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    Kein MCU-Flop: "Eternals" trotz schlechter Kritiken weiter auf Erfolgskurs, aber chancenlos gegen "James Bond"
    Julius Vietzen
    Julius Vietzen
    -Redakteur
    Seit "Iron Man" ist Julius ein riesiger Fan, der sich nach "Avengers: Endgame" und Phase 4 nun wahnsinnig auf die Multiversums-Saga im MCU freut.

    „Eternals“ ist laut Kritiken und User-Wertungen der schlechteste MCU-Film aller Zeiten, wenn auch bei weitem kein Fiasko. Auch die Box-Office-Zahlen sind nicht gerade berauschend, allerdings dürfte es am Ende trotzdem für einen Erfolg reichen.

    Marvel Studios 2021

    Avengers: Endgame“ war eine Zeitlang der erfolgreichste Film aller Zeiten (und steht immer noch auf Platz 2 in dieser Liste) und auch einige der anderen MCU-Filme waren absolut gigantische Box-Office-Hits. Doch mit den während der Corona-Pandemie erschienenen Titeln läuft es im Marvel Cinematic Universe weniger gut. Schon „Black Widow“ (knapp 380 Millionen Dollar weltweit) und „Shang-Chi And The Legend Of The Ten Rings“ (knapp 424 Millionen) waren keine überragenden Hits. Und „Eternals“?

    Nach dem zweiten Wochenende in den Kinos steht „Eternals“ bei einem weltweiten Einspielergebnis von 281 Millionen Dollar. Damit liegt der neue MCU-Blockbuster nach dem zweiten Wochenende vor den beiden Vorgängern („Black Widow“ 264 Millionen und „Shang-Chi“ 257 Millionen).

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    Offenbar haben die durchwachsenen Kritiken und Wertungen, wegen denen „Eternals“ den wenig schmeichelhaften Titel „schlechtester MCU-Film aller Zeiten“ trägt, nur bedingt Auswirkungen auf das Einspielergebnis. Auch die großen US-Branchenmagazine schreiben, dass „Eternals“ am zweiten Wochenende weniger stark eingebrochen ist, als man erwarten konnte.

    Allerdings könnte nun die mit voller Wucht anlaufende vierte Welle der Pandemie die weiteren Erfolgsaussichten von „Eternals“ gefährden. Ob der 26. Film des MCU tatsächlich ein Erfolg wird, bleibt daher abzuwarten.

    Keine Chance gegen "Keine Zeit zu sterben"

    In Deutschland musste sich „Eternals“ jedenfalls schon am zweiten Wochenende gegenüber „James Bond - Keine Zeit zu sterben“ geschlagen geben – und das, obwohl „Keine Zeit zu sterben“ bereits seit dem 30. September 2021 in den deutschen Kinos läuft.

    Am „Eternals“-Startwochenende hatte es noch ein denkbar knappes Rennen zwischen den beiden Titeln gegeben, nun eroberte „Bond“ mit 175.000 verkauften Tickets die Spitzenposition zurück (während nur 155.000 Tickets für „Eternals“ gelöst wurden). Damit ist „Keine Zeit zu sterben“ nun bereits der dritterfolgreichste „James Bond“-Film der letzten Jahre. Insgesamt sahen 5,6 Millionen Menschen in Deutschland den letzten Auftritt von Daniel Craig als 007.

    Das weltweite Einspielergebnis von „Keine Zeit zu sterben“ hat indes die 700-Millionen-Marke überschritten. Aktuell stehen rund 709 Millionen Dollar zu Buche. Gerüchteweise muss der neue „Bond“ sage und schreibe 800 Millionen einspielen, um ein Erfolg zu werden – ein Ergebnis, das nun tatsächlich in Reichweite scheint.

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