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    "Gegen den Strom"-Remake: Jodie Foster kämpft gegen Umweltschweine

    Der isländische Öko-Film „Gegen den Strom“ heißt auf Englisch „Woman at War“ – und die Prämisse ist in beiden Sprachen gut getroffen: Eine Frau legt sich alleine mit der Schwerindustrie an. Jodie Foster ist begeistert und plant ein US-Remake.

    2018 Concorde Filmverleih GmbH

    Am Donnerstag, den 13. Dezember 2018 läuft „Gegen den Strom“ in den deutschen Kinos an. Der Film spielt in Island, sein Thema aber ist rund um den Globus verständlich: Aluminiumhersteller versauen mit ihrer Produktion die Umwelt – und eine Frau, die 50-jährige Chorleiterin Halla (Halldóra Geirharðsdóttir), hat gewaltig etwas dagegen. Aber Hallas Methode ist nicht der friedliche Protest: Sie betreibt Industriespionage und Vandalismus – bis ihr Privatleben plötzlich eine lange nicht gekannte Aufmerksamkeit fordert.

    „Gegen den Strom“ gewann Preise und außerdem das Herz der zweifach oscarprämierten Schauspielerin und Regisseurin Jodie Foster. „Ich bin so begeistert davon, eine amerikanische Version dieser relevanten, wunderschönen und inspirierenden Geschichte zu inszenieren“, wird Foster bei Deadline zitiert. „Die Figur der Halla ist eine Kriegerin für den Planeten, eine starke Frau, die alles riskiert, um das Richtige zu tun. Aber nicht ohne ein paar ernsthafte Fehltritte auf dem Weg."

    "Woman at War"

    Auch das „Gegen den Strom“-Remake soll offenbar kein bitterernstes Öko-Drama werden, sondern den schrägen Humor des Originals wahren:Ich kann es kaum erwarten, sie zu spielen. Eine mutige und verschrobene Mischung aus Humor und Emotionen ist immer was für mich.“ Foster war jüngst im Noir-Sci-Fi-Thriller „Hotel Artemis“ als resolute Krankenhausleiterin zu sehen, ihre jüngste Kino-Regiearbeit ist „Money Monster“ mit George Clooney. Wir gehen davon aus, dass sie sich bald an die Arbeit am „Gegen den Strom“-Remake machen wird.

     

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