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    Nach "Zukunft ist Vergangenheit" und "Apocalypse": So geht es bei den "X-Men" weiter

    Nachdem Bryan Singer das „X-Men“-Universum wieder auf die richtigen Bahnen gelenkt hat, steht „X-Men: Dark Phoenix“ schon in den Startlöchern! Doch es warten auch andere Mutanten auf die Kinoleinwand…

    2017 Twentieth Century Fox

    Mit „X-Men: Zukunft ist Vergangenheit“ kehrte Bryan Singer zur „X-Men“-Reihe zurück und bescherte der Franchise erneuten Schwung. Er verband die alte Zeitlinie mit Patrick Stewart und Ian McKellen als Professor X und Magneto mit der durch „X-Men: Erste Entscheidung“ eingeführten Prequel-Geschichte. Dadurch spielten auch James McAvoy und Michael Fassbender, die jüngeren Professor X und Magneto, wieder eine Rolle. Wie das aussieht, könnt ihr am heutigen Sonntag, den 17. März 2019 um 22.45 Uhr auf ProSieben sehen.

    Mit „X-Men: Zukunft ist Vergangenheit“ endet das „X-Men“-Universum aber nicht. 2016 ist die direkte Fortsetzung „X-Men: Apocalypse“ erschienen. Auch darin nahm Singer auf dem Regiestuhl Platz und führte seine Mutantengeschichte in den 1980er Jahren fort. An den Kinokassen blieb er jedoch hinter den Erwartungen zurück. Im nächsten Teil gibt Simon Kinberg dafür sein Regiedebüt, nachdem er bereits bei einigen vorherigen „X-Men“ als Drehbuchautor und Produzent fungierte.

    "X-Men: Dark Phoenix"

    Auf „X-Men: Dark Phoenix” müssen wir nicht mehr lange warten, denn er startet bereits am 6. Juni 2019 in den deutschen Kinos. Darin gelten die X-Men als Helden – doch Xavier (McAvoy) kann mit dem Ruhm, der damit einhergeht, nicht umgehen. Er hebt vollkommen ab und schickt seine Schützlinge um Mystique (Jennifer Lawrence), Beast (Nicholas Hoult) und Storm (Alexandra Shipp) auf immer gefährlichere Missionen. Als die Mutanten auf ihrer jüngsten Mission einige verunglückte Astronauten im Weltall retten müssen, kommt es zu einer Katastrophe…

    Der Filmstart des Werks wurde mehrmals verschoben, was oftmals kein gutes Zeichen ist. Und da schon der Vorgänger „Apocalypse“ nicht die gewünschten hohen Einnahmen erzielen konnte, könnte es sein, dass die mit „Erste Entscheidung“ eingeführte Mutantengruppe nach „Dark Phoenix“ überhaupt nicht mehr zurück auf die Kinoleinwand kommt. Nur ein absoluter Hammererfolg am Box-Office wird sie vermutlich retten können.

    "X-Men: New Mutants"

    Auch “X-Men: New Mutants” wurde vor gefühlt einer halben Ewigkeit bereits angekündigt und ebenfalls mehrmals verschoben. Ursprünglich war ein Start im April 2018 geplant, wie es nun aber aussieht, soll er am 22. August 2019 in die Kinos kommen. Anya Taylor-Joy („Split“, „Glass“) und Maisie Williams („Game Of Thrones“) spielen darin neue Mutanten, die in einer Art Gefängnis feststecken und mit anderen mutierten Gefangenen (Blu HuntCharlie Heaton und Henry Zaga) versuchen auszubrechen…

    Eine kleine Vorschau gibt es bereits:

    "Gambit"

    Gambit“ ist eine Superhelden-RomCom mit Channing Tatum („Magic Mike“) und soll angeblich am 12. März 2020 starten. Wir halten es aber für recht unwahrscheinlich, dass der Film überhaupt kommt, da es scheint, dass Disney nach der Übernahme von Fox derzeit eher keinen Platz für einzelnen „X-Men“-Filme einräumt. Viel eher könnte es daher sein, dass „Gambit“ zuerst im MCU eingeführt wird und erst danach einen eigenen Film bekommt. Allerdings könnte das noch dauern. Denn 2020 sollen erst der „Black Widow“-Solofilm und „The Eternals“ mit Supermenschen starten. Daher gehen wir davon aus, dass es nur ein X-Men-Kandidat in der neuen Disney-Ära schaffen könnte: „Deadpool“.

    "Deadpool 3"

    Deadpool“ hat eine große Fangemeinde und ist schon auf dem Markt etabliert. Noch wissen wir nicht, was uns im dritten Teil erwartet, doch Hauptdarsteller Ryan Reynolds erklärte bereits, dass eine komplett neue Richtung eingeschlagen werden würde. Wir sind gespannt und müssen es vorerst bleiben. Denn einen Starttermin hat „Deadpool 3“ noch nicht.

    "X-Force" und "Multiple Man"

    Gerüchten zufolge sind das „Deadpool“-Spin-off „X-Force“ und „Multiple Man“, in dem James Franco eine Rolle haben sollte, eingestampft worden. Sie hätten eigentlich 2020 starten sollen, seien aber wohl der Übernahme zum Opfer gefallen. Im Januar dieses Jahres keimte aber neue Hoffnung auf. Als nämlich die „Deadpool 2“-Autoren Rhett Reese und Paul Wernick von Screen Rant zum Status von „X-Force“ befragt wurden, erklärten sie, dass der Film ihres Wissens nach definitiv der nächste „Deadpool“-Film sei, der kommen würde. Zu „Multiple Man“ sind uns hingegen keine neuen Informationen bekannt.

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