Als nach Erscheinen von „Snow White & The Huntsman“ (2012) eine Affäre zwischen Hauptdarstellerin Kristen Stewart und dem verheirateten Regisseur Rupert Sanders bekannt wurde, legte man einen Nachfolger erst mal auf Eis. 2016 kam dann doch noch Teil 2.
„The Huntsman & The Ice Queen“ fiel bei der Kritik allerdings größtenteils durch und floppte an den Kassen. Hauptdarsteller Chris Hemsworth hat eine Theorie, warum.
„Ich glaube, wir sind mit dem Film einfach nie wirklich auf den Punkt gekommen“, erklärte er im Interview mit Variety. Seiner Meinung nach lag das vor allem daran, dass über den Tonfall des Films keine Einigkeit herrschte.
„Ich dachte, wir machen eine nicht so düstere Version.“ Der Darsteller erklärte, dass er sich bisweilen wie „in einem anderen Film“ fühlte, da seine Kollegen (etwa Charlize Theron, Jessica Chastain und Emily Blunt) auf zwar brillante, im Unterschied zu ihm aber höchst dramatische Performances setzten.
Besser als "Snow White And The Huntsman"? Die Kritik zu Teil 2
Die internationale Kritik begegnete „The Huntsman & The Ice Queen“ in großen Teilen mit Ablehnung: Auf Rotten Tomatoes kommt der Film nur auf 18 %, der kritische Konsens dort bezeichnet ihn sogar als „komplett unnötig“.
Da waren wir anderer Meinung: Obgleich wir Hemsworth Einwände gegen den „unerwartet tragischen“ Film verstehen konnten, erfreuten wir uns dennoch an der „visuell beeindruckenden Action“ und den „charismatischen Schauspielern“.
„The Huntsman & The Ice Queen“ läuft heute Abend um 20.15 Uhr auf RTL.
The Huntsman & The Ice Queen