" und "Wolf of Wall-Street" zwei gute Hauptrollen im Rennen - gut möglich, dass er nicht mal nominiert wird.

  • Goodfella

    Ich hoffe auf "The Wolf of Wall Street". Was neben Scorsese und Di Caprio noch für den Film spricht:
    Drehbuchautor: Terence Winter (Sopranos, Boardwalk Empire)
    Cast: Matthew McConaughey, Jonah Hill, Jean Dujardin, Kyle Chandler
    Musik: Howard Shore (Der Herr der Ringe)

    Scorsese hätte den Oscar für "Taxi Driver", "Wie ein wilder Stier" und "Goodfellas" gewinnen müssen(!), am Ende gewann er ihn aber nur für ein (wenn auch großartiges) Remake.
    Auch die nominierten "Gangs of New York" und Aviator" haben mir besser gefallen als die Gewinner der jeweiligen Jahre. Es wird also Zeit.

  • Miroque

    Sehr cooler Artikel! Gerne mehr von diesen Specials, die (etwas weiter) in die Zukunft blicken!

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