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    Zack Snyder macht sein eigenes "Star Wars" für Netflix: Sci-Fi-Epos folgt auf "Army Of The Dead"

    Vor Jahren sickerte durch, dass Zack Snyder eine Idee für einen „Star Wars“-Film bei Lucasfilm präsentierte. Nun trägt er das Projekt zu Netflix weiter. Dort soll „Rebel Moon“ ein eigenes Sci-Fi-Franchise starten.

    Walt Disney und seine verbundenen Unternehmen / Netflix

    Nach „Army Of The Dead“ setzt Zack Snyder seine Zusammenarbeit mit Netflix fort und plant gleich das nächste Franchise: Rebel Moon“ wird als Sci-Fi-Fantasy-Epos beschrieben. Das Drehbuch stammt von Snyder sowie Shay Hatten („Army Of The Dead“) und Kurt Johnstad („300“).

    Im Mittelpunkt von „Rebel Moon“ stehe eine friedliche Kolonie am Rande des bekannten Universums, die von der Armee eines Tyrannen drangsaliert wird. Ein junge Frau mit einer mysteriösen Vergangenheit wird ausgesendet, um auf den benachbarten Planeten Krieger*innen zu finden, die bei der Verteidigung helfen.

    Dem Hollywood Reporter verriet Snyder, dass der Sci-Fi-Film stark davon beeinflusst sei, dass er als großer Fan von Akira Kurosawa und „Star Wars“ aufwuchs.

    "Rebel Moon": Vom "Star Wars"-Spin-off ...

    Diese Inspirationen hat Snyder nicht zufällig erwähnt. Die Story erinnert natürlich an Kurosawas Meisterwerk „Die sieben Samurai“ - aber der „Star Wars“-Vergleich geht noch weiter.

    Bereits bevor Disney das „Star Wars“-Franchise übernahm, stellte Snyder die Idee für „Rebel Moon“ als mögliches „Star Wars“-Spin-off bei Lucasfilm vor. Nach der Disney-Übernahme versandete die Idee aber zwischen all den anderen „Star Wars“-Projekten.

    Als 2013 durchsickerte, dass Snyder eine „Die sieben Samurai“-Version im „Star Wars“-Universum plane, ließ der Regisseur das allerdings umgehend dementieren. Damals war ihm wohl bereits klar, dass das nichts mehr werden würde.

    ... zum eigenen Franchise bei Netflix

    Zwischenzeitlich überlegte Snyder, eine Serie aus der Idee zu machen, entschied sich dann aber, dass ein Film weiter die richtige Wahl sei. Wobei es bei einem Film nicht bleiben soll, wie der Regisseur mit dem Verweis auf „Star Wars“ dem Hollywood Reporter erklärt:

    „Meine Hoffnung ist, dass dies selbst eine massive Marke und ein Universum wird, auf dem aufgebaut werden kann.“ Daran arbeite er auch schon zwei bis drei Jahre, habe sich viele Gedanken über die weitere Welt gemacht und für das eigene Universum Ideen und Elemente entwickelt. Immerhin musste er seine ursprünglichen Pläne ja ändern und nun eine neue Welt erschaffen, die sich auch deutlich genug von „Star Wars“ abhebt.

    Wie das ausschaut und was Snyder ursprünglich geplant hatte, darüber kann man nur spekulieren (aber es wäre zum Beispiel nicht überraschend, wenn die Frau im Mittelpunkt eine nach der Order 66 versteckt lebende Jedi gewesen wäre).

    „Rebel Moon“ soll nun Snyders nächster Film werden. Die Dreharbeiten sollen Anfang 2022 beginnen. Über die Besetzung und einen Netflix-Start ist noch nichts bekannt.

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