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    "Star Wars: Die letzten Jedi": Rian Johnson erklärt seine Gründe für die schockierende Snoke-Szene

    Seit der schrumplige Schurke das erste Mal in „Das Erwachen der Macht“ zu sehen war, spekulierten Fans über die wahre Identität des Supreme Leader. In „Star Wars 8“ erlebten diese Fans jetzt eine Überraschung.

    Walt Disney / Lucasfilm

    Achtung! Der folgende Text enthält Spoiler zu „Star Wars 8: Die letzten Jedi“

    Star-Wars-Jünger leckten sich die Finger danach, in „Star Wars 8“ mehr über die Geschichte von Supreme Leader Snoke (Andy Serkis) zu erfahren, jetzt wurde diese buchstäblich mit einem Schlag beendet. Der gefürchtete Anführer der Ersten Ordnung wird in „Die letzten Jedi“ von seinem Schüler Kylo Ren (Adam Driver) mit dem Laserschwert entleibt. Ein Schock, galt der Oberbösewicht mit dem entstellten Gesicht doch als eine Art Imperator der neuen Trilogie. Regisseur Rian Johnson erklärte im Interview mit Entertainment Weekly, weshalb er sich dazu entschlossen hat, den Fiesling vor seinen Schöpfer treten zu lassen.

    Laut Johnson sei der Tod von Snoke in erster Linie dazu da, um mehr Platz für Kylo Ren zu schaffen und diesem gleich einen Charaktermoment zu spendieren. Kylo befindet sich nach dem achten Teil in einer komplett neuen Position und ist so anders als Darth Vader seinerzeit nicht mehr auf die Rolle des Handlangers beschränkt. Der anfangs noch unsichere Exschüler von Luke Skywalker (Mark Hamill) reift zum gnadenlosen Usurpator, der bereit ist, selbst die Zügel in die Hand zu nehmen. Damit hat der Konflikt, dem Rey (Daisy Ridley) in „Episode 9“ entgegensieht, eine brandneue Dynamik: Kylo Ren hat viel mehr Freiraum, sich als Figur weiterzuentwickeln, da er niemandem mehr hörig sein muss und Rey hat einen Feind vor sich, mit dem sie eine persönliche Geschichte teilt. Wie sich dieser Konflikt entwickeln wird, können wir in etwa zwei Jahren, am 19. Dezember 2019 erleben. Dann kommt „Star Wars 9“ in die Kinos.

     

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