Max Wright
Max Wrights bekannteste Rolle ist die des gutmütigen Familienvaters Willie Tanner, dem der sarkastische Außerirdische ALF trotz häufiger Konflikte (und dessen Vorliebe für die Familienkatze Lucky) schnell ans Herz wächst. 1985 hatte Wright bereits eine größere Nebenrolle in der Sci-Fi-Comedy-Serie "Die Spezialisten unterwegs" neben Courtney Cox inne. Bis Mitte der 1990er war er zudem noch in diversen Nebenrollen in Filmen und Serien zu sehen, unter anderem als Chef des Cafés Central Perk in der Kult-Sitcom "Friends". Seit der Jahrtausendwende spielt Wright allerdings ausschließlich Theater. Die aufmerksamkeitsstärksten Nachrichten über den Schauspieler seit dem Ende von "Alf" betreffen deshalb leider seine betrunkenen Autofahrten durch Los Angeles, für die er jeweils eine Bewährungsstrafe verpasst bekam.
Anne Schedeen
In "Alf" spielte Anne Schedeen die gewissenhafte Hausfrau Kate Tanner. Seit Beginn ihrer Schauspielkarriere konnte Schedeen zwar Nebenrollen in mehr als 30 Film und Fernsehproduktionen ergattern, aber an den Erfolg von „Alf“ konnte sie nie wieder anknüpfen. Ihre letzte Schauspielrolle war ein Gastauftritt in der beliebten Richter-Serie "Für alle Fälle Amy" im Jahr 2001.
Anne Schedeen
In "Alf" spielte Anne Schedeen die gewissenhafte Hausfrau Kate Tanner. Seit Beginn ihrer Schauspielkarriere konnte Schedeen zwar Nebenrollen in mehr als 30 Film und Fernsehproduktionen ergattern, aber an den Erfolg von „Alf“ konnte sie nie wieder anknüpfen. Ihre letzte Schauspielrolle war ein Gastauftritt in der beliebten Richter-Serie "Für alle Fälle Amy" im Jahr 2001.
Andrea Elson
Lynn Tanner ist die zu Beginn der Serie 16-jährige Teenager-Tochter der Tanners und eine gute Freundin von Alf. Als sie für die Rolle gecastet wurde, war Andrea Elson schon seit fünf Jahren Schauspielerin. Sie begann ihre Karriere mit 11 und ergattert sogar schon eine Hauptrolle in der Detektiv-Serie "Computer Kids". Nach "Alf" folgten Jahre voller Gast- und Nebenrollen in Fernsehserien, woraufhin Elson ihre Schauspielkarriere im Jahr 1999 beendete. Inzwischen ist die Schauspielerin 46 Jahre alt und betreib als Annie Hopper ein Yoga-Studio in Kalifornien.
Benji Gregory
Auch Benji Gregory (eigentlich Benjamin Gregory Hertzberg) hat sehr früh mit der Schauspielerei begonnen. Sein Vater, seine Schwester und sein Onkel waren ebenfalls Schauspieler, seine Großmutter fungierte als seine Agentin. Als er mit acht Jahren den sechsjährigen Brian Tanner spielte, war er schon an drei anderen Produktionen in Nebenrollen beteiligt gewesen. Benji Gregory beendete seine Schauspielkarriere mit 15 Jahren. Heute ist er Immobilienmakler.
John LaMotta
John LaMotta wurde durch die Rolle des aufdringlichen, unsensiblen Nachbarns Trevor Ochmonek bekannt. Nach "Alf" folgten zudem Gastauftritte in „Knight Rider“, „Emergency Room“, „Die Nanny“ und „Frasier“. Seit 1999 ist John LaMotta nicht mehr als Schauspieler aktiv, stattdessen aber als Amateurboxer. Sein Onkel ist übrigens der berühmte Boxer Jake LaMotta, dessen Leben mit Robert DeNiro von Martin Scorsese als "Wie ein wilder Stier" verfilmt wurde.
Liz Sheridan
Liz Sheridan begann ihre Karriere als Tänzerin in Nachtclubs und Musicals, wo sie den jungen James Dean kennenlernte. Die beiden begannen eine Beziehung, die jedoch kurz nach der Verlobung wieder endete. Ihre Schauspielkarriere begann Sheridan erst 40 Jahre später. Doch erst in der Rolle als neugierige Nachbarin Raquel Ochmonek wurde sie einem breiten Publikum bekannt. Fans von "Seinfeld" kennen Sheridan außerdem als Helen Seinfeld, Jerry Seinfelds Mutter. Bis 2010 absolvierte Sheridan noch gelegentlich Gastauftritte, unter anderem in "Numbers". Mittlerweile ist sie 85 Jahre alt und im Ruhestand.
Alf
Schon auf Melmac war Alf ein angesehener Bürger. Nach 122 Jahren in der Schule und 63 Jahren auf dem College machte der gebürtige Gordon Shumway seinen Abschluss in Fußgängerüberwegen. Nach einer kurzen Zeit als Sit-Down-Comedian wechselte Alf zum Profisport, wo er als Bein-Kuschler im Bouillabaseball-Nationalteam spielte. Als Mitglied der Orbit-Wache lernte Alf in drei Sprachen zu rülpsen. Aber als sein Heimatplanet Melmac nach einem katastrophalen Bootsunfall explodierte, wurde Alfs Schiff in die Tiefen des Alls geschleudert, wo er - abgesehen von einem kurzen Stopp auf dem Saturn für einen Hotdog und ein Getränk - monatelang durchs All irrte. Nach seiner Bruchlandung in der Garage der Familie Tanner baute sich Alf rasant eine unvergleichliche Karriere auf. Obwohl er das Haus der Tanners nie verlassen durfte, trat der Außerirdische in Johnny Carsons legendärer "Tonight Show" auf, bevor er seine eigene Talk Show "Alfs Hit Talk Show" bekam. 1989 gewann Alf einen Kid's Choice Award als bester Schauspieler. Alf wurde innerhalb weniger Jahre auch zum Musik-Idol. Sein Song "Hallo Alf, hier ist Rhonda" war zwölf Wochen lang in den Charts. Eminem trug Alfs Gesicht auf einem T-Shirt, Marvel ehrte den plüschigen Superstar mit einer eigenen Comicreihe und auch Peter "Star-Lord" Quill von den „Guardians of the Galaxy“ ist bekennender Fan. Einziger echter Karriere-Tiefpunkt: der ziemlich enttäuschende Leinwandabenteuer „Alf – Der Film“ von 1996.