Neben „Storage Wars“ und „Duck Dynasty“ zählt die inzwischen schon mehr als 400 (!) Episoden umfassende Pfandleiher-Serie „Pawn Stars“, die in Deutschland unter dem Titel „Die drei vom Pfandhaus“ auf dem History Channel ausgestrahlt wird, zu den erfolgreichsten US-amerikanischen Doku-Soap-Formaten überhaupt. In der Reality-TV-Serie geht es um die Erlebnisse des drei Generationen umfassenden Harrison-Clans, der den Pfandleiher Gold & Silver Pawn in Las Vegas betreibt.
Nun ist Richard Harrison, der in der Serie fast nie bei seinem Namen, sondern von seinem Sohn und seinem Enkel eigentlich immer nur „alter Mann“ genannt wird, im Alter von 77 Jahren verstorben. Das hat sein Sohn Rick Harrison, der Geschäftsführer des Pfandhauses, nun auf Instagram bestätigt:
Während sich Rick Harrison und sein Sohn Corey „Big Hoss“ Harrison in der Regel um das Tagesgeschäft gekümmert haben, war es die Aufgabe von Richard Harrison, als Senioren-Sidekick jede Menge trockenen Humor in die Serie zu bringen, in der es neben den ständigen familiären Kabbeleien vor allem darum geht, anhand der zum verpfänden vorbeigebrachten Antiquitäten interessante historische Anekdoten zum Besten zu geben.
Die nächste Folge von „Die drei vom Pfandhaus“ läuft bereits heute Abend um 20.15 auf dem History Channel. Weil vor einigen Jahren bereits Coreys im Laden beschäftigter Schulfreund Austin „Chumlee“ Russell zum festen Star der Serie befördert wurde, es zwischendurch also eigentlich auch schon mal „Die vier vom Pfandhaus“ waren, muss sich der deutsche Sender übrigens trotz des Ablebens von Richard Harrison keinen neuen Titel für das Format einfallen lassen.