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    Der krasseste Junggesellenabschied seit "Hangover": Im Netflix-Trailer zu "Blasted" werden jede Menge Aliens abgeknallt
    Sidney Schering
    Sidney Schering
    -Freier Autor und Kritiker
    Sein erster Kinofilm war Disneys „Aladdin“. Schon in der Grundschule las er Kino-Sachbücher und baute sich parallel dazu eine Film-Sammlung auf. Klar, dass er irgendwann hier landen musste.

    Wem Paintball zu schmerzhaft ist, hat noch immer Lasertag als Option offen. Doch die kommende Sci-Fi-Actionkomödie „Blasted“ entwirft ein Szenario, in dem ausgerechnet dieser spaßige Freizeitsport das Schicksal der Erde entscheidet.

    Der „How I Met Your Mother“-Szenendieb Barney Stinson findet diesen Trailer garantiert „Le-gen-där!“ Schließlich ist Neil Patrick Harris' vielfach zitierte Paraderolle ein ebenso passionierter wie ehrgeiziger Lasertag-Spieler. Wer also wüsste einen Film, in dem mit einer epochalen Partie Lasertag eine Alien-Invasion aufgehalten werden kann, so richtig wertzuschätzen, wenn nicht er?

    Nun gut, im Falle von Barney Stinson besteht selbstredend die Gefahr, dass er den Aliens die Daumen drückt. Schließlich ist er bekennender Verehrer von Johnny Lawrence, Hans Gruber und dem garstigen Lehrer Vernon, den Schurken aus „Karate Kid“, „Stirb langsam“ und „Breakfast Club“. Aber das muss euch ja nicht davon abhalten, euch auf die Sci-Fi-Actionkomödie „Blasted zu freuen, die diesen Sommer auf Netflix erscheint.

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    Außerdem wirbt die norwegische Produktion mit einem Merkspruch, der Barney Stinson ebenso zusagen dürfte wie dem Wolfsrudel aus „Hangover“, deren ausgefallenen Junggesellenabschiede in „Blasted“ mühelos in Sachen Verrücktheit übertroffen werden: Bros before UFOs! Doch hinter dem Film steckt mehr, als dieser freche Spruch mutmaßen lässt:

    Laser, Party, Aliens, Freunde

    Lange Zeit waren Sebastian (Axel Bøyum) und Mikkel (Fredrik Skogsrud) unzertrennlich. Doch dann wurde aus Sebastian ein fleißiger Karrieremensch, der nicht einmal Skrupel davor hat, seinen Junggesellenabschied darauf anzulegen, einen Geschäftspartner für seine beruflichen Zwecke einzuspannen. Mikkel dagegen hat sich völlig in seine Lasertag-Obsession aus Jugendtagen verbissen. Nun wollen sie sich während der letzten Partynacht vor Sebastians großem Tag zusammenraufen – dann sorgt eine Alien-Invasion dafür, dass viel mehr auf dem Spiel steht als eine Männerfreundschaft...

    Produzent Are Heidenstrom bezeichnet „Blasted“ als Norwegens erste Sci-Fi-Komödie, was ein außergewöhnlicher Umstand ist. Immerhin ist der Schauplatz des Films, das norwegische Tal Hessdalen, Heimat eines unerklärlichen Lichterphänomens. Die „Hessdalen-Lichter“ halten seit mehr als 40 Jahren Forschungstruppen auf Trab und befeuern kontinuierlich wilde UFO-Verschwörungstheorien. Regie bei „Blasted“ führt übrigens Martin Sofiedal, Regisseur des in Fankreisen legendär gewordenen, inoffiziellen „Uncharted“-Kurzfilms „Uncharted: Ambushed“.

    „Blasted“ ist ab dem 28. Juni 2022 auf Netflix abrufbar.

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