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    "Avengers"-Fiesling Thanos soll im neuen Marvel-Film "Eternals" zurückkehren

    Haben wir Thanos in „Endgame“ zum letzten Mal gesehen? Jim Starlin, der Co-Schöpfer der Comic-Figur, ist sich sicher, dass der Obermotz auch im kommenden „Eternals“ auftreten wird. Dazu müsste Thanos nicht mal wiederbelebt werden.

    The Walt Disney Company

    Ob die Filme wegen Corona nun noch mal verschoben werden oder nicht, in jedem Fall heißen die nächsten MCU-Abenteuer: „Black Widow“, „Shang-Chi“ und „Eternals“. Im Star-besetzten „Eternals“ geht’s um uralte, heldenhafte Wesen, die dem Film seinen Titel geben. Zuschauer*innen werden sich an viele neue Gesichter gewöhnen müssen, eine Visage aber womöglich sehr gut kennen: Der Marvel-Oberbösewicht Thanos (Josh Brolin) könnte einen Auftritt haben.

    ›› "Avengers: Endgame" bei Disney+*

    Es dürfte für Leser*innen dieser Nachricht kein Spoiler sein, dass der Massenmörder Thanons in „Avengers 4: Endgame“ gekillt wurde (sogar gleich zwei Mal).

    Thanos in "Eternals"

    Jim Starlin aber, ein Co-Schöpfer der Comicfigur, zeigte sich im Phase-Zero-Podcast von ComicBook.com zuversichtlich, dass Thanos in kommenden Marvel-Filmen zurückkehren wird:

    „Sie haben verdammt viel Geld mit ihm verdient und ich glaube, ich habe einige Gerüchte gehört, dass er in unterschiedlichen Sachen zurückkehren wird. Das erste, was ich von Marvel Studios bestätigt gehört habe: Er wird in ‚Eternals‘ zumindest einen Gastauftritt haben.“

    Es wird aus dem weiteren Gespräch nicht so ganz klar, ob Jim Starlin von einem Marvel-Insider über Thanos gehört hat (was angesichts von Starlins Verbindungen gut sein könnte), oder ob er das Gerücht nur irgendwo im Internet gelesen hat, doch so oder so würde ein Auftritt von Thanos Sinn ergeben.

    Passt schon: "Eternals" soll 7.000 Jahre Geschichte abdecken

    Die „Eternals“-Besetzung um Angelina JolieRichard Madden und Kumail Nanjiani spielt uralte, von Außerirdischen erschaffene Wesen, die als Verteidiger*innen der Erde gedacht waren – und vor allem soll der Film insgesamt einen Zeitrahmen von mehreren tausend Jahren abdecken (vermutlich durch einige Rückblenden in einer Haupthandlung, die auf eine Zeit fokussiert bleibt). Er wird also auch vor „Avengers 4“ spielen.

    Es wäre genug Platz für Thanos da. Ein weiteres Indiz für seine Beteiligung in „Eternals“: Die Comic-Figur ist ein Eternal und wie in „Avengers 3: Infinity War“ klar wurde, hat der auf dem Planeten Titan geborene Thanos in den Filmen denselben Vater wie in den Comics – warum sollte man also fürs Kino ändern, dass Thanos ein Eternal ist?

    Zumal die Ottonormalzuschauer*innen derzeit mit den Eternals ungefähr so wenig anfangen können wie vor Kinostart 2014 mit den Guardians Of The Galaxy. Die Eternals, die sich seit Tausenden von Jahren auf der Erde verstecken, mögen unter Comic-Lesern und -Leserinnen bekannt sein, dem Kinopublikum müssen sie jedoch erst vorgestellt werden – warum nicht über die Verbindung zum bekanntesten Marvel-Bösewicht?

    „Eternals“ soll – Stand jetzt – am 4. November 2021 in die Kinos kommen.

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