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    "Venom 2" soll auf 2022 verschoben werden: Wackeln jetzt auch "James Bond - Keine Zeit zu sterben", "Eternals" & "Dune"? [Update]
    Julius Vietzen
    Julius Vietzen
    -Redakteur
    Julius ist bei FILMSTARTS zwar hauptsächlich für Superhelden, Science-Fiction und Fantasy zuständig, liebt aber auch Filme und Serien aus jedem anderen Genre.

    „Venom 2: Let There Be Carnage“ wird wohl nicht mehr 2021 in die Kinos kommen, sondern erst im Januar 2022. Doch was bedeutet das für die anderen Blockbuster, die noch 2021 anlaufen sollen, etwa „Dune“, „Eternals“ oder den neuen „James Bond“?

    Universal Pictures / Sony Pictures

    Erst vor wenigen Tagen verschob Studio Sony den US-Start von „Venom 2: Let There Be Carnage“ vom 24. September 2021 auf den 15. Oktober 2021, was aber in Deutschland erstmal keine Nachricht wert war, weil der Marvel-Film hierzulande sowieso erst am 21. Oktober starten soll. Aber bei dieser Verschiebung bleibt es wohl nicht – und dieses Mal ist auch der deutsche Termin betroffen: „Venom 2“ wird wohl erst 2022 starten.

    Das berichtet das US-Magazin Vulture. Demnach soll „Venom 2“ auf den 21. Januar 2022 verschoben werden, den aktuellen Termin von „Morbius (der dann natürlich auch wieder weichen müsste). Für Deutschland würde das entweder einen Start am 20. Januar (der übliche Donnerstag vor US-Start) oder 27. Januar 2022 (aktueller deutscher Termin von „Morbius“) bedeuten.

    [Update 26. August 2021]: Eine Quelle aus Studiokreisen hat gegenüber dem Branchenmagazin Variety betont, dass die Gerüchte über die Verschiebung nicht stimmen. Die nächsten Tage werden zeigen, welche Meldung stimmt.

    Schon lange geplant

    Wie Vulture schreibt, soll die Sache auch bereits unter Dach und Fach sein, was dadurch unterstrichen wird, dass auf der aktuell stattfinden Film-Fachmesse CinemaCon kein Wort zu „Venom 2“ zu vernehmen war, auch wenn Sony mit den Panels zu „Ghostbusters: Legacy“ und „Spider-Man 3: No Way Home“ für Ausrufezeichen sorgte. Somit war die erste Verschiebung um gerade einmal drei Wochen nur eine Art Omen (oder eine Finte, je nachdem wie man es auslegt).

    Sony will Vulture zufolge abwarten, bis die CinemaCon vorbei ist und die Verschiebung von „Let There Be Carnage“ dann offiziell machen. Auf der Messe verkündete man die Sache absichtlich nicht, um die von der Corona-Pandemie ohnehin schon gebeutelten Kinobetreiber nicht vor den Kopf zu stoßen.

    Was macht die Konkurrenz?

    Laut Vulture sieht es aktuell aber immerhin nicht danach aus, als würde die Verschiebung von „Venomn 2“ eine Kettenreaktion auslösen. Einzige Ausnahme ist Disney, wo in den vergangen Tagen zu hören war, dass man den Start von „Shang-Chi And The Legend Of The Ten Rings“ (soll am 2. September 2021 starten) sehr genau beobachtet und eine etwaige Verschiebung von „Eternals“ (3. November 2021) vom Erfolg oder Misserfolg des vorherigen Films abhängig macht.

    Sowohl „Top Gun 2: Maverick“ (18. November 2021) als auch „Dune“ (16. September 2021) sollen aber auf ihren aktuellen Startterminen bleiben und auch bei „James Bond - Keine Zeit zu sterben“ ist wohl keine weitere Verschiebung möglich. Nicht nur wurde kürzlich ein Termin für die Weltpremiere verkündet (am 28. September in London), die Studios und Produzenten haben auch bereits sehr viel Geld in Marketing versenkt, nur um den Film dann insgesamt dreimal verschieben zu müssen.

    „Sie haben durch die Verschiebungen schon so viel Geld verloren, das Marketing ist schal geworden“, drückt es eine Quelle gegenüber Vulture aus. „Es fühlt sich so an, als wäre ‚Bond‘ zur Veröffentlichung bereit. MGM ist ein Studio mit nur einem Film. Ich glaube nicht, dass sie den noch sechs Monate zurückhalten können.“

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