Achtung: Spoiler zur ersten Staffel „Star Trek: Discovery“!
Im Februar 2018 endete die erste Staffel „Star Trek: Discovery“ mit einem großen Überraschungsmoment, als das experimentelle Föderations-Raumschiff U.S.S. Discovery einem Notruf folgt und an dessen Ursprungsort auf die U.S.S. Enterprise trifft, die Handlungszeitpunkt unter dem Kommando von Captain Christopher Pike steht. Diese zumindest für den Anfang der zweiten Staffel entscheidende Rolle wurde im April 2018 mit Anson Mount („Inhumans“, „Hell On Wheels“) besetzt.
Doch Mount ist womöglich nicht der einzige Enterprise-Captain im Cast: Eine Äußerung von Patrick Stewart, bekannt unter anderem für seine ikonische Rolle als Jean-Luc Picard, lässt sich so verstehen, dass er in irgendeiner Form an der zweiten Staffel von „Discovery“ beteiligt sein könnte. Stewart wurde nämlich von Red Carpet News TV auf die „Discovery“ angesprochen und gestand, dass er die Serie nicht gesehen habe. „Aber ich habe vielleicht sehr bald einen guten Grund, sie mir anzuschauen“, fügte Stewart noch hinzu. Die kurze Unterhaltung könnt ihr euch hier anschauen:
Eine verbindliche Aussage ist das natürlich nicht, denn es könnte theoretisch jede Menge Gründe für Stewart geben, sich „Discovery“ anzuschauen. Aktuell laufen jedoch die Dreharbeiten zur zweiten Staffel und diese werden wohl auch noch bis November 2018 andauern. Das könnte durchaus darauf hindeuten, dass Stewart einen Cameo-Auftritt in der zweiten Staffel absolviert und sich mit dem Anschauen der ersten Staffel darauf vorbereiten möchte. Natürlich wäre Stewart dann wohl nicht als Picard zu sehen (es sei denn, die Crew der Discovery reist hundert Jahre in die Zukunft), er könnte aber vielleicht einen seiner Vorfahren spielen.
Theoretisch wäre es auch denkbar, dass er bei einer oder mehreren Folgen von Staffel zwei Regie führt. Stewart nahm bereits bei fünf Episoden von „Raumschiff Enterprise - Das nächste Jahrhundert“ auf dem Regiestuhl Platz und sein „TNG“-Kollege Jonathan Frakes inszenierte eine Folge der ersten Staffel „Discovery“. Allerdings wäre es dann wohl Anfang, Mitte Juni fast schon etwas spät, sich darauf vorzubereiten.