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    FSK-18-Heimkino-Tipp: "Mortal Kombat" gibt's jetzt inklusive neuer Szenen
    Daniel Fabian
    Daniel Fabian
    -Redakteur
    Ob Sammlereditionen aus aller Welt, aktuelle Schnäppchen oder Uncut-Horror – er weiß ganz genau, wie man an die großen Must-Haves kommt.

    Nach seiner Deutschlandpremiere bei Sky startete die „Mortal Kombat“-Neuverfilmung am 1. Juli auch offiziell im Kino. Ab 22. Juli gibt es den Film dann auch schon auf DVD, Blu-ray und 4K-Blu-ray – inklusive zusätzlicher Szenen und weiterer Extras.

    2021 Warner Bros. Entertainment Inc. All Rights Reserved.

    Eigentlich sollte „Mortal Kombat“ ja bereits im April 2021 ins Kino kommen, doch am Ende kam es (wie auch in vielen anderen Fällen) anders: Stattdessen erschien die von Fans der legendären Videospielvorlage so sehnlich erwartete Neuverfilmung des Klopper-Kults erst am 13. Mai 2021 – und zwar direkt im Heimkino, als Video-on-Demand. Nichtsdestotrotz kam der Film gut anderthalb Monate später zur Wiedereröffnung der Lichtspielhäuser am 1. Juli dann aber doch auch noch ins Kino, wie sich das gehört.

    Doch egal, wo ihr den brutalen Action-Kracher nun gesehen habt: Es gab bisher nur eine Fassung der Action-Schlachtplatte – ungekürzt mit FSK 18. Das ändert sich auch mit den seit 22. April erhältlichen Editionen auf DVD, Blu-ray und 4K-Blu-ray nicht. Den ein oder anderen Mehrwert bringen die Scheiben aber dennoch mit sich.

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    Abgesehen davon, dass sich Sammler etwa über eine streng limitierte Blu-ray-Edition im Steelbook freuen dürfen, enthalten die physischen Veröffentlichungen auch exklusives Bonusmaterial, das im Kino und beim Streamen eben nicht mit dabei war – sehr zur Freude der „Mortal Kombat“-Fans, die von dem Gemetzel und Gekloppe gar nicht genug kriegen können.

    "Mortal Kombat"-Zugabe im Heimkino

    Mit an Bord sind etwa einzelne Special Features zu den spektakulären Martial-Arts-Szenen im Film, zu den beliebtesten Figuren und zu den teils offensichtlichen, teils aber auch gut versteckten Easter Eggs, die eingefleischte Kenner aber sicher auch ganz allein entdeckt haben. Neben einem Making-of, mit dem ihr Einblicke hinter die Kulissen der „Mortal Kombat“-Produktion bekommt, erwarten euch außerdem eine Handvoll Szenen, die zwar gedreht wurden, am Ende aber nicht im Film landeten:

    So bekommt ihr jetzt zusätzlich etwa eine Albtraumsequenz von Cole Young (Lewis Tan) zu sehen, in der er auf Scorpion (Hiroyuki Sanada) trifft, einen ziemlich düsteren Filmschnipsel, in dem Shang Tsung (Chin Han) Mileena (Sisi Stringer) daran erinnert, woher sie eigentlich kommt oder einen rotzfrechen Dialog zwischen Kano (Josh Lawson) und der von Kris McQuade gespielten Pilotin mit der großen Klappe.

    Ein Fest für Fans – mit Luft nach oben

    Der Film selbst ist übrigens durchaus solide. Während man die ein oder andere Drehbuchentscheidung zwar durchaus hinterfragen kann, muss man Regisseur Simon McQuoid am Ende doch zugute halten, dass er offenbar ganz genau wusste, was die vielen Fans der Vorlage von seinem Film erwarten – und genau das hat er ihnen dann serviert. Wenn ihr stark choreografierte Fights und ebenso kreative wie brutale Fatalities erwartet, kommt ihr mit der 2021er-Verfilmung auf eure Kosten.

    Mit 3 von 5 möglichen Sternen schneidet „Mortal Kombat“ in der FILMSTARTS-Kritik jedenfalls besser als die meisten Videospielverfilmungen ab. Auch wenn also noch sichtlich Luft nach oben ist, würden wir uns durchaus über „Mortal Kombat 2“ freuen – obwohl auch nach einem zweiten Film noch lang nicht Schluss sein soll…

    Gleich 4 (!) Fortsetzungen zu "Mortal Kombat": Darsteller verraten Sequel-Pläne

    "Mortal Kombat" im Podcast

    Aber was macht „Mortal Kombat“ denn nun besser als die vielen Gurken in dem Genre? Und wo besteht noch Nachholbedarf für die Fortsetzungen? FILMSTARTS-Kritiker Björn Becher, GamePro-„Mortal Kombat“-Experte Kai Schmidt und Leinwandliebe-Moderator Sebastian Gerdshikow haben den Film in einer Podcast-Folge Leinwandliebe ganz genau unter die Lupe genommen:

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