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    "Creed 3": Darum steht Dolph Lundgren für eine Fortsetzung bereit

    Vor Kurzem haben wir berichtet, dass Dolph Lundgren als Ivan Drago nur zu „Creed 3“ zurückkehren würde, wenn er weniger Russisch sprechen müsse. Bei uns bekräftigte er gleichzeitig sein Interesse an Teil 3. Das hat auch einen persönlichen Grund.

    Warner Bros.

    Nach seinem hervorragenden Comeback mit dem Boxer-Drama „Creed 2“, wo Dolph Lundgren 33 Jahre nach „Rocky IV“ wieder in die Rolle der ikonischen russischen Kampfmaschine Ivan Drago schlüpft, ist der 61-jährge Schwede, der auch demnächst in der DC-Comic-Verfilmung „Aquaman“ zu sehen ist, wieder mitten im Geschehen von Hollywoods A-Liga. Lundgren spielt den gealterten Drago, der seinen Sohn Viktor (Florian Munteanu) trainiert, der zum WM-Kampf gegen Adonis Creed (Michael B. Jordan) antritt. Von unseren US-Kollegen von Cinemablend auf eine weitere Fortsetzung von „Creed“ angesprochen, sagte er: „Wie ich vorher schon gesagt habe, gebt ihr mir vielleicht bitte weniger Sätze auf Russisch, denn die haben mich fast umgebracht. Nachtdreh, eine Zwei-Seiten-Szene auf Russisch. Ich meine, ich komme aus Schweden…“

    Dolph Lundgren mag Ivan Drago jetzt

    Wir hatten am Donnerstag (29.11.18) selbst in London Gelegenheit zu einem exklusiven Gespräch mit Lundgren über „Creed 2“ und haben nochmal nachgehakt, wie es denn nun tatsächlich mit „Creed 3“ aussieht.

    FILMSTARTS: „Wirst du denn in 'Creed 3' dabei sein?“

    Dolph Lundgren:  Ich weiß es nicht.“

    FILMSTARTS: „Würdest du denn gern mitmachen?“

    Dolph Lundgren: „Auf eine Weise will ich das, ja. Weil ich die Figur jetzt mag. Er ist ein interessanter Typ, der einen bestimmten stereotypischen Mann repräsentiert, ein alter, wütender Mann, der aber einen liebenswerten Kern hat, ohne es zu wissen. Mein Vater war auch so. Deswegen würde ich ihn schon gern spielen, aber dann hoffentlich mit nicht so viel Russisch, weil es so schwierig ist.“

    Fortsetzung noch nicht bestätigt, aber wahrscheinlich

    Was das Team um Regisseur Steven Caple Jr., Adonis-Darsteller Michael B. Jordan und Produzent Ryan Coogler plant, ist noch unklar, während Sylvester Stallone in einem Video angekündigt hat, Rocky Balboa nicht mehr spielen zu wollen. Stand jetzt.

    In Nordamerika hat „Creed 2“ einen überragenden Start hingelegt und liegt nach neun Tagen Laufzeit schon bei eingespielten 63 Millionen Dollar, wobei das Budget „nur“ 50 Millionen beträgt. Auch wenn „Creed 3“ offiziell noch nicht angekündigt ist, machen die starken Zahlen die Produktion einer weiteren Fortsetzung zu „Creed - Rocky's Legacy“ im Moment sehr wahrscheinlich.

    Unser sehr ausführliches Interview mit Dolph Lundgren erscheint dann zum deutschen Kinostart von „Creed 2“ am 10. Januar 2019.

     

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