Bei Alex Garlands Science-Fiction-Meisterwerk „Auslöschung“ war es damals noch umgekehrt: Während der Film unter anderem in den USA in die Kinos kam, startete er in Deutschland direkt bei Netflix. „I Am Mother“ hingegen gab es in zahlreichen Ländern direkt auf der Streaming-Plattform zu sehen, während ihm hierzulande ein Kinostart am 22. August 2019 vergönnt war.
Vier Monate später landet der Film mit dem heutigen 27. Dezember 2019 nun auch in den deutschen Heimkinos. Und wir empfehlen, einen Blick zu riskieren…
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Darum geht’s in "I Am Mother"
Die Menschheit ist nahezu gänzlich ausgestorben. Um die Erde in Zukunft neu zu bevölkern, wurde deswegen ein spezielles Programm ins Leben gerufen, bei dem eine neue Generation an Menschen in einem unterirdischen Bunker gehalten und von einem Roboter namens „Mutter“ großgezogen wird.
Als „Tochter“ (Clara Rugaard), eines der Kinder, die abgeschirmt von der Außenwelt aufwachsen, eines Tages aber auf eine blutverschmierte Frau (Hilary Swank) trifft, wird ihr Weltbild völlig auf den Kopf gestellt. Was geht hier wirklich vor sich?
Clever und spannend: Ein Geheimtipp
„I Am Mother“ ist das Spielfilmdebüt von Grant Sputore. Wer deswegen aber glaubt, der würde das Regie-Handwerk deswegen noch nicht so ganz verstehen, hat vermutlich weder Alex Garlands „Ex Machina“ noch Duncan Jones’ „Moon“ gesehen – denn auch diese beiden großartigen Science-Fiction-Filme waren Erstlingswerke!
Und wir finden, dass sich „I Am Mother“ als grandios gespieltes, Twist-reiches und konsequent ambivalentes Kammerspiel vor jenen beiden Genre-Highlights keineswegs zu verstecken braucht. Das Fazit unserer 4-Sterne-Kritik:
Ein Geheimtipp für Fans von cleverer, spannender und dabei auch ethisch herausfordernder Sci-Fi-Kost.
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