Die Netflix-Serie „Tote Mädchen lügen nicht“ erfreut sich weiterhin weltweiter Beliebtheit, wenngleich sie nach wie vor für reichlich Diskussionsstoff sorgt. Während die Auftaktsstaffel die Romanadaption 2017 zur meist diskutiertesten Serie auf Twitter machte, fielen die Kritiken zu Staffel 2 allerdings verhältnismäßig durchwachsen aus. Auch wir zeigten uns von einer Fortsetzung nur mäßig angetan.
Jetzt stehen Cast und Crew kurz vor dem Produktionsbeginn der 3. Staffel, die acht Hauptdarsteller aus dem Teenie-Drama „Tote Mädchen lügen nicht“ wissen laut Deadline allerdings noch nicht einmal, wie viel Gehalt sie für das dritte Kapitel der Serie erhalten. Quellen des Branchenblattes zufolge laufen die Gehaltsverhandlung aktuell auf Hochtouren, einer Einigung vor Produktionsbeginn am kommenden Montag sieht man positiv entgegen.
Clay-Darsteller Dylan Minette darf wohl auf rund 200.000 US-Dollar pro Folge hoffen, nachdem er zum Beginn der Serie mit 80.000 US-Dollar einstieg. Nach dem Ausscheiden von Katherine Langford, die mit Hanna Bakers Selbstmord den Grundstein für „Tote Mädchen lügen nicht“ legte, entwickelte sich Minette mittlerweile zur Hauptfigur der Netflix-Serie. Seine Kollegen und Schulkameraden in der Serie - gespielt von Brandon Flynn, Alisha Boe, Justin Prentice, Christian Navarro, Miles Heizer, Devin Druid und Ross Buttler - können sich wohl ebenfalls auf eine Gehaltserhöhung freuen. Sie sollen anstatt von 20.000 bis 60.000 US-Dollar nun bis zu 150.000 US-Dollar pro Episode bekommen.
Bei solch populären Serien wie „Tote Mädchen lügen nicht“ ist es übrigens üblich, nach zwei erfolgreichen Staffeln neu über die Gehälter zu verhandeln. Das jüngste Beispiel für diese Sitte sind die Kids von „Stranger Things“, die sogar eine satte Erhöhung von mehr als 600 Prozent einheimsen konnten.
Produktionsstart der dritten Staffel „Tote Mädchen lügen nicht“ ist am kommenden Montag, die neuen Episoden werden wir allerdings erst 2019 zu sehen bekommen. Bis dahin können die Staffeln 1 und 2 jedoch bei Netflix gesehen werden.