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    Nach "Avengers 3": "Ant-Man And The Wasp" wird zum US-Start viel mehr Geld einnehmen als Teil 1

    Gerade hat Marvel mit dem Superhelden-Blockbuster „Avengers: Infinity War“ die 2-Milliarden-Dollar-Grenze am weltweiten Box Office überschritten, da lässt die positive Startprognose der US-Analysten für „Ant-Man And The Wasp“ den Konzern frohlocken.

    Disney

    Er ist der kleinste Marvel-Held, doch an der Kinokasse wird der Ameisenmann in der Fortsetzung „Ant-Man And The Wasp“ größeren Eindruck hinterlassen als beim ersten Auftritt vor drei Jahren. Die meisten US-Analysten rechnen mit einem Einspielergebnis von rund 75 Millionen Dollar am Startwochenende in Nordamerika, Box Office.com hält sogar 84 Millionen Dollar für möglich. Das klingt zwar einerseits verhältnismäßig wenig im Vergleich zu den 2018er Marvel-Megahits „Avengers: Infinity War“ (257,7 Millionen Dollar zum US-Start) und „Black Panther“ (202,0 Millionen Dollar zum US-Start), liegt aber sehr deutlich über dem Ergebnis von „Ant-Man“ aus dem Jahr 2015, wo der Marvel/Disney-Film in Nordamerika 57,2 Millionen Dollar in den ersten drei Tagen einspielte und damit zu den MCU-Abenteuern gehört, die am schwächsten starteten.

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    Am Ende der Laufzeit generierte „Ant-Man“ weltweit 519,3 Millionen Dollar (auch das eine vergleichsweise kleine Zahl), davon 180,2 Millionen in Nordamerika – aber bei einem Produktionsbudget von 130 Millionen Dollar, was deutlich unter den Marvel-Schwergewichten wie „Avengers: Infinity War“ (300 Millionen Dollar) und „The First Avenger: Civil War“ (250 Millionen Dollar) liegt. In Deutschland musste sich der Ameisenmann mit knapp 550.000 Besuchern begnügen. Auch hier ist eine Steigerung beim zweiten Teil zu erwarten, dessen Budget noch nicht offiziell bekannt ist, sich aber bei etwa 150 bis 160 Millionen Dollar einpendeln sollte.

    Michelle Pfeiffer spielt die Mutter der Wespe

    „Ant-Man And The Wasp“ wird wie der Vorgänger von Peyton Reed („Der Ja-Sager“) inszeniert. Das Sequel ist unmittelbar nach „The First Avenger: Civil War“ angesiedelt, spielt also vor „Avengers 3“ (obwohl es direkt nach ins Kino kommt).  „Ant-Man“ Scott Lang (Paul Rudd) bemüht sich, in ein normales Leben zurückzufinden und seine Pflichten als ameisengroßer Superheld und Familienvater unter einen Hut zu bringen. Doch dann kommt ihm ein neuer Auftrag seines Mentors Dr. Hank Pym (Michael Douglas) und dessen Tochter Hope van Dyne (Evangeline Lilly) dazwischen. Er soll Hopes verschwundene Mutter Janet (Michelle Pfeiffer) finden. Hope begleitet Ant-Man als Superheldin The Wasp.

    Deutscher Kinostart für „Ant-Man And The Wasp“ ist der 26. Juli 2018, in Nordamerika startet der 20-Marvel-Film bereits am 6. Juli. 

     

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