Achtung, der folgende Text enthält Spoiler zu „Star Wars: Die letzten Jedi“!
Am Ende von „Star Wars 8: Die letzten Jedi” passierte es tatsächlich: Luke Skywalker (Mark Hamill) stirbt den Heldentod und vereint sich mit der Macht. Ist die Geschichte des legendären Jedi-Meisters damit nun zu Ende erzählt? Eventuell schon, denn Mark Hamill hat in einem Interview klargestellt, dass er selbst einer Rückkehr nicht allzu euphorisch entgegenblickt.
Als es im Interview mit ABC News darum geht, wie Carrie Fishers Tod Hamill und die „Star Wars”-Familie beeinflusst hat, sagt er geradeheraus: „Ich kann es nicht mehr in vollen Zügen genießen. Ihr habt mich schon einmal gefragt, ob ich zurückkomme. Es interessiert mich nicht mehr so sehr, denn Han Solo ist fort und Luke ist fort. Man kann das Team nicht mehr so zusammenbringen, wie man sich das gewünscht hat.”
Keine Lust mehr auf Lichtschwerter?
Ist die Ikone etwa schon „Star Wars”-müde? Erst kürzlich erwähnte der Schauspieler, dass auch er die hohe Frequenz der Veröffentlichung neuer Filme der Reihe eher skeptisch sieht. Hamill betrachtet seine Rolle jedenfalls weitestgehend als abgeschlossen, auch wenn er im vergangenen Jahr nach dem Kinostart von „Die letzten Jedi” noch betonte, dass er auf eine Beteiligung an „Episode 9” hoffen würde.
Zeit, loszulassen?
Nach dem Figurentod von Han Solo und der tragisch verstorbenen Leia-Darstellerin Carrie Fisher wäre nach Mark Hamills Ausstieg als Luke Skywalker niemand von der Heldentruppe der Original-„Star Wars”-Filme übrig. Noch besteht aber trotzdem Hoffnung auf eine Rückkehr des Jedi-Meisters in „Star Wars 9” – wenn auch wohl in wesentlich geringerem Umfang als noch in „Star Wars 8”. Denkbar wäre etwa, dass Luke – wie schon Obi-Wan oder Yoda vor ihm – als Macht-Geist auftreten könnte.
Im nächsten Monat geht es dann jedenfalls schon wieder zurück in eine weit, weit entfernte Galaxis: „Solo: A Star Wars Story” ohne Mark Hamill, dafür aber mit Alden Ehrenreich als junger Han Solo, startet hierzulande am 24. Mai 2018 in den Kinos.