Jason Momoa als Aquaman:
Kein typischer Superheld
Der von Jason Momoa verkörperte Aquaman sieht ganz anders aus als der Aquaman aus den Comics. Aber was sich in seinen bisherigen Auftritten in „Batman V Superman: Dawn Of Justice“ und „Justice League“ nur angedeutet wurde, soll in „Aquaman“ nun noch viel deutlicher herausgearbeitet werden: Der Arthur Curry aus dem DCEU ist eben alles andere als ein typischer Superheld!
Produktionsdesigner Bill Brzeski betont uns gegenüber, dass Aquaman mit seinen langen Haaren, seinen wilden Tattoos und seinem lässigen Kleidungsstil gewissermaßen der komplette Gegenentwurf zu all den Helden ist, die sich bislang so auf der großen Leinwand tummelten – egal ob Vorzeige-Saubermann Superman (Henry Cavill) und Grübel-Milliardär Batman (Ben Affleck) bei DC; oder Super-Patriot Captain America (Chris Evans) und Highschool-Tüftler Spider-Man (Tom Holland) im MCU.
Aber es bleibt nicht bei reinen Äußerlichkeiten, auch sein Verhalten ist radikal anders: Aquaman trinkt Bier, hängt in Biker-Schuppen ab und schraubt an Autos rum. „Er ist ein Kind aus der Arbeiterklasse und hat sein ganzes Leben auf Schiffen gearbeitet“, wie es Momoa uns gegenüber formuliert. Und wenn er vor seinem großen Weltrettungseinsatz in „Justice League“ Leuten geholfen hat, was übrigens längst nicht immer gut ausgegangen ist, dann lieber ohne Einsatz seiner übermenschlichen Kräfte.