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    Endlich wieder eine gute "Resident Evil"-Adaption? Trailer zur neuen Netflix-Serie verspricht blutigen Zombie-Horror pur
    Markus Trutt
    Markus Trutt
    -Redakteur
    Seit „Silent Hill“ ihm gezeigt hat, dass es doch auch gute Videospieladaptionen geben kann, hält Gamer Markus sehnsüchtig Ausschau nach weiteren.

    Die bisherigen Live-Action-Verfilmungen der legendären „Resident Evil“-Videospiele konnten das Gros der Fans und Kritikerschaft nicht überzeugen. Mit einer neuen Serien-Adaption und deren ganz eigenem Ansatz will Netflix das nun aber ändern.

    Während die drei zum offiziellen Kanon der Vorlagen gehörenden „Resident Evil“-Animationsfilme „Degeneration“, „Damnation“ und „Vendetta“ auch unter den Liebhaber*innen der zu Grunde liegenden Videospiele viele Fans haben, sieht das bei den bisherigen Realverfilmungen der wegweisenden Survival-Horror-Reihe etwas anders aus.

    Die dennoch erfolgreichen sechs „Resident Evil“-Filme mit Milla Jovovich boten bisweilen immerhin spektakuläre Action, hatten mit den Spielen aber nicht viel zu tun. Mit dem Kino-Reboot „Welcome To Raccoon City“ orientierte man sich im vergangenen Jahr dann zwar näher an der Vorlage, ohne jedoch deren Stimmung und Grusel auch nur annähernd zu erreichen – was letztlich in einer kolossalen Bruchlandung an den Kinokassen mündete.

    Die schlicht „Resident Evil“ betitelte erste Live-Action-Serie zum Kult-Franchise soll nun aber endlich Besserung bringen. Einen schaurigen Vorgeschmack auf die Netflix-Produktion gibt es jetzt im ersten Teaser-Trailer.

    Über die im Trailer versteckte URL oder den auf der Blut-Phiole abgedruckten QR-Code kommt man außerdem auf eine Internetseite, auf der ein zweiter Trailer zu finden ist, den wir hier ebenfalls für euch haben. Im zweiten Trailer sind dabei noch deutlich mehr Monster zu entdecken und wir erfahren mehr über die finsteren Pläne von Umbrella:

    So anders wird "Resident Evil" auf Netflix

    Die „Resident Evil“-Serie baut zwar auf der langlebigen Videospiel-Reihe auf, erzählt aber eine eigene neue Geschichte auf zwei Zeitebenen. Auf der einen Zeitebene erleben wir, wie die Teenager-Töchter von Franchise-Bösewicht Albert Wesker („John Wick“-Fanliebling und „The Wire“-Star Lance Reddick) in die Industriestadt New Raccoon City ziehen und dort bald auf die dunklen Geheimnisse des Ortes und ihres Vaters stoßen.

    Die zweite Zeitebene ist 14 Jahre später angesiedelt und zeigt uns die verheerenden Auswirkungen nach einem Ausbruch des altbekannten T-Virus, das Menschen und Tiere zu Zombies und anderen abscheulichen Kreaturen mutieren lässt. Auf der Erde leben nur noch rund 15 Millionen Menschen, die sich Milliarden von Monstern gegenüber sehen. Auch Weskers nun erwachsene Tochter Jade gehört zu denjenigen, die inmitten dieser Post-Apokalypse weiter um ihr Überleben kämpfen, wird obendrein aber auch nach wie vor von ihrer düsteren Familien-Vergangenheit heimgesucht.

    Ob es Netflix mit diesem frischen Ansatz tatsächlich gelingt, eine Adaption auf die Beine zu stellen, die Franchise-Fans und -Neulinge gleichermaßen zufriedenstellt, erfahren wir in rund zwei Monaten: „Resident Evil“ startet am 14. Juli 2022 weltweit auf Netflix. Die erste Staffel umfasst acht Folgen, die auf einen Schlag erscheinen.

    Nachfolgend könnt ihr euch den Trailer zur Serie auch noch mal im englischen Original anschauen:

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