„Devs“, wie in Developers, so heißt die neue Serie von Alex Garland, dem Regisseur des oscargekrönten „Ex Machina“ und des in Kürze startenden Netflix-Science-Fiction-Spektakels „Auslöschung“. Vor zwei Wochen kündigte der britische Schriftsteller, Drehbuchautor und Regisseur gegenüber Fandango an, dass er nun an einer achtteiligen, vom US-Sender FX produzierten Serie arbeiten würde. In „Devs“ soll es im Unterschied zu „Auslöschung“ mehr um Technologie gehen, die Serie soll tendenziell seinen früheren Arbeiten wie „Ex Machina“ und „Alles, was wir geben mussten“ ähneln. In einem Interview mit Collider verriet Garland jetzt nicht nur den Arbeitstitel seiner neuen Serie, sondern konkretisierte auch, worum es gehen soll.
Demnach sei „Devs“ in San Francisco angesiedelt und fokussiere sich auf einen bestimmten Aspekt der Technologie, der mit sehr, sehr großen Datenmengen und enormen Rechenleistungen zu tun habe. Was kann passieren, wenn man beides zusammenbringt? Der im Gespräch mit Fandango angedeutete, verstärkt technisch Aspekt scheint also tatsächliche eine große Rolle in Garlands kommender Sci-Fi-Vision zu haben.
Inwiefern die bislang angekündigten acht Episoden auch noch durch eine weitere Staffel erweitert werden könnten, ließ der 47-jährige Regisseur gegenüber Collider relativ offen. Zwar handele es sich bei „Devs“ bislang um eine eigenständige und an sich abgeschlossene Geschichte, aber es gebe durchaus Wege, diese auch fortzusetzen.
"Absolut phänomenal": Erste Reaktionen zum Netflix-Kracher "Auslöschung"Jetzt stehen aber erstmal die Dreharbeiten zur ersten Staffeln an. Wenn alles nach Plan laufe, könnten diese sogar schon in sechs Monaten beginnen, so Garland. Das wäre dann im August 2018.