15: "In the Tall Grass" (Vincenzo Natali)
Darum geht’s: Die Geschwister Cal und Becky kommen auf ihrem Roadtrip an einem Feld vorbei, aus dem sie Hilfeschreie hören. Doch ihre Suche nach der Quelle der Schreie bleibt erfolglos und sie verirren sich immer weiter in dem Feld, das sich als lebensgefährliches Labyrinth entpuppt…
Darum freuen wir uns drauf: Die Vorlage hat Horrorpapst Stephen King gemeinsam mit seinem Sohn Joe Hill geschrieben, was schon mal ein gutes Vorzeichen für nervenzerfetzende Spannung ist. Und dann wird „In The Tall Grass“ auch noch von jemandem in Szene gesetzt, der sich mit schier ausweglosen und psychisch zerrüttenden Situationen auskennt: „Cube“-Regisseur Vincenzo Natali…
14: "Wine Country" (Amy Poehler)
Darum geht’s: Napa Valley in Kalifornien ist wohl DAS Weinanbaugebiet der USA – und genau dahin bricht eine Gruppe alter Freunde auf, um einen 50. Geburtstag zu feiern.
Darum freuen wir uns drauf: Dass wir uns von der Komödie „Wine Country“ einiges versprechen, hat vor allem mit einem Namen zu tun: Amy Poehler. Die US-amerikanische Schauspielerin hat nämlich entscheidend an brillanten Shows wie „Saturday Night Live“ und „Parks & Recreation“ mitgewirkt und unter anderem auch schon als Moderatorin der Golden Globe Awards ihren enorm ausgeprägten Sinn für Humor unter Beweis gestellt. Warum sollte sie das also nicht auf ihr Spielfilm-Debüt als Regisseurin übertragen können, das sie mit „Wine Country“ feiert?
13: "High Flying Bird" (Steven Soderbergh)
Darum geht’s: Ein NBA-Spieleragent (Andre Holland) schlägt einem seiner jungen Klienten (Melvin Gregg) während eines NBA-Streiks eine kontroverse Geschäftsmöglichkeit vor…
Darum freuen wir uns drauf: Neben Regisseur Steven Soderbergh (Oscar für „Traffic – Die Macht des Kartells“) und den Darstellern Andre Holland („The Knick“), Zazie Beetz („Deadpool 2“), Zachary Quinto („Star Trek“) und Kyle MacLachlan („Twin Peaks“) erwarten wir das Sportler-Drama „High Flying Bird“ vor allem auch aus einem Grund mit Spannung: Nachdem er bereits den 2018 veröffentlichten Thriller „Unsane“ mit seinem Smartphone filmte, entstand auch dieser Film nur mit Hilfe eines iPhone 7. Ob das auch bei einem Sportfilm funktioniert? Wir trauen es Soderbergh definitiv zu!
12: "Dolemite Is My Name" (Craig Brewer)
Darum geht’s: Im Film wird die Lebensgeschichte von Comedian, Schauspieler und Sänger Rudy Ray Moore erzählt, der in den 1970er Jahren zum Blaxploitation-Star aufstieg und vor allem durch die von ihm geschaffene Figur des lässigen Zuhälters Dolemite berühmt wurde.
Darum freuen wir uns drauf: Für ein Vierteljahrhundert gehörte Eddie Murphy zu den größten Filmstars des Planeten, nach Flops wie „Norbit“ sank sein Stern dann aber unaufhaltsam. Wir trauen ihm aber zu, dass ihm mit „Dolemite Is My Name“ ein Comeback gelingt – vor allem, weil er mit seiner eigenen Vergangenheit als Stand-up-Comedian die perfekte Besetzung sein dürfte.
11: "All the Bright Places" (Brett Haley)
Darum geht’s: Finch (Justice Smith) und Violet (Elle Fanning) begegnen einander auf dem Glockenturm neben ihrer Schule, den sie mit ähnlich düsteren Absichten erklommen haben. Von da an wird alles anders: Endlich haben sie jemanden gefunden, bei dem sie sich verstanden fühlen, und gemeinsam stellen sie sich der aufregenden und verwirrenden Reise ins Erwachsenenleben. Doch nicht alle Stolpersteine lassen sich aus dem Weg räumen – selbst zu zweit nicht…
Darum freuen wir uns drauf: „All the Bright Places“, die Verfilmung von Jennifer Nivens Bestseller „All die verdammt perfekten Tage“ hat das Zeug dazu, das nächste „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“ zu werden. Oder das nächste „To All the Boys I’ve Loved Before“, um bei Netflix zu bleiben.