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    "Fack Ju Göhte"-Star Jella Haase schwört als Ex-Spionin Rache: Trailer zur Netflix-Serie "Kleo"
    Pascal Reis
    Pascal Reis
    -Redakteur
    Ob Kugelballett à la John Woo oder ein Vollgasspektakel wie in "Mad Max: Fury Road": Für Pascal erreicht das Actionkino durch Bewegung echte Ekstase.

    In der Netflix-Serie „Kleo“ begibt sich Jella Haase als Ex-DDR-Spionin auf einen Rachefeldzug. Der erste Trailer weckt dabei Erinnerungen an „Red Sparrow“, „Salt“ oder „Atomic Blonde“.

    Jella Haase ist wohl DER Shootingstar der deutschen Kinolandschaft. Ihren Durchbruch konnte die inzwischen 29-jährige Schauspielerin als Chantal Ackermann in der hochgradig erfolgreichen „Fack Ju Göhte“-Reihe feiern und lief damit eigentlich Gefahr, in eine Schublade gesteckt zu werden. Durch ihre ebenso clevere wie mutige Rollenauswahl, die auch Arthaus-Dramen wie „Berlin Alexanderplatz“ oder „Kokon“ umfasste, bewies Jella Haase jedoch immer wieder aufs Neue ihre Wandlungsfähigkeit.

    In der actiongeladenen Netflix-Serie „Kleo“ wird dieser Trend nun stärker denn je fortgesetzt, denn als ehemalige DDR-Spionin muss Jella Haase hier – nicht nur dank einer äußerst umfangreichen Garderobe – ihre Vielseitigkeit zur Waffe machen. Der erste Trailer verrät nun zwar noch nicht, wann genau „Kleo“ auf dem Streamingdienst erscheinen wird, lässt aber unentwegt Erinnerungn an stimmungsvolle Spionage-Thriller wie „Salt“, „Atomic Blonde“ oder „Red Sparrow“ aufkommen.

    Darum geht es in "Kleo"

    In „Kleo“ finden wir uns im Jahre 1987 wieder. Die titelgebende Top-Spionin (Haase) liquidiert im Auftrag eines streng geheimen Stasi-Kommandos einen Geschäftsmann in West-Berlin. Kurze Zeit darauf wird sie jedoch von der Stasi unter fadenscheinigen Begründungen verhaftet – und sogar von ihrem eigenen Großvater verleumdet.

    Nach zwei Jahren im Gefängnis fällt schließlich die Mauer – und Kleo ist wieder auf freiem Fuß. Schnell stellt sich für die junge Frau dabei heraus, dass die Intrige, in die sich einst geriet, viel größer als angenommen ist. Ein ominöser roter Koffe scheint dabei offenbar eine entscheidende Rolle zu spielen. Kleo begibt sich auf einen Rachefeldzug, der sie nicht nur durch ein brodelndes, von elektronischer Musik geprägtes Berlin führt, sondern bis in die Atacama-Wüste Chiles. Immer an ihren Fersen: der Westberliner Polizist Sven (Dimitriij Schaad)...

    Das Drehbuch stammt von den "4 Blocks"-Machern

    Während man mit Jella Haase wohl einen wahren Besetzungscoup bei Netflix gelandet hat, lesen sich auch die Namen hinter den Kulissen äußerst ansprechend. Das Drehbuch zu „Kleo“ stammt nämlich vom sogenannten Autoren-Trio „HaRiBo“ (Hanno HackfortRichard Kropf und Bob Konrad), die auch die Vorlagen zur Hit-Serie „4 Blocks“ geliefert haben. Im Falle von „Kleo“ aber haben sie sich von Alexandre Dumas Klassiker „Der Graf von Monte Christo“ inspirieren lassen.

    Inszeniert wurde „Kleo“ von Viviane Andereggen („Die Drei Fragezeichen“) und Jano Ben Chaabane („Blind ermittel – Lebendig begraben“). Die Serie wird 8 Folgen umfassen und soll diesen Sommer auf Netflix veröffentlicht werden. Wann, ist zu diesem Zeitpunkt noch nicht bekannt.

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